Jeder hat Geheimnisse vor ihm, er ist ganz allein

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Natürlich ist Harry im 2003 erschienenen fünften Buch der Reihe “Harry Potter und der Orden des Phönix” nicht allein. Aber er hat das Gefühl, dass ihn alle im Stich lassen, jeder Geheimnisse vor ihm hat, er niemandem vertrauen kann und er alles allein schaffen muss.

Frau Rowling schafft es in dieser Reihe, insbesondere in diesem Buch, immer wieder, die üblichen Gefühle und Emotionen eines Heranwachsenden darzustellen. Ich vermute, dass jeder von uns mal das Gefühl hatte, dass er allein ist oder niemanden zum Reden hat. Das gehört wohl dazu. Durch das Einbeziehen solcher Gefühle kann man sich ganz hervorragend in Harry hineinversetzen und mit ihm Fiebern.

Im Buch lernt Harry eine Geheimgesellschaft kennen, die gegen Voldemort arbeitet. In der Schule gibt es eine vom Ministerium angestellte Lehrerin, die ihm und Dumbledore das Leben zur Hölle macht und er hat grausame Träume, die auf reale Gefahren hinweisen. So kann er Rons Vater das Leben retten. Aber wo führt das alles hin. Ist im Ministerium eine Geheimwaffe versteckt, die Voldemort endgültig töten kann? Er wird sie auf jeden Fall suchen.
Es gibt große Magie, Lehrer zum Hassen, Tote und Freundschaft. Für jeden ist etwas dabei.

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