Die Nachfahren der Götter leben. Noch.

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Die Göttlich-Trilogie von Josephine Angelini startet mit „Göttlich verdammt“. Der Titel trifft es in dem Fall sehr gut. Die Nachfahren der griechischen Götter (und ihrer menschlichen Liebhaber) haben alle unterschiedliche Fähigkeiten. Blöd ist nur, wenn du das nicht weißt, weil die eigene Mutter einen Fluch auf dich gelegt hat, und du plötzlich auf eine verfeindete Halbgott-Familie triffst. Und noch ungünstiger ist es, wenn du den Drang hast, denjenigen zu töten, den du irgendwie liebst. Am schlimmsten wird es, wenn du endlich diesen Drang los bist und erfährst, dass du den Tod aller Halbgötter (einschließlich dir und deiner großen Liebe) herbeiführst, wenn du mit eben dieser großen Liebe zusammen kommst, und dich gleichzeitig andere Halbgötter versuchen zu töten.

Der erste Band der Trilogie ist eine spannende Einführung in die „große“ Geschichte, gefüttert mit Liebe, Humor, Intrigen und Magie. Schön geschrieben, wenn auch recht einfach, was aber für ein Jugendbuch gut geeignet ist.
Die einzige Kritik ist gleichzeitig ein Pluspunkt: Das Buch steht nicht für sich selber. Es hat zwar eine abgeschlossene Handlung in sich, ist aber nicht zufriedenstellend, wenn man nur dieses Buch gelesen hat. Man muss das nächste Buch haben! (Ich weiß das, weil ich direkt am Tag nachdem ich das Buch beendet hatte, in die Bibliothek gegangen bin, um den zweiten Band zu holen.)
Von mir gibt es ein vorläufiges „Empfehlenswert“. Ich hoffe, dass ich es bestätigen kann, sobald ich die Trilogie komplett habe.

Der erste Teil der Trilogie wurde 2011 veröffentlicht. Mit „Göttlich verloren“ und „Göttlich verliebt“ wurde die Reihe bereits beendet.

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