Er wollte Gutes tun und fand Schreckliches
Das Buch „Herr aller Dinge“ von Andreas Eschbach wurde mir von einem Kollegen und seiner Frau – liebe Freunde – nicht einfach empfohlen, sondern schwerstens ans Herz gelegt. Zurecht!
Es ist kaum zu glauben, was für Gedankenspiele hier entstehen. Die unvorstellbarste Idee ist wohl die soziale Gleichheit von ALLEN Menschen. Gleichzeitig wird an Robotern geforscht, die sich nicht nur selber vervielfältigen, sondern dazu auch ihre eigenen Rohstoffe fördern und ein Netz zur Versorgung der Menschen erstellen. Natürlich sorgt beides bei einigen Charakteren im Buch dafür, dass sie ihre schlechtesten menschlichen Seiten zeigen: Gier, Neid, Hass.
Doch wirklich genial wird erst das Finale: Das Geheimnis um eine Besetzung durch außerirdische Technologie führt weit in die menschliche Vergangenheit. Und nur einer kann die Erde retten und das Geheimnis entschlüsseln.
All dies wurde wirklich geschickt zusammengefädelt in einer wundervollen Liebesgeschichte um ein japanisches Genie und eine französische Diplomatentochter mit übersinnlichen Fähigkeiten.
Das Buch erschien 2011.
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