Sie möchte nicht mehr im Schatten stehen!

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Im dritten Buch aus der Schwestern-Reihe von Lucinda Riley werden eigentlich zwei der Schwestern vorgestellt, aber nur die Geschichte von der zurückhaltenden Star wird erzählt. Diese sucht nicht nur nach Ihrer Herkunft, sondern auch nach Freiheit. Nach dem Verlust des Vaters scheint sie sich selbst zu überdenken.
Der erhaltene Hinweis führt sie in einen Bücherladen. Da Lesen (und Schreiben?) ihre Leidenschaft ist, fängt Star dort zu jobben an. So lernt sie den Besitzer kennen, einen Exzentriker, der auch noch mit ihr verwandt ist. Wenn auch nicht durch das Blut.

Ich muss ganz klar sagen, dass es wirklich selten ist, dass eine Reihe ihre Kraft und Qualität mit fortschreitender Nummerierung behält. Die Autorin scheint aber an dieser Reihe tatsächlich noch zu wachsen. Der Blick in die Vergangenheit, in dem reale Figuren unserer Geschichte geschickt eingeflochten werden, gelingt Lucinda Riley wieder ganz hervorragend. Die Hauptfigur wächst mit der Geschichte. Star ist ein schüchterner Mensch und reagiert fast immer anders, als ich es getan hätte. Dennoch wird ihre Gedankenwelt so dargestellt, dass ich jeden Schritt nachvollziehen und mitempfinden kann.

Bis jetzt gefällt mir dieses Buch aus der Reihe am Besten. Ich freue mich sehr auf die restlichen vier Bücher. Hoffentlich muss ich nicht zu lange warten (Buch vier ist bereits erhältlich, Buch fünf ab 12.11.18 als Hardcover). Dieses Buch erschien 2016.

Altes neu entdeckt

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Hallo,

letztes Wochenende waren mein Partner und ich in meinem Elternhaus zugange. Er durfte meinem Vati dabei helfen, Möbel hin und her zu rücken. Ich durfte ca. 1/3 des Buchbestands durchsuchen, ob da etwas dabei ist, was ich behalten möchte. Das zweite Drittel folgt dieses Jahr auch noch. Vermutlich in der Adventszeit.

Meine Sucht nach Büchern kommt nicht von ungefähr. Die ist geerbt.

Hier nun meine Errungenschaften:

Einige Beispiele:
Diverse Märchen- und Kinderbücher (Pünktchen und Anton, Der Struwwelpeter, Grimm´s Märchen)
Darunter einige Klassiker (Herr der Fliegen, Die Schatzinsel, Gulliver´s Reisen)
Ansonsten noch einige ältere Romane, Werke des Allgemeinwissens und alte Schulbücher.

Ich freue mich schon auf das Durchstöbern.

Das Ziel war anders als erwartet

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Hallo liebe Leser,
mein Partner und ich waren am Sonntag kurz spazieren. Ich habe von einer Burgruine in der Nähe unserer Wohnstätte gelesen. Da ich solche Orte immer sehr aufregend und ein bisschen romantisch finde, wollte ich da unbedingt mal hin.
Wir haben die Ruine auch gefunden. Aber ehrlich gesagt, es war schon etwas schaurig. Nicht nur die Ruine selbst, sondern auch was wir da fanden. Da fallen einem doch direkt die schlimmsten und gruseligsten Geschichten ein, oder?

Und plötzlich lebst du in einer anderen Welt

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Das zweite Buch aus der Mythica-Reihe „Göttin des Meeres“ spielt im Prinzip eine abgewandelte Version von dem Märchen „Die kleine Meerjungfrau“ durch. Wer das Märchen kennt, der weiß, dass es kein Happy End gibt. Wie P. C. Cast damit umgeht? Lest es selber

Das Buch selber kann den Humor des ersten aus der Reihe nicht aufgreifen, hat aber wieder vor allem zum Ende hin eine spannende Geschichte. Ich muss auch gestehen, dass ich (abgesehen vom letzten Kapitel) überrascht war über die Wendung der Geschichte. Ich hatte mit mehr Liebesglück gerechnet.
Wirklich gut finde ich, dass die Reihe Frauen darstellt, die lernen stark und selbstbewusst an ihr Leben und ihre Probleme heranzugehen.

Insgesamt bleibe ich bei meiner Einschätzung vom ersten Buch: leichte, aber durchaus unterhaltsame Kost, eher für junge Frauen geeignet. Perfekt zum Abspannen.

Das Buch ist 2012 auf Deutsch herausgekommen.

Das Meisterwerk der Fantasy-Weltliteratur

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Die Gefährten – Die zwei Türme – Die Wiederkehr des Königs

Jeder kennt die Geschichte von J. R. R. Tolkien rund um den Hobbit Frodo, der die glückliche Aufgabe geerbt hat, einen hübschen goldenen Ring aufzubewahren.

Leider verfolgen ihn deswegen böse Schattenwesen, weil dieser Eine Ring die Macht hat, jeden und alles zu versklaven und das böseste Wesen wieder zu voller Stärke wachsen zu lassen. Na gut, Frodo, dann zerstöre doch den Ring. Dazu musst du nur zu genau diesem bösen Wesen und seinen tausenden finsteren Kreaturen gehen und den Ring in einen Vulkan werfen. Klingt gar nicht sooo schwer, oder? Tolkien sah das anders.

Diese drei Bücher – dieses Gesamtkunstwerk – ist einfach unglaublich. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es zu Zeiten der Erstellung das Genre Fantasy noch gar nicht richtig gab. Herausgekommen sind die drei Bücher in den Jahren 1954 und 1955, die erste deutsche Übersetzung gab es 1969 und 1970.
Die Geschichte rund um Frodo ist mit unzähligen verschiedener Wesen gefüttert, die es vorher nie gab. Jedes Lebewesen hat eine eigene Beschreibung und Geschichte. Die Abenteuer des Frodo rauben einen den Atem.
Für mich war es dennoch schwer, die Bücher zu lesen, weil Tolkien sehr aufwendig und ausführlich beschreibt und ich deswegen hin und wieder den Faden verloren habe. Es sind wirklich fantastische (im wahrsten Sinn) Bücher, die jedermanns Gedanken verzaubern und in andere Welten tragen.

Als DEN Klassiker in der heutigen Fantasy muss ich natürlich auch über „Der Herr der Ringe“ schreiben, aber ich werde nur diesen einen Beitrag dazu verfassen, weil ich mich nicht in der Lage sehe, authentisch und allumfassend über diese Bücher zu berichten. Ich habe es versucht, aber mehr Brauchbares kommt nicht zustande.

Das große Finale und die Schlacht um Hogwarts

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Siebtes und letztes Buch der Reihe heißt „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ und erschien 2007.

Die Suche nach den Horkruxen löst die letzten großen Geheimnisse auf. Sieht man mal von den Heiligtümern des Todes ab. Harry muss sich entscheiden: Horkruxe oder Heiligtümer – welches ist der richtige Weg? Hermine muss sich entscheiden: Familie und Frieden oder Freunde und Krieg? Ron muss sich entscheiden: Vernunft oder Herz?
Am Ende das große entscheidende Finale. Harry und Voldemort kämpfen um den Sieg in Hogwarts. Stirbt Harry? Die Antwort ist ein klares: Ja und Nein! Hä??? Lest es nach. Jedes Buch ist ein zwingendes Muss und gehört trotz seiner Jugend bereits zu den Fantasy-Klassikern und wird von vielen Kritikern in einem Atemzug mit „Herr der Ringe“ und „Game of Thrones“ (=“Das Lied von Eis und Feuer“) genannt.

Hinweis meinerseits: Der erste Band von Harry Potter erschien 1997. Folglich ist die Reihe jetzt auf der ganzen Welt volljährig! Party! Party! Party!