Auf vielen Umwegen ein kleines Stück Familie
Liebe Leser,
auf Wunsch eines einzelnen Herren werde ich nun die Harry-Potter-Serie weiter kritisieren. Wobei kritiserien wohl das falsche Wort ist. Ich habe diese Bücher vom Anfang bis zum Schluss immer geliebt – auch heute noch sind sie jährlich meine Weihnachtslektüre. Daher bin ich viel zu voreingenommen, um hier wirklich eine Kritik zu formulieren. Aber zumindest kann ich die Unwissenden ja neugierig machen auf diese fabelhaften fantasievollen Werke.
Nun zum Buch:
Das dritte Buch der Heptalogie ist 1999 erschienen. Was für´n Ding? Harry Potter ist ein Siebenteiler, eine sog. Heptalogie. Tatsache!
Nun aber: Buch drei lautet „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“. Harry wird von einem wahnsinnigen Muggelmörder verfolgt, Gehilfe von Voldemort. An jeder Ecke sieht er das dunkelste Todes-Omen, dass die Zaubererwelt kennt. Die Schule wird von gruseligen Dementoren bewacht, die es scheinbar auf Harry abgesehen haben. Neue Fächer in der Schule sorgen für noch mehr Arbeit in der Schule. Seine Wahrsage-Lehrerin sagt ihm den Tod voraus (als würde das Todesomen nicht schon reichen). Harry erfährt, dass der böse Massenmörder sein Patenonkel (weil ehemals bester Freund seiner Eltern) ist. Aber dennoch hat das Schuljahr etwas Gutes: endlich ein fähiger (!) Lehrer in dem Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste. Immerhin, oder?
Wenn Harry nur wüsste, was Ende des Schuljahres auf ihn wartet. Soviel verrate ich euch: es gibt noch vier Bücher; Harry stirbt folglich nicht in diesem Band.
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