Tja, ihr Lieben,
da war es wieder so weit: ein Messebesuch stand an. Gestern habe ich (dienstlich!) die DMEA besucht, eine Messe für Digitales im Gesundheitswesen. Wie auf (fast) jeder Messe, waren wieder große Menschenmassen zu sehen.
Sogar Jens Spahn (Gesundheitsminister) war zu Besuch und hielt eine zeitweilig recht unterhaltsame Rede.
Ansonsten konnten meine Kollegen und ich uns an diversen Ständen lecker durchfuttern. Waffeln, Zuckerwatte, Pizza, Schnitzel, Eis, Wurst, Kartoffelsalat, Pfannkuchen, Popcorn und jede Menge Gummitiere und Bonbons. Auf einer Gesundheitsmesse, bei der der neueste Schrei die Früherkennung von Adipositas ist, sollte man meinen, einen Hang zum Gesundheitsdrang zu erkennen. Das war wohl eine Fehleinschätzung.
Nichtsdestotrotz hatte ich viel Spaß, habe Kontakte geknüpft und natürlich auch einiges gelernt. Und ihr habt vielleicht mal wieder was zu Lachen gehabt.
„Zwei Männer, die nur ein Ziel kennen. Ein Fluch, der die Jahrhunderte überdauert.
Frankreich im Jahre 1764. Die Menschen leben in Angst und Schrecken – denn ihre Kinder werden gehetzt und getötet. Was ist das für eine Bestie, die kein Jäger stellen kann? Unter den vielen Männern, die sich auf die Jagd begeben, ist auch der Wildhüter Jean Chastel. Er selbst birgt ein dunkles Geheimnis – und niemand ahnt, dass der gnadenlose Ritus der Bestie auch zweihundert Jahre später noch Opfer fordern wird…“
Im Kaiserreich Berun ist nichts mehr so, wie es war. In der Hauptstadt haben sich die Fürsten versammelt, um den anrückenden Horden der Kolnorer entgegenzutreten – umsonst. Der Feind ist bereits mitten unter ihnen. Das Protektorat Macouban ist vollständig von den Hexern der Huacoun und ihren Verbündeten besetzt. Allein die junge Xari, der Ordensritter Cunrat und die Schildbrecher stellen sich ihnen entgegen. Doch da erwachen uralte Kräfte, denen Schwert und Mut allein nicht mehr gewachsen sind.
Die Macht des Blausteins wird das Antlitz der Welt für immer verändern…“
ich war die vergangenen Tage gemeinsam mit Mann und Großtante unterwegs, um das jährliche Familientreffen zu besuchen. Da kommen alle Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen aus vier Generationen zusammen, um zu schwatzen und zu essen. Sprich wir waren so 30 bis 40 Leute.
Dieses Jahr wurde ein großes und höchst unprofessionelles Bierpong-Turnier veranstaltet. Wie jedes Jahr, war das alles sehr lustig, aber auch anstrengend. Schlafen? Dieses Wort kennen dort nur die Kleinsten.
Und natürlich hatte ich auch das eine oder andere Buch dabei (für die Fahrten, weil vor Ort kommt man eh nicht dazu).
Ich stelle euch die Bücher in den nächsten Tagen mittels Klappentext kurz vor!
Natürlich hatte ich auch meinen heißgeliebten E-Reader und einen „Klassiker“ dabei. Ohne beides trifft man mich äußerst selten an. Wenn ich recht überlege: Ohne E-Reader eigentlich nie. Nun ja, jeder hat seine Macken, nicht wahr!?
Ein glücklicher Zufall verschaffte mir eine neue Errungenschaft. Als wir meine Großtante nach Hause schafften, gab es „kostenlose“ Bücher im Flur (vom Ausmisten eines Nachbarn). Die Katzis mussten das Buch natürlich unbedingt sofort untersuchen. Es soll ja auch gefallen.
Das Wochenende hat sich also voll und ganz gelohnt.
„Eigentlich heißt er Mäxchen Pichelsteiner, aber berühmt ist er als der kleine Mann. Denn Mäxchen ist nur fünf Zentimeter groß, schläft bequem in einer Streichholzschachtel und tritt außerdem mit Professor Jokus von Pokus als Artist im Zirkus Stilke auf. So berühmt ist der kleine Mann, dass Mister Drinkwater höchstpersönlich aus Amerika anreist, um sein turbulentes Leben zu verfilmen.
Ungewöhnliche Helden erleben nun einmal ungewöhnliche Abenteuer. Nach aufregenden Filmaufnahmen ist Mäxchen dann endlich weltweit im Fernsehen zu sehen. Im fernen Alaska sitzt ein kleines Mädchen und traut seinen Augen kaum. Das kleine Mädchen heißt Emily Simpson, ihre Mutter ist eine geborene Pichelsteiner und auch Emily ist nur – na, wie groß wohl?“
Schon die Kleinsten unter uns können wunderbare Abenteuer erleben. Vielleicht sogar mehr, als wir „großen“ Erwachsenen. Ich wünsche jedem von euch, dass ihr im Leben noch viele tolle Abenteuer erlebt und euer Glück zu schätzen wisst. Genau wie diese beiden kleinen Protagonisten.
„´Helen!´, rief eine tiefe, ubekannte Stimme. Es war das erste Mal, dass Helen in der Unterwelt eine Stimme hörte, und im ersten Moment war sie überzeugt, dass sie halluzinierte. Sie reckte immer noch krampfhaft den Kopf hoch, konnte ihn aber nicht drehen, ohne dabei im Treibsand unterzugehen.
In diesem Moment füllte der Sand ihre Ohren und sie konnte nicht mehr hören, was er ihr zuschrie. Alles, was sie noch sehen konnte, war das Aufblitzen von etwas Goldenem. Und dann spürte Helen unter der Oberfläche des Treibsands, wie eine warme, starke Hand ihre ergriff und daran zog.
In der Unterwelt ist die Zeit für immer.
Eine fesselnde Saga um eine Liebe, die nicht sein darf – Band 2 der gradiosen ´Göttlich´-Trilogie!“