Es sind ursprünglich 18 Bände erschienen. In der Neuausgabe wurden diese in 12 Bänden zusammen gefasst und erschienen kurz vor der Neuverfilmung als Anime.
Sailor Moon ist der Klassiker unter den Mangas und (Mit-) Begründer des Genres Magical Girl. Eine Geschichte rund um Freundschaft, Liebe und die Kraft des Guten, wobei alles vor immer größer werdende Herausforderungen gestellt wird.
„Weihnachten ist das ganze Jahr dort, wo Bücher verschenkt werden.“
von: Mandy Köppler
Der Spruch hat schon seine Richtigkeit, dennoch liebe ich das Weihnachtsfest. Die Aufregung, die Freude, das Beisammensein. Das Essen. Ich genieße es, Kerzen anzuzünden und Weihnachtsfilme zu schauen. Und ich freue mich über das Glitzern und Leuchten überall an den Bäumen und in den Fenstern.
Dieses Jahr wird für uns als kleine Familie und für alle wegen Corona irgendwie anders, aber genießt jede freie Minute, egal ob mit einem lieben Menschen oder um euch selbst etwas Gutes zu tun.
Ich selber werde dieses Jahr wohl eine alte Tradition wieder neu beleben. Sobald ich lesen konnte, habe ich von meiner Familie Bücher zu Weihnachten bekommen (unter anderem Harry Potter, wie ihr ja bereits wisst). Ich habe mich immer mit ein paar Kissen hinter den Weihnachtsbaum in die Raumecke verschanzt und dort im Licht des Weihnachtsbaumes gelesen. In eine Ecke verschanzen werde ich mich wohl nicht, sondern mich auf meinen Lounge-Sessel fläzen und die Füße hochlegen; aber mir ist danach, im Licht des Weihnachtsbaums zu lesen. Und ich gestehe: das habe ich in der vergangenen Woche auch schon gemacht. Herrlich!!!
Übrigens hier meine aktuelle Lektüre:
Natürlich Harry Potter, in dem Fall Band 5 „Harry Potter und der Orden des Phönix“ (J. K. Rowling).
Dann ist das nächste Buch der Sieben Schwestern, „Die Perlenschwester“, dran (Lucinda Riley).
Ganz frisch angefangen habe ich den Thriller „Dornenherz“ (Karen Rose).
Und als Kurzzeitlektüre „Schnall dich an, sonst stirbt ein Einhorn – 100 nicht ganz legale Erziehungstricks“ (Johannes Hayers, Felix Achterwinter).
In „Immerschuld“ von Roman Klementovic kehrt die Hauptperson zurück in die Heimat und prompt passieren schreckliche und grausame Dinge. Sogar seine kleine Cousine verschwindet. Hat er selbst damit sogar etwas zu tun?
Das Buch ist großartig geschrieben. Es ist vom Anfang bis zum Schluss spannend. Man wird selber immer wieder in eine andere Richtung geschoben und hält jeden mal für schuldig. Die Gedankenwelt der Hauptperson und die Beschreibungen der Umwelt und anderer Personen sind so detailliert, dass man alles mitfühlen und mitverfolgen kann. Gleichzeitig aber nicht übertrieben.
Die Geschichte ist sehr gut, der Stil ist super. Das Buch liest sich in einem Rutsch weg und man möchte es eigentlich nicht aus der Hand legen.
„Immerschuld“ ist 2017 als Fortsetzung des Buches „Immerstill“ (2016) erschienen, funktioniert aber als eigenständiges Buch ganz hervorragend. Die Bücher werden der bisher zweiteiligen Reihe „Lisa und Patrick“ zugeordnet, wobei diese Bezeichnung scheinbar von den Lesern stammt, nicht vom Autor. Weitere Bücher vom Autor sind „Verspielt“ (2015) und „Wenn das Licht gefriert“ (2020).
„Ein traumatisiertes Dorf.
Ein grauenvoller Fund.
Und ein Mädchen, von dem jede Spur fehlt….
Sie fanden ihn am Waldrand in der Nähe des Dorfes. Die brütende Hochsommerhitze der letzten Tage hatte ihm schwer zugesetzt. Der Fäulnisgeruch war kaum zu ertragen. Hektisches Fliegensummen, überall Parasiten und Blut. Es sah so aus, als wäre er mit einem Messer massakriert worden, vielleicht auch mit einer Axt. Doch es war etwas anderes, das ihre volle Aufmerksamkeit auf sich zog. Etwas, das ihnen noch viel mehr Angst machte….“
Mit „Der letzte Pfad“ wird die Feuerbund-Trilogie von Fiona McIntosh besiegelt. Eigentlich ganz klassisch: Der gute Held muss auf dem Weg zum bösen Feind, dem „Endgegner“, noch letzte Abenteuer erleben und seinen eigenen Zweifeln entgegentreten ohne seine große Liebe zu verlieren oder die Welt ins Verderben zu stürzen. Aber dieser Weg ist doch ein ganz besonderer.
Obwohl wir hier eine klassische Geschichte haben, gefällt mir die Trilogie sehr. Die Bücher sind fantastisch geschrieben und die einzelnen Scharmützel sehr spannend. Die endgültige Lösung liegt zwar auf der Hand, aber noch in der finalen Szene ist man sich nicht sicher, ob der Held es schafft. Einfach schön geschrieben!
Frauen kennen das: Man wird bei der Arbeit nicht gleichberechtigt behandelt, die eigenen Ansichten und Vorstellungen werden übergangen oder man wird von Wildfremden belästigt. Viele erleben sogar Schlimmeres, egal ob in Familie oder beim Joggen. Auf der anderen Seite wird man schief angeschaut, wenn man nicht die Frauen-typischen Dinge mag oder sagt. Das Buch „Sagte sie – 17 Erzählung über Sex und Macht“ behandelt solche Themen. Hier werden auch Themen angesprochen, die sonst totgeschwiegen werden.
Nun ja, sicherlich sehr interessant, aber nicht mein Fall. Von den 17 Autorinnen haben mich stilistisch nicht alle überzeugt, dass ist aber normal, da wirklich große Unterschiede zu finden sind. Gut finde ich, dass die Erzählungen kritisch sind und die Kritik eben auch mal aussprechen. Ich fürchte, dass zu vielen Frauen noch immer der Mut dazu fehlt. Leider fehlen Lösungen oder auch nur Lösungsansätze in den Geschichten komplett. Es wird nur der Zustand gezeigt.
Kann man lesen. Es sind ja nur Kurzgeschichten. Kaufen würde ich es aber nicht.