Klappentext: U. Poznanski – Vanitas 1 – Schwarz wie Erde

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„DU WIRST KEINEN FRIEDEN FINDEN

Immer, wenn die Angst zurückkehrt, sehe ich mir Fotos meiner eigenen Beerdigung an.

Wien, Zentralfriedhof. In einem der zahlreichen Blumenläden arbeitet eine Frau, die nicht ist, was sie scheint. Die verbergen muss, dass sie noch am Leben ist. Die ihre Vergangenheit vergessen will – bis ein Blumengruß für sie zum tödlichen Zeichen wird.

Denn in der Sprache der Blumen steht Distel für Sünde, Narzisse für Wiedergeburt – nichts wäre schlimmer. Es ist eine Drohung, und ich weiß, von wem sie kommt.“

Alternativer Klappentext:

„Manchmal ist ein Friedhof der sicherste Ort für die Lebenden. Auf dem Wiener Zentralfriedhof jedenfalls ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, raffiniert verschlüsselt in die Sprache der Blumen – denn ihre größte Angst ist es, gefunden zu werden.
Noch vor einem Jahr war Carolins Name ein anderer; damals war sie als Polizeispitzel einer der brutalsten Banden des organisierten Verbrechens auf der Spur. Kaum jemand weiß, dass sie ihren letzten Einsatz überlebt hat. Doch dann erhält sie einen Blumengruß, der sie zu einem neuen Fall nach München ruft –  und der sie fürchten lässt, dass sie ihren eigenen Tod bald ein zweites Mal erleben könnte…“

Ein Grund um Anspruch zu erheben

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In „Erbin des Feuers“, dem dritten Band der Throne-of-Glass-Reihe, lässt Sarah J. Maas ihre Heldin ein ganz großes Stück erwachsener werden. Sie muss sich ihren Ängsten, ihrer Vergangenheit, ihrer Verwandtschaft und ihren eigenen Fähigkeiten stellen. Sie lernt sich zu verwandeln, mit ihrer Macht zu kämpfen, Vertrauen zu fassen und Königin zu sein.

Ach je, ich weiß gleich gar nicht, wie ich es am Besten sage. Das Buch ist der Hammer. Die ganze Zeit werden spannende Szenerien dargestellt, Geheimnisse gelüftet, Bündnisse geschlossen. Es wird magisch, es wird gekämpft. Unheimliche Kreaturen tauchen auf; manche werden besiegt, andere nicht und wieder andere können nur sich gegenseitig bekämpfen. Der König wird immer böser. Man liest und liest und plötzlich… BÄMMM… Gänsehautmoment! Und was für einer. Ich saß wohl ganz komisch da und habe in die Luft gestarrt, bis mein Mann sich anfing Sorgen zu machen. Daraufhin sprudelte es aus mir heraus und ich erzählte diverse Zusammenhänge ganz zusammenhanglos und warum ich plötzlich so geschockt war. Und als alles raus war, hat mein Mann mich belächelt und ich konnte beruhigt weiterlesen. Und dann wurde es noch intensiver. Das Buch hat im letzten Drittel vier richtig tolle Momente. Hut ab. Meisterhaft. Bitte bitte bitte lesen und es auch jedem weiter erzählen. Was bin ich gespannt auf das nächste Buch!

Klappentext: S. J. Maas – Throne of Glass 3 – Erbin des Feuers

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„Eine charismatische Heldin.
Eine faszinierende Welt.
Eine unglaubliche Sogwirkung.

Celaena kennt nur ein Ziel: sich an dem grausamen König von Adarlan zu rächen. Um ihn zu besiegen, muss sie jedoch den Mann, den sie liebt, zurücklassen. Und nicht nur das – Celaena bricht auf in ein neues Land, in dem ihr dunkelstes Geheimnis lauert. Ein Geheimnis, das alles – ihre Gegenwart und ihre Zukunft – für immer verändern wird…“

Kennt ihr das?

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Stellt euch vor, ihr lest ein richtig gutes und spannendes Buch. Und jetzt seid ihr grad an einer alles entscheidenden Stelle. Nur noch wenige Seiten und ihr kennt das Ende, die Geschichte ist rum, das Buch vorbei.

Der Moment, wenn man eigentlich unbedingt weiterlesen möchte, das Buch nicht weglegen kann und die Auflösung wissen möchte ist gleichzeitig der Moment, an dem man Angst hat, weiterzulesen, weil dann das Buch zu Ende ist. Es ist furchtbar. Es ist grausam. Es ist wie Fieber. Ich liebe es. Ich liebe es, wenn Bücher so gut sind.

Einen Vorteil hat das Ganze: es gibt immer ein nächstes Buch und somit die Möglichkeit für eine weitere dieser Erfahrungen.

Erwartung und Realität

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In ihrem zweiten Buch „Fürchtet uns, wir sind DIE ZUKUNFT“ erzählt Lea-Lina Oppermann die Erfahrungen eines frischgebackenen Studenten mit den Anstrengungen und Aufregungen der ersten Zeit und welche Veränderungen sein Charakter und seine Weltsicht durch die Begegnung mit der rebellischen Aida erfahren. Und welche Folgen das hat.

Ich bin zwiegespalten. Ich fürchte, dass ich das Buch als „schlechter“ empfinde, als es eigentlich ist, weil ich nach dem ersten Buch („Was wir dachten, was wir taten“, siehe Beiträge vom 18. und 19. Mai 2021) so unglaublich hohe Erwartungen daran hatte, weil mich das eben so richtig mitgerissen hat.
„Fürchtet uns, wir sind DIE ZUKUNFT“ ist auch spannend und mitreißend. Die Charaktere erklären sich von selbst und sind klar umrissen. Aber irgendwie geht alles so schnell. Warum ändert sich die Hauptfigur innerhalb eines Tages? Mir fehlen da ein zwei Zwischenschritte. Vielleicht hat mich auch einfach Aidas Rede, die im Klappentext angedeutet wird, nicht so mitgerissen, wie die Hauptfigur. Vielleicht bin ich mit 30 Jahren auch zu alt, um die rebellische Haltung nachzuvollziehen. Ich wiederhole: es ist ein gutes Buch, vielleicht sogar ein sehr gutes. Toll geschrieben und erzählt. Man lebt mit. Aber! Mir geht das alles zu schnell. Mir ist Aida zu extrem. Dieses Buch konnte ich auch zwei drei mal weglegen ohne Zögern. (ACHTUNG: Hier folgt ein kleiner Spoiler) Und das Schlimmste für mich ist, dass ich am Ende nicht erfahren habe, ob die Schlussszene nun gut ausging oder nicht. Aber gut, es gelesen zu haben. Sonst hätte es mir wohl nie Ruhe gelassen.

Zur Info: Hannah wird dieses Buch auch bekommen. Vielleicht kann sie euch ja eine andere Sicht mitgeben, schließlich ist sie in dem entsprechenden Alter; so als Abiturientin.

Klappentext: L.-L. Oppermann – Fürchtet uns, wir sind DIE ZUKUNFT

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„Nie werde ich die Rede vergessen, die Aida in der dritten Nachtsitzung hielt. Sie veränderte uns alle unwiderruflich. Sie nahm uns alles und gab uns alles. Sie machte uns wild.

Alternativer Klappentext:
„Als der Klavierstudent Theo auf die charismatische Aida trifft, stürzt sein Weltbild in sich zusammen. Aida kämpft mit der ZUKUNFT gegen die Machtstrukturen an der Akademie. Die Studenten prangern Missstände an, wollen wachrütteln und das Leben feiern. Fasziniert lässt sich Theo von Aidas feurigen Reden mitreißen und folgt den waghalsigen Aktionen der ZUKUNFT. Bis er etwas Ungeheuerliches erfährt. Was bleibt jetzt noch von ihren Idealen und seinen Gefühlen?“