„Der Anfang vom Ende“ oder „Das Ende vom Anfang“
Ein kleines schweigsames Mädchen taucht plötzlich in einer der letzten Siedlungen von Menschen auf. „Der Übergang“ von Justin Cronin beschäftigt sich mit einem schiefgegangenen Experiment, dass alle Krankheiten und Alterung stoppen sollte. Und vielleicht war die kleine Amy die Lösung. Nur kam sie leider zu spät. Ob ihre neuen Freunde ihr nun doch noch helfen können, die Menschheit zu retten?
Uiuiui. Hart. Sehr hart. Ich liebe das Ende. Ich habe zwar ewig für das Buch gebraucht (ca. halbes Jahr), aber nicht wegen langatmiger Abschnitte. Es hat mich einfach so intensiv beschäftigt, dass ich auch mal eine Pause brauchte. Aber die Geschichte hat mich nicht losgelassen. Ein Buch, dass einen in die (Alb-)Träume begleitet. Nichts für schwache Nerven und ein dicker Wälzer (die zwei folgenden Wälzer stehen schon im Schrank bereit), aber absolut lohnens- und empfehlenswert.
Übrigens ist quasi kein Cliffhanger vorhanden. Braucht es auch nicht. Das Buch steht sehr gut für sich und man ist innerlich trotzdem genötigt die anderen Bände ranzuholen.
Für jeden, der es sich zutraut: LESEN, LESEN, LESEN.
Mit „Der Übergang“ startet Justin Cronin die Passage-Trilogie. Das Buch erschien 2010, wurde 2012 mit „Die Zwölf“ fortgesetzt und 2016 durch „Die Spiegelstadt“ beendet.
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