Liebe Lesefreunde,
ihr wisst mittlerweile, dass ich großer Anhänger der Fantasy-Literatur bin. Somit ist (wahrscheinlich) klar, dass ich natürlich auch Leser vom „Lied von Eis und Feuer“ oder „Game of Thrones“ bin. Ohne Frage ist die dazugehörige Serie (produziert durch HBO) eine der besten Buchübersetzungen unserer Zeit. Und morgen startet die neue Staffel. Mein Liebster und ich haben unsere Katzis einst als Sansa und Daenerys (gerufen Dany) benannt (die Schwarze ist Sansa, die Graue heißt Dany). Beide haben wir alle bisherigen Bücher der Reihe verschlungen. Und vor jeder einzelnen Staffel haben wir jedes Mal alle Folgen von Beginn an geschaut. So auch dieses Mal. Morgen startet die neue und letzte Staffel der Serie (, die übrigens anders verläuft als die bisher erschienenen Bücher). Gerade jetzt sind wir in den letzten Folgen der vorletzten Staffel und genießen jede Minute. Wir sind schon ganz aufgeregt, wie es wohl endet, und rätseln herum.
Ich wünsche euch viel Spaß bei den neuen Folgen. Auch für Wenig-Leser ist diese Serie ein Genuss. Auch wenn die Reihe/Serie dem Fantasy-Genre zugeordnet wird, erfüllt sie viele Genres (Romantik, Spannung, Thriller, …). Die Reihe/Serie hat Vieles und verdient (ähnlich der „Herr-der-Ringe-Reihe“) den Erfolg und die Aufmerksamkeit. Die Bücherreihe ist ein großes Werk. Hoffen wir, dass der Autor dieses Werk noch irgendwann vollendet.
Sicherlich kennt jeder die Verfilmung zu „Sakrileg“ von Dan Brown: Der Da Vinci Code. Mich hat der Film unheimlich begeistert, auch wenn es einige Unterschiede zum Buch gab. Aber in welcher Buchverfilmung ist das anders?
Das Buch selber ist unglaublich. Rätsel, Spannung und Verrat begleiten einen die ganze Zeit. Der dramatische Werdegang der Geschichte zeigt sich von Anfang an und die Spannung verlässt einen bis zum Ende nicht. Und dazu braucht es auch keine sinnlosen Gemetzel oder auf lustig getrimmte Charaktere.
Ich bin überzeugt davon, dass viele von euch dieses Buch – oder sogar die ganze Reihe – gelesen haben. Was sagt ihr zu den Büchern? Wie findet ihr die Filme dazu?
Jedenfalls möchte ich euch dieses Buch sehr ans Herz legen, kann aber auch die Filme mit gutem Gewissen empfehlen.
Die deutsche Übersetzung wurde 2004 veröffentlicht.
Sicherlich fragt ihr euch: „Was hielt die ab, etwas zu posten?“ Nun ja, eigentlich nichts. Aber da ich um Weihnachten herum natürlich viel Zeit mit der Familie verbringe und dennoch meine übliche Weihnachtslektüre schaffen möchte, war von der Freizeit neben der Arbeit einfach nicht mehr viel übrig.
Ich lese jedes Jahr etwa ab dem 1. Advent die sieben Bände der Harry-Potter-Reihe. Natürlich werden auch die Filme geschaut, aber die Bücher sind das eigentliche Highlight. Jedes Mal, wenn mich beim Lesen die Emotionen überwältigen, kommt von meinem Mann mit gerunzelter Stirn: „Ist Dobby schon wieder gestorben?“ Aber sonst ist er ein ganz lieber Mann.
… ist der vierte Band der Harry Potter Reihe aus dem Jahr 2000: „Harry Potter und der Feuerkelch“.
Allerdings tut man dem Buch damit Unrecht.
Ich befürchte, dass die Kritik am vierten Buch eher durch den dazu entstandenen Film kommt. Viele kennen die Filme besser als die Bücher (oder sogar nur die Filme).
Folgende Meinung habe ich über die Filme: Alle acht Filme der Harry-Potter-Serie sind gute Filme (unterhaltsam, actionreich, kurzweilig, der vierte vielleicht etwas weniger). Aber die meisten der acht Filme sind schlechte Buchübersetzungen (sowas muss getrennt werden). Man hätte ab dem dritten Buch zwei Filme je Buch produzieren müssen, um das zu ändern. Aber das ist halt so. Leider gehen in den Filmen viel zu viele Zusammenhänge verloren, die in den Büchern die Geschichte so geschickt zusammenfädeln.
Trotzdem schaue ich die Filme jedes Mal, wenn ich krank oder traurig bin.
Zum Buch:
Harry muss an einem richtig berühmten Turnier zwischen drei Schulen teilnehmen, weil ihn jemand eingeschleust hat. Und dann ist er auch noch der mit Abstand jüngste Teilnehmer. Ein Glück, dass er ja gewisse Talente und Fertigkeiten besitzt. Leider stellt sich am Ende heraus, dass sein engster Vertrauter von Voldemort geschickt wurde. Hochdramatisch, spannend, teilweise wirklich gruselig, gut durchdacht, schönes Buch.
Oh ja, es gibt hier echte Leidenschaften – rund um Sherlock Holmes.
Gerade mit der neuen Serie (adaptiert in die heutige Welt) sind auch viele junge Leser wieder auf seine Spur gekommen. Ein zeitloser Klassiker, der Krimiliebhabern jeder Generation gefällt.
Faszinierend ist, wie viele kleine und große Fälle Sir Arthur Conan Doyle erfunden hat. Nicht viele Autoren sind derart produktiv. Aber die gehören meistens zu den ganz Großen.
Die Fälle sind immer spannend, immer mitreißend und meistens unglaublich. Ein Muss für jeden, der Krimis liebt.
Nachdem der Lesewunsch nach „Die Geisha“ aufkam, fand ich fast direkt neben dem Buch stehend das Werk „Die weiße Massai“ wieder. Ein Roman, der die Erfahrungen von Corinne Hofmann erzählt, die der Liebe halber das geregelte und sichere Leben in Deutschland vermeintlich für immer verlässt.
Doch die Unterschiede scheinen doch zu groß zu sein. Das Leben wird zum ständigen Kampf. Das Buch empfand ich als sehr schockierend. Es war sehr detailliert und (vermutlich) schonungslos ehrlich. Ich hatte zu kämpfen mit dem Buch, mir wurde teilweise schlecht. Ich bin im großen und ganzen froh über das Ende.
Das Buch wurde auch verfilmt. Ich glaube, das ist die einzige Buchverfilmung (bisher), die mir besser gefiel als das Buch. Aber nur, weil die harten Details weggelassen wurden.
Sowohl Buch als auch Film sind durchaus empfehlenswert, aber keine leichte Kost!
Das Buch ist 1998 herausgekommen und wurde 2005 verfilmt.