Ihr habt ja bereits früher gesehen, welche hochkarätige Literatur bei uns neben dem WC liegt. Nun war letztens Tag des Buches und bei Amazon gab es deswegen einige Bücher komplett umsonst. Das war mir nicht bewusst (ich gehe ja in so Läden). Aber mein liebstester Mann hat das gesehen und sämtliche Bücher, die er für irgendwie würdig befunden hat, bestellt. Eines davon ergänzt nun unsere Toiletten-Lektüre. Einige durchaus unterhaltsamen Grafiken sind darin enthalten. Unterhaltsam… und wahr.
Die anderen Bücher, die uns erreicht haben, werde ich euch in Kürze auch noch zeigen. Muss ich auch, denn darunter ist ein Buch voll mit Katzenfotos. Und eines mit Hunden. Tiere sind toll. Die quatschen keinen Blödsinn.
ich hoffe, dass ihr wundervolle Osterfeiertage hattet. Mein Ostern war spitze und wir hatten super Wetter beim Suchen.
Heute ist ein besonderer Tag: Es ist der Tag des Buches! Welches ist euer Lieblingsbuch und wie würdet ihr es mit nur einem Satz beschreiben? Kaum zu glauben, aber eigentlich kann man alles so kurz zusammen fassen!
Gibt es Bücher, die ihr unbedingt noch lesen wollt?
Dieser Manga lebt davon, dass ein unschuldiges Mädchen immer weiter in den Sumpf aus Lügen hineingezogen wird, um dann von einem eigentlich kriminellen, aber sehr raffinierten Jungen gerettet zu werden. Die unterschiedlichen Spielideen in den weiterführenden Runden, halten den Manga spannend und wiederholungsfrei. Gezeichnet ist der Manga gut, aber recht streng.
Band 1
„Die hoffnungslos naive Nao landet urplötzlich mitten in einem Sumpf aus Lügnern und Betrügern: dem Liar Game. Die Regeln sind einfach. Sie bekommt 100 Millionen Yen und einen Gegenspieler. Wenn sie das Geld nach 30 Tagen noch besitzt, ist alles gut. Wenn sie es sich abluchsen lässt, macht sie Schulden. Und wenn sie selbst vom Feind stehlen kann, darf sie es behalten. So einfach und doch so heimtückisch.“
Band 2 (mit dem Hinweis, dass im Klappentext schon Informationen über den Ausgang des ersten Bandes enthalten sein können, im Volksmund „Spoiler-Alarm“; hier meine Anmerkung, dass jeder, der weiter liest, selber Schuld trägt)
„Zusammen mit 21 weiteren Teilnehmern kommt Nao in die 2. Runde des Liar Game. Jetzt gilt es 2,2 Milliarden Yen zu gewinnen. Dazu wird den Spielern eine Frage bzw. These gegeben, die sie mit Ja oder Nein beantworten sollen, um dann entsprechend abzustimmen. Diejenigen, die bei der Abstimmung zur Minderheit gehören, kommen weiter, bis am Ende ein Sieger übrig bleibt, der die gesamten 2,2 Milliarden als Preisgeld erhält. Das erbarmungslose gegenseitige Lügen und Betrügen, das nun folgt, stellt das Taktieren der ersten Runde weit in den Schatten.“
Band 3
„Von Gewissensbissen geplagt, verbringt Nao ihre Tage damit, untätig auf ein Lebenszeichen von Akiyama zu warten. Bis sie von der „Trostrunde für die Verlierer“ erfährt. In der Hoffnung, dort etwas Geld zu gewinnen und Akiyama damit wenigstens unterstützen zu können, begibt sie sich allein zum Veranstaltungsort. Dort haben sich insgesamt neun Leute eingefunden, alles Verlierer aus der zweiten Runde. Und nur einer von ihnen würde am Ende verlieren. Ein leichtes Spiel, könnte man meinen…!“
Band 4
„Nach dem Gewinn der Trostrunde für Verlierer rücken Nao und sieben weitere Spieler in die dritte Runde des „Liar Game“ vor. Dort stößt Akiyama zu ihnen, der die zweite Runde gewinnen konnte. Zu neunt erfahren sie, worum es in dieser Runde geht: um ein Schmuggelspiel, für das eine stillgelegte Flughafenebene als Bühne dient. Dieses Spiel, in dem die Spieler als Bürger der zwei fiktiven Länder „Nordland“ und „Südland“ versuchen, Geld aus dem jeweils anderen Land zu schmuggeln, ist der erste Teamwettstreit des „Liar-Game-Turniers“ – ein Wettstreit, in dem die unbekannten Absichten des Gegners, die Strategie des eigenen Teams und das Spekulieren auf persönliche Preisgelder kompliziert miteinander verwoben sind. Ein Spiel, mit dem das „Lügenbankett“ erst richtig beginnt!“
ich war die vergangenen Tage gemeinsam mit Mann und Großtante unterwegs, um das jährliche Familientreffen zu besuchen. Da kommen alle Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen aus vier Generationen zusammen, um zu schwatzen und zu essen. Sprich wir waren so 30 bis 40 Leute.
Dieses Jahr wurde ein großes und höchst unprofessionelles Bierpong-Turnier veranstaltet. Wie jedes Jahr, war das alles sehr lustig, aber auch anstrengend. Schlafen? Dieses Wort kennen dort nur die Kleinsten.
Und natürlich hatte ich auch das eine oder andere Buch dabei (für die Fahrten, weil vor Ort kommt man eh nicht dazu).
Ich stelle euch die Bücher in den nächsten Tagen mittels Klappentext kurz vor!
Natürlich hatte ich auch meinen heißgeliebten E-Reader und einen „Klassiker“ dabei. Ohne beides trifft man mich äußerst selten an. Wenn ich recht überlege: Ohne E-Reader eigentlich nie. Nun ja, jeder hat seine Macken, nicht wahr!?
Ein glücklicher Zufall verschaffte mir eine neue Errungenschaft. Als wir meine Großtante nach Hause schafften, gab es „kostenlose“ Bücher im Flur (vom Ausmisten eines Nachbarn). Die Katzis mussten das Buch natürlich unbedingt sofort untersuchen. Es soll ja auch gefallen.
Das Wochenende hat sich also voll und ganz gelohnt.
Hallo liebe Lesenden,
ich habe gestern ein Buch angefangen zu lesen: Die Kinder von Wulf Dorn. Ein Thriller. Jetzt bin ich mit dem ersten Kapitel durch und finde, dass hier schon extrem viel passiert ist.
Ich kann noch nichts zur Gesamtgeschichte sagen und muss mich noch vom Schreibstil überzeugen lassen, aber wenn es sich als Psychothriller verkaufen will, ist es ein guter Anfang.
Das erste Kapitel:
Psychiater sitzt im Auto (einsame Bergstraße) und fährt zu seiner Exfrau. In einer Kurve trifft er auf eine Unfallstelle. Er stellt fest, dass die Fahrerin die Schwester der Exfrau ist. Er muss an den Kofferraum, wo er eine schlimm entstellte Leiche findet. Der von ihm gerufene Notarzt findet die gesicherte Unfallstelle und die Schwester kommt ins Krankenhaus.
Im Krankenhaus wird ein Polizeipsychologe angewiesen sich mit der Schwester zu unterhalten, weil sie von Monstern spricht. Vorher wird der Polizeipsychologe aufgeklärt, dass der Mann vom Notruf mit der Unfallfahrerin ehemals verwandt war, die Leiche im Kofferraum der Schwester seine Tochter war (und die der Exfrau), sein Wagen in einem Dorf gefunden wurde und sowohl er als auch sämtliche Bewohner des Dorfes (Männer, Frauen, Kinder) verschwunden sind. Man fand gedeckte Tische mit kaltem Essen, Blutflecken und sonst nur Stille.
Sicherlich fragt ihr euch: „Was hielt die ab, etwas zu posten?“ Nun ja, eigentlich nichts. Aber da ich um Weihnachten herum natürlich viel Zeit mit der Familie verbringe und dennoch meine übliche Weihnachtslektüre schaffen möchte, war von der Freizeit neben der Arbeit einfach nicht mehr viel übrig.
Ich lese jedes Jahr etwa ab dem 1. Advent die sieben Bände der Harry-Potter-Reihe. Natürlich werden auch die Filme geschaut, aber die Bücher sind das eigentliche Highlight. Jedes Mal, wenn mich beim Lesen die Emotionen überwältigen, kommt von meinem Mann mit gerunzelter Stirn: „Ist Dobby schon wieder gestorben?“ Aber sonst ist er ein ganz lieber Mann.