„Zwei Männer, die nur ein Ziel kennen. Ein Fluch, der die Jahrhunderte überdauert.
Frankreich im Jahre 1764. Die Menschen leben in Angst und Schrecken – denn ihre Kinder werden gehetzt und getötet. Was ist das für eine Bestie, die kein Jäger stellen kann? Unter den vielen Männern, die sich auf die Jagd begeben, ist auch der Wildhüter Jean Chastel. Er selbst birgt ein dunkles Geheimnis – und niemand ahnt, dass der gnadenlose Ritus der Bestie auch zweihundert Jahre später noch Opfer fordern wird…“
Mit „Anna im blutroten Kleid“ schrieb Kendare Blake ein überraschend gutes Gruselbuch.
Ein Heranwachsender, der nach dem Tod seines Vaters die Geisterjagd übernimmt, schafft mit seinem Charme und Witz eine Welt mitten zwischen den schaurigsten Gespenstern. Und gleichzeitig hat man dieses taffe tote Mädchen. Dieses Buch dreht sich praktisch um diese zwei wirklich starken Charaktere.
Obwohl das Buch Freundschaft und Liebe thematisiert ist es ein entspannend gruseliges Buch, ohne um den heißen Brei herum zu schwafeln. Frisch, lustig und gruselig. Das Buch macht viel Spaß und ist gute Literatur. Ich höre meinen Partner schon fragen: „Gut oder sehr gut?“ Das Buch ist gut und kurzweilig, aber nichts Besonderes. Und neben den zwei Hauptcharakteren, gehen die Nebenfiguren doch etwas unter.
Sie ist jung, sie ist wunderschön – und sie sinnt auf Rache, seitdem sie auf dem Weg zu einem Schulball ermordet wurde. Anna im blutroten Kleid verbreitet Angst und Schrecken in der Kleinstadt Thunder Bay. Man munkelt, dass sie am spurlosen Verschwinden von 27 Jugendlichen die Schuld trägt. Doch niemand wagt sich ihr in den Weg zu stellen – bis der 17-jährige Cas Lowood auftaucht, ein Geisterjäger, den so schnell nichts in die Flucht schlägt…“
Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe: Dämon von Matthew Delaney. Es war ein gutes Buch, mörderisch, blutig, spannend. Ich wollte jedes Mal beim Beiseitelegen unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich hoffte mit den Menschen und bangte um sie.
Das Buch ist spannend und etwas reißerisch geschrieben. Die Darstellung der Handlungsorte und -zeiten erscheint einem vollkommen real. Aber ein kleines Manko gibt es: es gab einige Rechtschreibfehler, nicht dramatisch viele, aber auffällig.
Insgesamt: wer gern geschockt wird, kann das Buch sehr gut lesen.
„Als Meeresforscher ein im Zweiten Weltkrieg gesunkenes Schiff entdecken und bergen, können sie nicht ahnen, welche Gefahren sie damit heraufbeschwören. Denn in dem Wrack befindet sich ein Wesen, das nur ein Ziel kennt: zu töten. Mit der Überführung des Schiffes nach Boston beginnt für die Bewohner der Stadt eine Phase des Schreckens. Bizarre Morde, verstümmelte Leichen und kryptische Zeichen halten die Polizei in Atem, und alles scheint auf eine Verbindung zwischen den Gewalttaten und dem Wrack hinzudeuten. Bei ihren Ermittlungen stoßen die Kriminalbeamten auf ein Geheimnis, das weit in die Vergangenheit zurückreicht.“
Stephen Kings „es“ war eines meiner ersten Horrorbücher. Außer man zählt die Gänsehaut-Bücher mit, aber ich persönlich werte diese Reihe eher nicht als Horror. Wahrscheinlich kennt ihr auch alle die alte Verfilmung und den ersten Teil der neuen Verfilmung. Es sind beides durchaus sehenswerte Filme.
Mittlerweile bin ich ein großer Anhänger von Stephen King. Und die meisten seiner Bücher sind es auch absolut wert. Mit „es“ findet ihr den wahren Grusel. Wir alle haben Angst. Und wir alle sind froh, dass unsere Ängste uns nichts anhaben können. Deswegen mögen wir den Horror in Buch und Film.
Dieses Buch ist ein Muss für jeden Liebhaber des gepflegten Gruselns.
Dieses Buch erschien bereits 1986, wurde aber mehrfach neu aufgelegt.