Die Schwarze Katze

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In “Ich kann nicht, wenn die Katze zuschaut” von Stefan Schwarz findet man Erziehungstipps, Ideen im Umgang mit Eltern (Großeltern, Freunden) und einen Beziehungsratgeber. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob man sich daran halten sollte.

Wie erwartet habe ich mir ziemlich kurzfristig noch einige der Bücher von Stefan Schwarz geholt. Dieses Buch hier war wieder sehr lustig, ironisch und kurzweilig. Die Geschichten fühlen sich an, wie mitten aus dem eigenen Leben, zumindest zum Teil. Für Leute mit Humor sind die Bücher von Schwarz sicher auch gute Geschenke (da kann man so um Weihnachten herum schon mal dran denken).

Das Buch wurde 2008 veröffentlicht.

Klappentext: S. Schwarz – Ich kann nicht, wenn die Katze zuschaut

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“Jede Beziehung hat das Zeug zur Satire

Schlafzimmer und Mann sind vorgeheizt, nur die Liebste lässt auf sich warten. Hatte er ihr nicht eine SMS mit “Erwarte dich auf dem Maträtzchen, mein Schätzchen” geschickt? Hoppla, die Nachricht ging versehentlich an eine Kollegin. Von wegen langweiliges Familienleben.

Bei Stefan Schwarz haben alle was zu lachen. Er muss sich wegen memmenhafter Schreckhaftigkeit rechtfertigen, die Frau will im Bett noch nicht abgedimmt werden, der Sohn lügt zu schlecht, der Tochter gelingt in der Küche die Erstbesteigung der Abzugshaube, die verdammte Ossi-Katze hat immer was zu jammern und der irrlichternde Alt-Vater gerät mit rutschender Hose beinahe in eine Pressekonferenz mit Angela Merkel. Die Kurzgeschichten aus dem Alltagskosmos des Autors sind nicht nur urkomisch, sondern auch stilistisch die reinste Freude.”

Das Alter genießen; endlich 60 Jahre alt

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Mit “Nein! Ich will keinen Seniorenteller!” stellt Virginia Ironside viele Vorurteile auf den Kopf. Man begleitet eine Dame durch ein turbulentes Jahr von ihrem 60. Geburtstag an und erfährt, was den vermeintlich Alten so durch den Kopf gehen könnte.

Was?!, die alten Leutchen quatschen einen gar nicht voll, weil ihnen sonst langweilig ist? Die finden es lustig, die Jugend zu verwirren und in peinliche Situationen zu bringen! Tsss…. Unfassbar.
Aber möglich.
Das Buch bietet eine gewisse Komik und hat definitiv Momente zum Lachen. Aber ich finde, dass die begleitete Person reichlich zynisch und – zumindest am Anfang – recht verbittert wirkt. Zu Beginn des Buches hatte ich keinen richtigen Spaß beim Lesen, erst mit einer verbesserten Lebenssituation wurde auch das Buch besser. Naja, das Buch ist nicht allzu lang und definitiv leichte Kost. Da es meine Urlaubslektüre war, ist das als seichte Unterhaltung nebenher wohl ok. Aber mehr auch nicht.

Klappentext: V. Ironside – Nein! Ich will keinen Seniorenteller!

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“Ein wunderbar komisches Lesevergnügen!

Herbst des Lebens? Generation Silber? Unsinn! Marie Sharp wird demnächst sechzig und denkt gar nicht daran, das zu beschönigen. Im Gegenteil: Sie findet, das ist ein Grund zum Feiern.
Schon wegen all der Dinge, die sie jetzt nicht mehr tun muss, wie etwa Volkshochschulkurse besuchen. Nichts hasst Marie so sehr wie umtriebige Senioren, die nur so alt sind, wie sie sich fühlen. Sie hingegen stürzt sich kopfüber in das Vergnügen, nicht mehr jung sein zu müssen. Dazu gehören ihre neue Rolle als Großmutter und eine alte Liebe. Denn Maries Jugendschwarm ist wieder zu haben…”

Wie die Mutter so die Tochter?

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Das Finale der Tochter-der-Götter-Trilogie “Schattenweg” von Amanda Bouchet übertrifft definitiv nochmal alle Erwartungen. Nachdem der zweite Band auf Grund der etwas düsteren Entwicklung in der Geschichte ein klitzekleines Bisschen an Humor nachgelassen hat, haut die Autorin hier eine Kombination aus Witz, diversen Emotionen, großer Magie und bitterbösen Kämpfen raus. Die Hauptfiguren entwickeln sich auf unglaubliche Art weiter, müssen dazu aber schwierige Aufgaben erfüllen, womit es auch charakterlich gerechtfertigt ist, größere Macht zu erlangen. Die Menschen und andere Lebewesen bzw. mythologischen Kreaturen halten zusammen, um die böse Gegenspielerin, die Mutter der Hauptfigur, zu besiegen.
Leider ist das wirklich gelungene Finale sehr spontan und kurz und überraschend. Ich sage deswegen “leider”, weil es wirklich Spaß gemacht hat zu lesen. Ich wollte mehr!

Insgesamt hat mir der dritte Band besser gefallen als der zweite und war fast ebenbürtig dem ersten Band. Die Reihe ist grandios aufgebaut. Klar ahnt man, wo es hinführt. Aber hier zeigt sich, der Weg ist das Ziel. Wie es zu diesem Finale kommt, birgt einige Überraschungen und spannende Wendungen in der Geschichte und in den Figuren. Eine absolut und unbedingt empfehlenswerte Trilogie! Bitte lesen. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß bei einem Buch (oder eben einer Reihe).

Erfahrungen aus dem Schriftstelleralltag

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Stefan Schwarz schreibt in “Ich höre dir zu, Schatz” über kleine Momente aus seinem eigenen Leben und die lustigen Situationen, die sich darin ergeben. Oftmals zeigt er neben Witz auch Biss. Und meistens braucht er den auch.

Kurzweilig, zum Schreien komisch und so so wahr. Sehr kurz zwar, aber es gibt ja einige dieser Bücher. Dieses Buch wurde 2011 veröffentlicht.

Fortsetzung folgt. Vermutlich sehr bald.