Der alltäglich-witzige Wahnsinn

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Ich sage es gleich vorne weg. Ich war schwer beeindruckt.

Das Buch „Liebling, ich habe die Kinder verschenkt!“ wurde von Janine Kunze geschrieben (sie hatte natürlich eine echte Autorin an ihrer Seite, einen sog. Ghostwriter). Erzählt werden ausgewählte Geschichtchen aus dem Alltagsleben, die lustig umschrieben werden. Nach jeder Geschichte folgen zwei Zusatzinformationen. Es wird zu jedem Kapitel ein Rezept vorgestellt, dass i.d.R. in der Geschichte eine Rolle gespielt hat und die Situation wird kurz erfasst und zum großen Teil nicht ernstgemeinte Lösungsansätze dafür vorgestellt, also als von mir frei erfundenes Beispiel: Kind rastet im Laden aus; Lösung 1: gut zureden; Lösung 2: weg gehen und schreien lassen; Lösung 3: zur Information gehen und ausrufen lassen; Lösung 4: als Monster verkleidet angerannt kommen; Lösung 5:…… ihr habt es sicherlich verstanden.

Ich muss gestehen, dass ich mir das Buch nur deswegen ausgeliehen habe, weil es neben den vielen recht trockenen Erziehungsratgebern schön war, etwas lustiges zu lesen. Aber das Buch hat mich wirklich überrascht. Gerechnet habe ich mit ein paar witzigen Sprüchen, tatsächlich ist das Konzept des Buches super durchdacht, die Geschichten ehrlich und großteils urkomisch. Meine Kritik: es ist zu kurz, ich hätte mehr gewollt.

Janine Kunze hat insgesamt zwei Bücher veröffentlicht, im Jahr 2013 „Geschenkte Wurzeln: Warum ich mit meiner wahren Familie nicht verwandt bin.“ und 2019 „Liebling, ich habe die Kinder verschenkt! Wie man den Familienwahnsinn als Paar übersteht“. 

Klappentext: J. Kunze – Liebling, ich habe die Kinder verschenkt!

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Wie wir den Familienwahnsinn als Paar überstehen

„Liebe, Sex und Kinderkram

Doppelbett ade!
Wer denkt, die Matratze sei zu zweit die reinste Spielwiese, hat keine Kinder: Richtig Leben herrscht in der Heia erst, wenn der Nachwuchs da ist – allerdings kein Sexleben mehr. Keine Frage: Kinder sind großartig, doch gerät jede Partnerschaft mit Kindern in Gefahr, zur Zweckgemeinschaft zu verkommen. Dabei sind die glücklichsten Familien die, in denen die Eltern ebenfalls glücklich sind, und zwar als Paar!

Janine Kunze erzählt die witzigsten Begebenheiten aus ihrer Familie, beschreibt den täglichen Wahnsinn zwischen Windeln und Wutanfällen und verrät ihre Tipps, wie man noch Zeit für sich selbst findet.“

Baby, Kleinkind und ein Eheleben

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Das nächste Buch von Stefan Schwarz: „War das jetzt schon Sex?“ Zwei kleine Kinder im Haus, da passiert schon ein bisschen was im Alltag. Und Stefan Schwarz betrachtet die Situationen mit Kindern, Eltern und Schwiegereltern gern mit viel Ironie und einem großen Stück Sarkasmus.

Witzig. Wie immer. Wobei seine späteren Erzählungen mit größeren Kindern und Teenagern mir persönlich sogar noch besser gefallen. Da schreibt er mitreißender.

Klappentext: S. Schwarz – War das jetzt schon Sex?

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Frauen, Familie und andere Desaster

„„Im Leben mit Kindern ist die Verkettung unglücklicher Umstände der Regelfall.“ So schreibt Stefan Schwarz, und er weiß, wovon er redet. Selbst verheiratet und Vater von zwei Kindern, hat er ausreichend Gelegenheit, die Katastrophen des Familienalltags eingehend zu studieren. Und er ist ein wahrer Meister darin, die Komik in alltäglichen Situationen aufzuspüren und sie so umwerfend witzig zu schildern, dass man auf jeder Seite Tränen lacht.“

Eine gesunde Lebenseinstellung

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Martin Seligman ist Psychologe. Er hat verschiedene Bücher geschrieben, so auch dieses. „Pessimisten küsst man nicht“ ist ein Leitfaden zum glücklicher werden. Nicht, weil alles besser wird (vielleicht aber auch das), sondern weil man alles besser sieht.

Für ein Buch der Psychologie durchaus gut lesbar, interessant geschrieben, gut gegliedert, verständlich aufgebaut. Eigentlich ein Buch für jedermann zum Umdenken. Aber ich fürchte, dass die Selbst-Anwendung doch schwieriger ist, als gedacht. Letztlich sind wir eben selber verantwortlich für unseren Kopf.
Wenn man allerdings umsetzt, was hier empfohlen wird, kann einen das sehr weit bringen im Leben. Denn unser aller Ziel ist es, glücklich zu sein. Dieses Buch kann dabei definitiv eine starke Stütze sein.
Die Theorie dahinter wurde wohl bereits in den 70er Jahren entwickelt, ist aber noch heute top-aktuell.

Das Buch wurde 1991 auf Deutsch veröffentlicht.

Klappentext: M. Seligman – Pessimisten küsst man nicht

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Optimismus kann man lernen

„Pessimisten geht es subjektiv und objektv schlechter als von Grund auf positiv gestimmten Menschen. Martin Seligman zeigt, wie man lernen kann, optimistischer zu denken und sein Schicksal zuversichtlich in die Hand zu nehmen.
Denkanstöße für alle, die nicht gerne hinter ihren eigenen Möglichkeiten zurückbleiben, sondern finden, das Leben könnte ruhig noch ein bisschen schöner sein.“