Serienmord in Deutschland

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Das Buch “Blutsommer” ist der Start um eine Thriller-Reihe rund um den Ermittler und Profiler Martin Abel. Geschrieben wurde er von Rainer Löffler. Die Geschichte führt einen auf die falsche Fährte. Und das weiß man auch. Aber bis zur Auflösung weiß man nicht wirklich, wer der eigentliche “Metzger” ist, dem die Tat der Eingangsszene zugeschrieben wird.

Der Autor schreibt eigenwillig, aber sehr spannend. Wenn man sich erstmal hinein gelesen hat, dann kann man das Buch nicht mehr weglegen. Die Hauptfigur ist so konstruiert, dass man sich auf weitere Geschichten freut. Eigentlich ist er ein unsympathischer Typ, dennoch will man ihn den Fall lösen sehen. Allerdings könnte ein bisschen mehr auf das Profiling eingegangen werden. Woran erkennt man welche Handlung? Schön ist, dass auf die Hintergründe des Täters eingegangen wird; was den “Metzger” zum Serienmörder gemacht hat. Für Liebhaber ist das Buch durchaus empfehlenswert, aber so blutig, dass es nicht für Einsteiger geeignet ist.

Das Buch erschien 2012 und hat mittlerweile zwei Nachfolger (“Blutdämmerung”, “Der Näher”).

Klappentext: R. Löffler – Blutsommer

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“DAS 1×1 DES GRAUENS

Eine Dunstglocke liegt über der Stadt. Die Hitze ist unerträglich. Und dann der Geruch, dieser furchtbare Geruch!

Der Picknickausflug von Familie Lerch nimmt ein grausiges Ende, als sie im Wald auf einen dunklen Haufen stößt, von Fliegen und Maden bedeckt: Der ´Metzger´ hat wieder zugeschlagen.

Martin Abel, bester Fallanalytiker des Stuttgarter LKA, wird zur Unterstützung der Polizei nach Köln beordert. Keiner kann sich so gut in die Gedankenwelt von Serienmördern hineinversetzen wie er: eine Gabe, die einsam macht. Abel glaubt, an Schrecklichem schon alles gesehen zu haben. Doch das hier – das ist eine neue Dimension.”

Die Jagd auf dich beginnt

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“AchtNacht” ist für Fitzek ein klassischer Thriller, bei dem ich mitgefiebert habe. Ich habe schon von anderen Lesern den Kritikpunkt gehört, AchtNacht sei nur ein Abklatsch von “The Purge”. Nun ja, ja! Das könnte daran liegen, dass Fitzek sich genau davon hat inspirieren lassen und es in unser hiesiges und jetziges System verlagern wollte. Er erklärt das selber im Buch etwas ausführlicher. Natürlich ist – aus genau diesem Grund – die Geschichte ziemlich ähnlich: für eine Nacht wird jemand für vogelfrei erklärt und darf von jedem getötet werden, ohne eine Strafe zu befürchten. Tatsächlich wird die ganze Geschichte aber in unser heutiges Leben projiziert und stellt somit Fragen an unser Moralverständnis. Überlegt euch selber mal, welchen Namen ihr auf ein Los schreiben würdet (Todeslotterie, siehe Klappentext). Würdet ihr ein Los schreiben? Vielleicht auch nur, weil ihr glaubt, dass sowas niemals echt wäre?

Zurück zum Buch: Es ist ein Fitzek: flotte Handlung, spannend geschrieben und macht Spaß zu lesen. Außerdem hat es eine überraschende Wendung und nicht nur eine Darstellung des Kampfes ums Überleben.

Sehr empfehlenswert!

“AchtNacht” wurde 2017 veröffentlicht.

Klappentext: S. Fitzek – AchtNacht

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“ES IST DER 8.8., 8 UHR 08. SIE HABEN 80 MILLIONEN FEINDE…

Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Todeslotterie. Sie könnten den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen. In der “AchtNacht”, am 8.8. jeden Jahres, würde aus allen Vorschlägen ein Name gezogen. Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei. Jeder in Deutschland dürfte ihn straffrei töten – und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.
Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst. Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief. Und Ihr Name wurde gezogen!

Werden Sie die AchtNacht überleben?”

Erfindungen der Moderne gegen die Religionen unserer Welt

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Ich überspringe mal den dritten und vierten Band der Reihe rund um Robert Langdon und komme direkt zum fünften und somit aktuellen Buch “Origin” von Dan Brown (Erscheinungsjahr 2017).
Ein erfolgreicher Erfinder hat etwas entdeckt, dass die Religionen in ihren Grundfesten erschüttern wird. Und das teilt er den größten Führern jener Religionen mit. Und kurz bevor er es der ganzen Welt präsentiert, wird er ermordet. Robert Langdon sucht jene Entdeckung und versucht sie zu veröffentlichen. Leider wollen andere ihn daran hindern. Und die Rätsel, die zu lösen es gilt, um das Versteck zu finden, machen es auch nicht leichter.

Als erstes: Ja, Dan Brown schafft es wieder, die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Das Buch ist toll, unterhaltsam und hervorragend geschrieben. Allerdings war ich persönlich etwas enttäuscht über das enthüllte Geheimnis, welches die Weltreligionen in ihren Grundfesten erschüttert. Dennoch ein lesenswertes Buch.

Klappentext: D. Brown – Origin

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“Die Wege zur Erlösung sind zahlreich.

Verzeihen ist nicht der einzige.

Als der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei der bedeutendsten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind die Kirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende Atheist mitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner “bahnbrechenden Entdeckung”, das Relevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten haben könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs Präsentation gesehen haben, verwandelt sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen.

Die Furcht vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sie ruft Gegner auf den Plan, denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zu verhindern. Doch es gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereit ist, das Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon, Symbolforscher aus Harvard, Lehrer Edmond Kirschs und stets im Zentrum der größten Verschwörungen.”