Klappentext: W. Dorn – Die Kinder

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„Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, kling unglaublich. Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein. Je weiter Robert vordringt, desto mehr erkennt er, dass die Gefahr, vor der Laura warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn.“

Was zur Hölle soll das denn werden?

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Hallo liebe Lesenden,
ich habe gestern ein Buch angefangen zu lesen: Die Kinder von Wulf Dorn. Ein Thriller. Jetzt bin ich mit dem ersten Kapitel durch und finde, dass hier schon extrem viel passiert ist.
Ich kann noch nichts zur Gesamtgeschichte sagen und muss mich noch vom Schreibstil überzeugen lassen, aber wenn es sich als Psychothriller verkaufen will, ist es ein guter Anfang.


Das erste Kapitel:
Psychiater sitzt im Auto (einsame Bergstraße) und fährt zu seiner Exfrau. In einer Kurve trifft er auf eine Unfallstelle. Er stellt fest, dass die Fahrerin die Schwester der Exfrau ist. Er muss an den Kofferraum, wo er eine schlimm entstellte Leiche findet. Der von ihm gerufene Notarzt findet die gesicherte Unfallstelle und die Schwester kommt ins Krankenhaus.
Im Krankenhaus wird ein Polizeipsychologe angewiesen sich mit der Schwester zu unterhalten, weil sie von Monstern spricht. Vorher wird der Polizeipsychologe aufgeklärt, dass der Mann vom Notruf mit der Unfallfahrerin ehemals verwandt war, die Leiche im Kofferraum der Schwester seine Tochter war (und die der Exfrau), sein Wagen in einem Dorf gefunden wurde und sowohl er als auch sämtliche Bewohner des Dorfes (Männer, Frauen, Kinder) verschwunden sind. Man fand gedeckte Tische mit kaltem Essen, Blutflecken und sonst nur Stille.

Auf die Auflösung bin ich gespannt!

Der Wettlauf beginnt

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Stellt euch vor, ihr würdet erfahren, dass ein Video auftaucht, auf dem Jesus zu sehen. Der echte Jesus, wie er seinen Jüngern Gottes Worte verkündet und Wunder vollbringt, soll dort zu sehen sein. Vielleicht aber auch der echte Jesus, der als Handwerker arbeitet. In „Das Jesus-Video“ von Andreas Eschbach begeben sich verschiedene Leute auf die Jagd nach diesem Video. Manche sehen es als Gefahr, andere wollen die Wahrheit wissen. Aber es gibt Seiten, die das Video um wirklich jeden Preis haben wollen.

Wo würdet ihr stehen? Würde die Wahrheit euch interessieren? Welche Wahrheit erhofft ihr euch?
Diese Fragen werden ihr euch mit dem Buch stellen. Zumindest ging es mir so. Das Buch ist sehr spannend und regt zum Nachdenken an. Ich fange echt an, ein Fan von Eschbach zu werden.

Das Buch erschien 1998 und wurde 2014 mit „Der Jesus-Deal“ fortgesetzt. 2002 erreichte die Verfilmung das deutsche Fernsehen. Allerdings wurde das Ende der Geschichte für den Film verändert.

Klappentext: A. Eschbach – Das Jesus-Video

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„Gibt es ein Video von Jesus Christus?

Bei archäologischen Ausgrabungen in Israel findet der Student Stephen Foxx in einem 2000 Jahre alten Grab die Bedienungsanleitung einer Videokamera, die erst in einigen Jahren auf den Markt kommen soll. Es gibt nur eine Erklärung: Jemand muss versucht haben, Aufnahmen von Jesus Christus zu machen! Der Tote im Grab wäre demnach ein Mann aus der Zukunft, der in die Vergangenheit reiste – und irgendwo in Israel wartet das Jesus-Video darauf, gefunden zu werden.

Oder ist alles nur ein großangelegter Schwindel? Eine atemberaubende Jagd zwischen Archäologen, Vatikan, den Medien und Geheimdiensten beginnt…“

Er tötet, um zu bestrafen

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Also gut, ich habe das Buch jetzt frisch durch und eigentlich sogar fast am Stück gelesen. Es ist grausig. Mehr braucht es hier nicht als Beschreibung. Ziel erreicht, würde ich sagen.

Der Mörder entführt meistens Töchter von Männern, die „Böses“ getan haben. Die Väter erhalten erst ein Ohr, dann die Augen und schließlich die Zunge ihrer Töchter. Dann taucht die Leiche auf, meist mit einem Hinweis für die Polizei, warum er diesen Vater bestraft. Ja – den Vater. Nicht etwa das getötete (und vorher gefolterte) Mädchen soll bestraft werden, sondern der Vater. Das ist doch vollkommen irre. Wer kommt denn auf so eine kranke Idee?

Zum Buch allgemein: Die Strukturierung gefällt mir sehr gut. Die Kapitel wechseln aus der Perspektive der Ermittler in eine Art Tagebuch des Mörders, in dem er seine Geschichte erzählt. Einige Kapitel sind aus der Sicht des aktuell entführten Mädchens geschrieben. Leider kann man an den Stellen sehr gut mitfühlen. Ich behaupte, nicht weich sondern hart gekocht zu sein. Aber mich hat es einige Male geschüttelt. The Fourth Monkey ist ein kurzweiliger und mitreißender Thriller. Einziger Kritikpunkt: An mancher Stelle waren die Dialoge zwanghaft gewollt lustig.

Das Buch ist per se abgeschlossen, der Fall ist sogar irgendwie gelöst, dennoch ist eine Fortführung gut vorbereitet. Band zwei („The Fifth to Die“) ist im Englischen bereits erhältlich. Obwohl manche Stelle wirklich eklig war und der eingeflochtene Hintergrund des Mörders sehr krank: Ich werde mir den zweiten Teil – sobald auf deutsch und als Taschenbuch verfügbar – holen! Schon allein um herauszufinden, ob und wie sich die moralischen Werte der Hauptfiguren wandeln werden.
Kurzfazit: Wer sich gern durch Thriller schockieren lässt, sollte dieses Buch lesen.

Das Buch erschien 2017 bei uns. Der Nachfolger „Das Mädchen im Eis“ kommt voraussichtlich dieses Jahr heraus.

Klappentext: J. D. Barker – The Fourth Monkey – Geboren, um zu töten

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„Tue nichts Böses, sonst wird er dich bestrafen…

Zuerst wird er einen Menschen entführen, den du liebst. Dann wird er dir ein Ohr des Opfers in einem weißen Geschenkkarton schicken. Daraufhin ein Auge, dann die Zunge. Du kannst versuchen, ihn zu stoppen, aber du wirst es nicht schaffen. Denn er ist der Four Monkey Killer, und er kennt kein Erbarmen. Du kannst nur hoffen, dass er nicht weiß, wer du bist, und dass er es nie erfährt…“