Das Finale der „Elbenthal-Saga“ von Ivo Pala bringt alles zusammen. Der 3. Teil der Trilogie „Die eisige Götting“ wird dramatisch begonnen, aufregend weitergesponnen und spannend beendet. Mit diesem Band werden auch die offenen Fragen geklärt, deren Beantwortung der Hauptfigur bisher verwehrt wurde.
Das Buch ist dem Trilogie-Finale durchaus würdig. Man hat keinen Moment Langeweile und es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Insgesamt eine schöne Trilogie, die Spaß macht und somit bleibt die Trilogie: empfehlenswert.
„Was würdest du tun, wenn dein schlimmster Widersacher dich entführt und du hinter feindlichen Linien landest? Und wie würdest du dich fühlen, wenn du deinen Liebsten sterben siehst bei dem Versuch, dich zu retten?
Laurin, der Schwarze Prinz, hat Svenya nach Alfheim entführt. Doch dort ist nichts mehr, wie es einmal war: Eine gewaltige fremde Macht hat die Elbenwelt erobert und die Gefüge der Schattenwelt zerstört.
Auch Svenya und Laurin werden als Gladiatoren versklavt und müssen um ihr Überleben kämpfen. Die beiden merken schnell: Nur, wenn sie gemeinsam Seite an Seite kämpfen, haben sie eine Chance. Und plötzlich ist der Mann, der Svenyas Leben zerstört hat, ihr einziger Verbündeter…
Das spektakuläre Finale der epischen Fantasy-Trilogie!“
Der 2. Band der „Elbenthal-Saga“ von Ivo Pala ist „Der Schwarze Prinz“.
Die Geschichte der Hüterin Midgards wird hervorragend fortgesetzt. Die Stimmung des ersten Bandes wird aufgegriffen. Die Rätsel um die Herkunft der Hauptperson verdichten sich. Gleichzeitig wird ein großes Szenario um den Kampf zwischen gut und böse aufgebaut. Die Frage ist: Kämpft die Hüterin auf der richtigen Seite?
Natürlich baut das Buch auf den ersten Band auf, dennoch ist hier eine in sich geschlossene Geschichte enthalten. Es macht Spaß zu lesen und steht dem ersten Band in nichts nach. Die Trilogie bleibt empfehlenswert.
„Wer hat drei der fünf verborgenen Schwerter des Schicksals gestohlen?
Will sich der Schwarze Prinz Laurin ihrer überirdischen Magie für teuflische Zwecke bedienen?
Nur Svenya, der Hüterin Midgards, könnte es gelingen, die letzten beiden Zauberklingen in Sicherheit zu bringen. Aber wer wird ihr bei ihrer gefährlichen Mission helfen?
Was wird sie tun, wenn sie am Ende erkennt, dass nichts ist, wie es scheint? Ein uralter Fluch droht in einem offenen Krieg zwischen Elbenthal und Aarhain zu gipfeln – die fesselnde Fortsetzung der Elbenthal-Saga.“
Mit „Die Hüterin Midgards“ startet Ivo Pala begeisternd in die Trilogie der „Elbenthal-Saga“. Da die Geschichte teilweise in Dresden – meiner Lieblingsstadt – spielt, bin ich vielleicht etwas vorbelastet. Aber „Die Hüterin Midgards“ hat mich gefesselt.
Wir haben hier kein hochkomplexes Werk, aber die Geschichte ist rund und stimmig. Die Idee regt die Fantasie an. Der Schreibstil ist eingängig und unterhaltsam. Das Buch ist vermutlich auch schon für Jugendliche (ab 12-13?) geeignet. Ich bin aber keine Mutter… Das Buch bekommt definitiv von mir ein: empfehlenswert!
Das Buch ist 2012 auf Deutsch erschienen. Die Trilogie wurde mit „Der Schwarze Prinz“ und „Die Eisige Göttin“ vervollständigt.
„Wie würdest du dich fühlen, wenn du erführest, dass du in Wahrheit eine unsterbliche Elbenprinzessin bist?
Und dass du auserwählt bist, in den Schatten der modernen Welt einen uralten Kampf zu kämpfen gegen die Kreaturen der Dunkelheit?
Würdest du dich gegen deine große Liebe entscheiden, wenn sie das Gefüge der Schattenwelten zu zerreißen drohte?
Und würdest du das Geschenk der Unsterblichkeit und der überirdischen Schönheit annehmen, wenn der Preis dafür wäre, niemals fragen zu dürfen, woher du kommst und wer du wirklich bist?“