Klappentext: J. Stroud – Bartimäus 4 – Der Ring des Salomo

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„Bartimäus ist zurück!

Bartimäus, der Dschinn aller Dschinns, darf seine ruhmreiche Vergangenheit präsentieren – die sogar seine späteren Heldentaten mit Nathanael beinahe in den Schatten stellt. Schließlich hat Bartimäus seinerzeit nur den Besten der Besten und Hochwohlgeborenen gedient: Mächtige Magier und wunderschöne Königinnen waren seine Gebieter – und mit dem berühmten König Salomo stand er sogar auf Du und Du…“

Mit einem Dämon gegen eine ganze Horde

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Der immerwährend mufflige und sarkastische Bartimäus steht nun vor der größten Aufgabe, die ihm ein Zauberer je gestellt hatte. Im Finale der Bartimäus-Trilogie „Die Pforte des Magiers“ rückt Jonathan Stroud vieles in ein neues Licht. Und plötzlich müssen Kitty und Nathanael zusammen arbeiten, um das größte Übel zu umschiffen. Das scheint aber nicht allzu gut zu klappen, trotz Erbringung großer persönlicher Opfer. Ein Glück, dass ihnen Bartimäus mit guter Laune und hilfreichen Tipps zur Seite steht. Nicht! Aber zumindest kämpft er an ihrer Seite. Soweit es ihm möglich ist. *hust*

Ich liebe Bartimäus. Jonathan Stroud hat es geschafft, einem Dämonen Leben einzuhauchen und ihn gleichzeitig liebenswürdig und dämonisch finster zu machen. Tja… Dämonen sind auch nur Menschen. Oder so. Die offenen Fragen aus vorangegangenen Bänden werden aufgeklärt, die roten Fäden ziehen sich durch. Der Schreibstil bleibt locker und flüssig, immer ein wenig den handelnden Personen und aktuellen Geschehnissen angepasst, so dass man spürt, in wessen Erlebnissen man gerade steckt und sich entsprechend reindenken kann.

Witzig, mitreißend, bunt und finster. Ein spannendes Finale.

Mit die Pforte des Magiers wurde die eigentliche Bartimäus-Trilogie 2005 beendet. 2010 folgte aber noch die Vorgeschichte von Bartimäus („Der Ring des Salomo“).

Klappentext: J. Stroud – Bartimäus 3 – Die Pforte des Magiers

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„2000 Jahre sind vergangen, seit Bartimäus auf der Höhe seiner Macht war. Heue, gefangen in der Welt der Magier, spürt er seine Kräfte schwinden. Doch noch will Nathaniel ihn nicht aus seinen Diensten entlassen, denn es herrscht Aufruhr im britischen Weltreich.
Die Widerständlerin Kitty Jones eignet sich unterdessen geheimes Wissen über Magie und Dämonen an. Sie will erreichen, dass der ewige Kampf zwischen Dschinn und Menschen beendet wird. Doch dann wird London von einer unbekannten Macht angegriffen und Nathanael, Kitty und Bartimäus müssen der größten Gefahr in der Geschichte der Zauberei entgegentreten…“

Die Macht der Zauberer schwankt

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„Das Auge des Golem“ ist der zweite Band aus der Bartimäus-Reihe von Jonathan Stroud. Nathanael muss seinen Platz im Ministerium behaupten und bekommt dazu zwei fast unlösbare Aufgaben. Zur Problembewältigung reist er sogar in das ehemals mächtige Prag. Doch alles scheint zum Scheitern verurteilt. Zum Glück ist Bartimäus an seiner Seite.

Bartimäus ist einfach klasse. Seine Kommentare und Antworten bringen mich sehr zum Schmunzeln und oftmals sogar zum Lachen. Gleichzeitig wird eine aufregende Geschichte um die mittlerweile drei charismatischen Hauptfiguren gesponnen, die geschickt durch das Buch führt, ohne je langweilig zu werden. Wie es wohl in Band drei weitergeht? Ich habe es schon fast durchgelesen.

Wenn der böse Dämon helfen soll

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Im ersten Band der Bartimäus-Reihe „Das Amulett von Samarkand“, geschrieben von Jonathan Stroud, geht es um einen kleinen Jungen, der sich von einem Erwachsenen beleidigt fühlt und rächen will. Nun sind die beiden zufällig Zauberer und der Erwachsene ist zufällig ein echter Bösewicht. Und jetzt kommt Bartimäus ins Spiel, ein ziemlich ausgefuchster und sehr sarkastischer Dämon. Und dieser Dämon und der Junge haben sich gegenseitig in der Hand. Es passiert, was passieren muss: Die Streitigkeiten eskalieren, es gibt Verwüstung, Tote, Trauer. Nun steht Nathanael (der Junge) vor dem Nichts. Was tun? Bartimäus weiß Rat.

Dieses Buch gefiel mir ausgezeichnet. Inhaltlich scheint am Anfang nicht viel drin zu stecken, was aber durch den guten Schreibstil und den unfassbaren Witz des Bartimäus wieder ausgeglichen wird. Und dann kommt doch tatsächlich richtig Schwung in die Geschichte und die Lösung wird spannend und zufriedenstellend gestaltet. Ich bin jetzt schon im dritten Band und genieße es immer noch, Bartimäus Kommentare neben der Geschichte zu lesen.

Das erste Bartimäus-Buch erschien 2004 auf deutsch, wurde 2005 mit „Das Auge des Golem“ fortgesetzt und mit „Die Pforte des Magiers“ 2006 als Trilogie beendet. Allerdings erschien 2010 „Der Ring des Salomo“ – Bartimäus´ Vorgeschichte.