Das Finale rund um Mythica

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Mit „Göttin der Legenden“ hat P. C. Cast ihre Mythica-Reihe als Heptalogie beendet. Wie schon im sechsten Band landen wir zeitlich und lokal bei einer Legende: wir reisen zu König Artus. Alles beginnt damit, dass sich Merlin, der große Zauberer, selber in eine Art ewigen Schlaf versetzt, weil er nicht mit ansehen möchte, wie sein Schützling Artus untergeht. Doch seine Geliebte möchte Merlin zurück haben und holt sich eine Frau zu Hilfe, die ihr eigentlich gar nicht helfen möchte. Das bietet eigentlich schon genug Stoff für Ärger, aber leider verliebt sich diese Frau auch noch in genau den Falschen.

Gut, die Geschichte ist jetzt besonders abwegig. Und wenn ich ehrlich bin, dann ist das Buch nicht das Beste aus der Reihe. Und dennoch sehr lustig, sehr unterhaltsam und auch sonst trifft das zu, was ich bisher schon über die Mythica-Reihe erzählt habe. „Göttin der Legenden“ ist ein gutes Finale für die Bücherserie und ich bin froh, das Buch und die Reihe gelesen zu haben.
Ein kleines Manko habe ich jedoch gefunden: am Ende des sechsten Bandes bin ich davon ausgegangen, dass man bereits auf Band sieben hingeführt wird. Diese Brücke wurde allerdings nicht geschlagen. Schade eigentlich, für mich hätte es die Reihe irgendwie abgerundet. Die bisher genutzte griechische (bzw. römische) Religion ist im siebten Buch nicht eingebaut.

Dennoch: für kurzweilige und lustige Unterhaltung ist dieses Buch und die gesamte Reihe sehr empfehlenswert. Es war jedes Augenrollen meines Mannes wert!

Das Buch ist seit 2013 auf deutsch erhältlich.

Klappentext: P. C. Cast – Mythica 7 – Göttin der Legenden

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„Eine göttliche Zeitreise – und eine gefährliche Begierde

Die junge Isabel wird von einer Wassergöttin vor dem Ertrinken gerettet. Zum Dank muss sie zurück in der Zeit reisen, in das sagenhafte Camelot von König Artus. Dort soll sie den attraktiven Ritter Lancelot verführen, damit er aufhört, Königin Guinevere weiter den Hof zu machen. Nichts leichter als das – glaubt sie. Doch wer hätte gedacht, dass ausgerechnet König Artus sich in die schöne Zeitreisende verliebt?“

Du bist Teil des Trojanischen Krieges

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Im nun mehr sechsten Band der Mythica-Reihe von P. C. Cast – „Göttin des Sieges“ werden wir in die Zeit rund um den Krieg in Troja versetzt, verursacht durch den Raub der schönen Helena. Zwei junge Frauen sterben in unserer heutigen Zeit, doch ihre Seelen werden von Venus gerettet und in die ermordeten Körper zweier Frauen Trojas gegeben. Sie sollen den nun schon 10 Jahre dauernden Krieg beenden und Troja siegen lassen. Doch statt den Krieg aufzuhalten, verlieben sie sich in Griechen und ändern ungewollt alles.

Ach, wisst ihr: Ich habe großen Spaß an dieser Reihe. Auch bei diesem Buch habe ich wieder viel gelacht. „Göttin des Sieges“ ist eines der wenigen Bücher dieser Reihe, die mit einem echten Happy End endet. Das wird ja auch durch Venus vorausgesagt. Aber dieses Ende verweist direkt auf den siebten Band, denn die Liebenden und ihre Gefährten verlassen das alte Griechenland und dienen den Göttinnen auf einer geheimnisvollen Insel namens Avalon. Der siebte (und letzte) Band der Reihe spielt in und mit der Geschichte um König Artus. Ich bin sehr gespannt, wie die Autorin die griechische Mythologie dort hineinfädelt.

Das Buch könnt ihr seit 2013 auf deutsch lesen.

Klappentext: P. C. Cast – Mythica 6 – Göttin des Sieges

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„Dieser Mann ist unbesiegbar – und hat doch ein geheimes Verlangen!

Hera, Athena und Venus sind den Trojanischen Krieg leid. Die ganzen Kämpfe – nur wegen ein paar geltungssüchtiger Helden! Der schlimmste ist Achilles. Ihn zu stoppen hieße, die Kämpfe zu beenden. Doch wie bremst man einen griechischen Helden?
Daher schicken die Göttinnen die junge Kat im Körper einer trojanischen Prinzessin nach Troja. Sie soll mit Hilfe ihrer Verführungskünste Achilles ablenken. Gelingt es ihr, das Feuer seiner Heldenwut zu zähmen?“

Das Reich der Träume geschützt durch Dornen

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Wo kommen unsere Träume her? Im Reich der Rosen werden sie gesponnen und beschützt.
Es ist so, dass ich euch dieses Buch schon viel früher präsentieren wollte, aber die Arbeit, die Arbeit. Sie hält einen so gern von den wichtigen Dingen im Leben ab. Was soll‘ s?! Zum Buch!

Ich muss gestehen, als ich den Klappentext gelesen hatte, war ich wenig überzeugt. Die Bücherreihe befasst sich mit griechischen Gottheiten, nicht mit Märchen, wie „Die Schöne und das Biest“. Das ist doch Mist. Aber ich durfte mich vom Gegenteil überzeugen lassen. Tatsächlich hat die Geschichte nichts mit dem Märchen zu tun, sondern hat tatsächlich einen historisch-religiösen Hintergrund (will heißen: geht um griechische Götter und Mythen). In dem Fall behandelt das Buch die Göttin Hekate und den Minotaurus.
Aber eigentlich geht es um eine junge menschliche Frau auf ihrem Weg, selber eine Göttin zu werden.

Für mich ist es etwas schade, dass dieses Buch – im Vergleich zu den vorangegangenen – am wenigsten Witz hat. Allerdings muss ich anmerken, dass es auch nicht zu der Figur gepasst hätte, welche die Autorin hier gebastelt hat. Deswegen würde ich das nicht als Minus werten wollen. Die Geschichte endet anders, als man es erwartet hätte, aber nicht wirklich überraschend.
Das Buch ist gut und unterhaltsam und – wie gehabt – seichte Kost für eher weibliches Publikum. Zum entspannen nach Feierabend vollkommen geeignet. Mir gefällt es.

Das Buch ist seit 2013 auf Deutsch erhältlich.

Klappentext: P. C. Cast – Mythica 5 – Göttin der Rosen

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„Die Schöne und das Biest. Kann ihre Leidenschaft den Fluch lösen?

Die Frauen der Familie Empousai hüten ein Geheimnis: Seit Jahrhunderten ist es nicht der grüne Daumen, der ihre Rosen so gut gedeihen lässt, sondern der Tropfen Blut, den sie opfern. Eines Tages erfährt Mikki, dass sie eine Hohepriesterin im Reich der Rosen ist. Und dieses Reich wartet auf sie. Wäre da nicht die schreckliche Bestie, die seine Grenzen bewacht. Doch bald findet Mikki diese Bestie anziehender, als ihr das je bei einem Mann passiert ist…“