Im nunmehr dritten Teil des Dämonen-Zyklus von Peter V. Brett – „Die Flammen der Dämmerung“ – erfährt man neben dem voranschreitenden Krieg über der Erde viel über die Hintergründe der einmarschierten Kultur. Gleichzeit bildet der Hauptcharakter seine Partnerin immer mehr aus und weiht sie in seine Geheimnisse ein. Die Dörfler lernen immer besser zu kämpfen. Die verschiedenen Kulturen versuchen sich gegenseitig kennen zu lernen, nähern sich zumindest äußerlich etwas an. Die Dämonen werden leider gleichzeitig immer stärker und lernen miteinander zu kämpfen, anstatt einfach im Fresswahn anzugreifen, wie bisher. Und es kommt zum Entscheidungskampf zwischen den Führern der zwei kämpfenden oberirdischen Kulturen.
Obwohl die Geschichte nur wenig voranschreitet, passiert in dem abgebildeten Zeitraum einiges. Außerdem erfährt man erschreckend Wichtiges aus den Rückblicken, die wieder eingewoben wurden. Glücklicherweise bleibt der Schreibstil trotz voranschreitender Länge der Reihe angenehm zum Lesen. Die Idee der Geschichte überrascht einen immer wieder. Ich bezweifle, dass ich diese Reihe wieder aus meinem Kopf bekomme. Sie bleibt folglich empfehlenswert.
„Die Flammen der Dämmerung“ kann man seit 2013 kaufen.
Der zweite Band aus dem Dämonen-Zyklus „Das Flüstern der Nacht“ von Peter V. Brett beginnt mit einem Blick in die „fremde“ Kultur und ihrem Weg in den Norden, um alle Völker zu einer Armee gegen die Dämonen zu vereinen. Leider nicht auf friedlichem Weg. Sowohl gut als auch böse übertreffen sich immer wieder selber. Jeder lernt, dass er den anderen nicht unterschätzen darf. Es ist wie im wahren Leben: man wächst an seinen Aufgaben! Statt zusammen kämpfen die Menschen gegeneinander. Doch wie können Sie den großen Schlag gegen die Dämonen vorbereiten, wenn selbst am Tag die Menschen sterben? Doch es gibt einige, die jeden Menschen schützen wollen, egal woher er kommt.
Grandios! Mehr brauche ich dazu eigentlich nicht sagen, aber da ich doch so gern rede… Das Buch liest sich so flüssig weg, dass man gar nicht mehr weiß, wo die Seiten hin sind. Am Anfang der Geschichte gibt es einen Einblick in die Welt des irdischen Gegners und man lernt auch die Dämonen und ihre Denk- und Lebensweise kennen. Insgesamt ist das Buch spannend, kurzweilig. Teilweise etwas vorhersehbar, aber an anderen Stellen überraschend. Die Entwicklung verspricht erheblich mehr für das dritte und wahrscheinlich auch schon vierte Buch und sorgt für große Neugier darauf. Diese Fantasy-Reihe ist ein absolutes Muss!
Also dieses Buch hat mich einfach glücklich gemacht. Teil 1 des Dämonen-Zyklus, „Das Lied der Dunkelheit“, von Peter V. Brett. Wie ihr sicherlich bereits mitbekommen habt, lese ich unheimlich viel und liebend gern Fantasy. Immer, wenn mir solch ein Buch wie dieses in die Hände kommt, fühle ich mich in der Wahl des Genres bestätigt.
Dämonen, die in der Nacht aus den Tiefen der Erde auftauchen; Menschen, die ihre alte Magie wiederentdecken müssen; Liebe; Hass; Kulturstreit; einen widersprüchlichen Helden. Dieses Buch hat alles. Was mir auch gefällt, sind die verschiedenen Figuren, mit denen man mitfiebert, egal ob gut oder böse.
Der Schreibstil ist einfach, aber klar und sauber. Das Buch liest sich schnell weg. Den Figuren und der Welt rundherum wird Leben eingehaucht. Die Geschichte ist spannend und relativ neuartig. Für mich ein absolutes Muss.
Übrigens ein weiterer Vorteil: Die Reihe hat bereits 6 Bücher und zusätzlich 4 (kurze) Einzelromane.
Der 1. Teil der Reihe wurde 2009 veröffentlicht. Mittlerweile wurde die Reihe mit fünf Büchern fortgesetzt („Das Flüstern der Nacht“, „Die Flammen der Dämmerung“, „Der Thron der Finsternis“, „Das Leuchten der Magie“ und „Die Stimmen des Abgrunds“). Zusätzlich wurden vier Nebengeschichten auf den Markt gebracht („Der große Basar“, „Brayan´s Gold“, „Das Erbe des Kuriers“ und „Selias Geheimnis“).