Das Alter genießen; endlich 60 Jahre alt

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Mit „Nein! Ich will keinen Seniorenteller!“ stellt Virginia Ironside viele Vorurteile auf den Kopf. Man begleitet eine Dame durch ein turbulentes Jahr von ihrem 60. Geburtstag an und erfährt, was den vermeintlich Alten so durch den Kopf gehen könnte.

Was?!, die alten Leutchen quatschen einen gar nicht voll, weil ihnen sonst langweilig ist? Die finden es lustig, die Jugend zu verwirren und in peinliche Situationen zu bringen! Tsss…. Unfassbar.
Aber möglich.
Das Buch bietet eine gewisse Komik und hat definitiv Momente zum Lachen. Aber ich finde, dass die begleitete Person reichlich zynisch und – zumindest am Anfang – recht verbittert wirkt. Zu Beginn des Buches hatte ich keinen richtigen Spaß beim Lesen, erst mit einer verbesserten Lebenssituation wurde auch das Buch besser. Naja, das Buch ist nicht allzu lang und definitiv leichte Kost. Da es meine Urlaubslektüre war, ist das als seichte Unterhaltung nebenher wohl ok. Aber mehr auch nicht.

Klappentext: V. Ironside – Nein! Ich will keinen Seniorenteller!

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„Ein wunderbar komisches Lesevergnügen!

Herbst des Lebens? Generation Silber? Unsinn! Marie Sharp wird demnächst sechzig und denkt gar nicht daran, das zu beschönigen. Im Gegenteil: Sie findet, das ist ein Grund zum Feiern.
Schon wegen all der Dinge, die sie jetzt nicht mehr tun muss, wie etwa Volkshochschulkurse besuchen. Nichts hasst Marie so sehr wie umtriebige Senioren, die nur so alt sind, wie sie sich fühlen. Sie hingegen stürzt sich kopfüber in das Vergnügen, nicht mehr jung sein zu müssen. Dazu gehören ihre neue Rolle als Großmutter und eine alte Liebe. Denn Maries Jugendschwarm ist wieder zu haben…“