Wenn Menschen die Welt verändern wollen!

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Ken Follett schafft es in seinem Werk “Die Säulen der Erde” mit sehr bildhaften Beschreibungen das Mittelalter für uns lebendig werden zu lassen. Die Figuren sind durchweg ausdrucksstarke Charaktere, die ihrem Stand entsprechend emotional und intelligent ihre Probleme bewältigen. Gleichzeitig werden viele verschlungene Wege aufgebaut um die Protagonisten zueinander zu führen.

Obwohl ich zwischendrin auch mal abschalten musste, hat sich dieser Wälzer sehr schnell gelesen. Es passiert so viel in ganz unterschiedlichen Ebenen, man schwankt selber von Wut zu Jubelschreien. Und da man nebenher dieses fantastische Bauwerk wachsen spürt, hält das einen sowieso am Lesen. Informiert euch doch mal über die Kathedrale von Salisbury, die hier als Leitbild diente. Ich habe sie im letzten Jahr selber besucht und fand sie fantastisch. Der Ort Kingsbridge, von dem die Geschichte schreibt, ist fiktiv.

Das Buch erschien 1989. Sein Nachfolger “Die Tore der Welt” ist 2008 auf Deutsch herausgekommen. Der dritte Teil der “Kingsbridge-Serie” folgte 2017 unter dem Titel “Das Fundament der Ewigkeit”.

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