Ein Streich von Polizisten führt zum Tod?

No Comments

“Wolfsschlucht” ist ein Roman aus der Reihe der Alpen-Krimis von Andreas Föhr. In diesem Buch führt eine Verkettung verschiedenster Ereignisse dazu, dass die ermittelnden Polizisten in einem Mordfall persönlich involviert werden.

Prinzipiell ist der Krimi hinter der Geschichte ganz spannend. Aber mich hat die Art, wie die Protagonisten die Geschichte behandeln, nicht gefallen. Zum Beispiel spielen weit am Anfang zwei Polizisten einem betrunkenen Nachbarn einen Streich und denken, dass sie Schuld an dessen Tod sind. Als sie erfahren, dass sie keine Schuld tragen, fangen sie lauthals an zu lachen und kriegen sich nicht mehr ein, während sie noch neben der Leiche am Tatort stehen. Außerdem wird viel mit Dialekt gearbeitet, was mich auch nicht überzeugt hat. Es wird leider viel rundherum mit eingesponnen an Nebenhandlungen, die nicht wirklich förderlich sind für den Gesamtkontext und die Lösung des Falls. Kann man mögen, muss ich aber nicht. Für mich gilt: Ja, das Buch gibt es auch!

Es erschienen im Zuge der Reihe noch acht weitere Bände in den Jahren 2009 bis 2018. Das hier vorgestellte Buch wurde 2015 veröffentlicht.

Klappentext: A. Föhr – Wolfsschlucht

No Comments

“Ende April am Tegernsee: Die Kripo Miesbach unter Leitung von Kommissar Wallner ermittelt in gleich zwei mysteriösen Fällen: Ein Bestattungsunternehmer versinkt mitsamt seinem Leichenwagen in der Mangfall, während gleichzeitig eine junge Frau verschwindet. Ihr Wagen wird kurz darauf in der abgelegenen Wolfsschlucht gefunden, aufgespießt von einem Maibaum. Im Lauf der Ermittlungen stellt sich heraus, dass beide Ereignisse auf eigenartige Weise zusammenhängen – und dass bei beiden Wallners anarcho-bayerischer Kollege Leonhardt Kreuthner seine Finger im Spiel hat, dem ein scheinbar genialer Plan aus dem Ruder gelaufen ist.”