„Pessimisten geht es subjektiv und objektv schlechter als von Grund auf positiv gestimmten Menschen. Martin Seligman zeigt, wie man lernen kann, optimistischer zu denken und sein Schicksal zuversichtlich in die Hand zu nehmen.
Denkanstöße für alle, die nicht gerne hinter ihren eigenen Möglichkeiten zurückbleiben, sondern finden, das Leben könnte ruhig noch ein bisschen schöner sein.“
„Kriegerin im Schatten“ lautet der Titel vom zweiten Band der „Throne of Glass“-Reihe. Die Autorin Sarah J. Maas schreibt über Calaena, eine junge Frau mit einem großen Geheimnis über ihre Herkunft. Nun ist sie die Auftragsmörders des Königs, den sie eigentlich vernichten möchte. Die perfekte Position, um seine Opfer zu beschützen. Doch wie kann sie gleichzeitig dem Prinzen und ihrem Geliebten, dem Captain der königlichen Leibgarde, die Treue halten, wenn sie den König hintergeht? Wie kann sie ihrem Ziel, den König zu stürzen, näher kommen, ohne aufzufliegen?
Mir gefiel der zweite Band schon fast besser als der erste. Die Freundin, von der ich mir diese Buchreihe ausleihe, erzählte, dass es sogar eine Steigerung bis zum letzten Buch gibt (Dank an Hannah). Wenn sie Recht hat und es in der Art besser wird, dann entwickelt sich das noch zu einer meiner Lieblingsreihen. Ich hatte viel Spaß beim Lesen, der Start war zwar etwas trocken, aber nach ca. 1/3 kommt immer wieder neue Spannung in die Geschichte. Toll gemacht.
„Sie ist die beste Kämpferin des Königs und zugleich seine gefährlichste Gegnerin. Und sie steht vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens.
Celaena Sardothien hat den tödlichen Wettkampf gewonnen und ist nun der Champion des Königs. In seinem Auftrag soll sie die Gegner der Krone beseitigen. Doch immer öfter durchkreuzt sie heimlich die finsteren Pläne des Königs. Sie muss sich entscheiden: Auf wessen Seite steht sie? Für wen kämpft sie? Kann sie die Menschen, die sie liebt, beschützen?“
„Ihre Kraft kann Berge versetzen – denn wahre Liebe ist unbesiegbar.
Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d´Aplièse ein Adoptivkind mit unbekannter Herkunft. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis auf ihre Vorgeschichte – sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen. Während ihrer Reise dorthin fällt CeCe durch einen geheimnisvollen Mann Kittys Biografie in die Hände, eine Schottin, die vor über hundert Jahren nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte. CeCe fliegt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte…“
„Frühstück mit Kängurus“ von Bill Bryson ist von eben jenem ein Reisebericht. Es wird erzählt, welche Strecke unternommen wird, was es unterwegs zu entdecken gibt und welche Ziele warum gewählt wurden. Eigentlich ein ganz normaler Reiseführer…
… nur eben mit sehr viel Humor. Bryson zeigt nicht nur die Highlights, sondern auch das Drumherum. Das Leben mit den Bewohnern, die nicht so sehenswürdigen Attraktionen, die Eigenheiten des Landes, die traumhaften Landschaften, die nicht immer schöne Geschichte dahinter und natürlich auch tolle Sehenswürdigkeiten. Und alles mit Witz und guter Laune. Es macht Spaß mitzureisen und auf der Landkarte und im Internet nachzuverfolgen, wovon Bryson erzählt. Kein einziges Mal war mir langweilig (was mich bei einem Reiseführer doch überrascht); nicht einmal, als ihm selbst auf langer gleichmäßiger Strecke langweilig war.
„Die Todeskönigin“ von Sarah Beth Durst ist der zweite Band der Trilogie „Die Königinnen von Renthia“. Die junge, frisch gewählte Königin hat all ihre Freundinnen und so so viele Menschen sterben sehen. Nun muss sie als schwächste der einstigen Thronerbinnen ihr ganzes Land beschützen. Doch eine schwere Krankheit plagt sie. Jedes Mal, wenn sie in Ohnmacht fällt, greifen die Geister ihr Volk an und töten noch mehr Menschen. Sie muss eine Erbin finden. Doch die einzige Kandidatin mit ausreichend Macht weigert sich, weil sie bei ihrer Familie bleiben möchte. Bis sie feststellen muss, dass sie ihre Kinder nicht beschützen kann, wenn es keine Königin mehr gibt. Zumal die Königin des Nachbarlandes einen Krieg beginnt.
Tolle Fortsetzung! Eigentlich müsste man nicht mehr dazu sagen, aber ich mache es trotzdem. Der Stil bleibt fesselnd. Die Geschichte baut sich weiter auf, bindet neue Fäden ein und bleibt trotzdem klar strukturiert. Ein großes Finale im Buch, eine gute Wendung und das Versprechen auf mehr im dritten Band. Hervorragend!