Für jede Märchenfigur ein Happy End?
Nun ist es vorbei – die Hipster-Märchen-Reihe von Nina MacKay wurde mit “Dornröschen und der Mettsommernachts-Traum” beendet. Sämtliche Probleme werden angepackt. Die Prinzessinnen und alle Märchenfiguren werden gefordert. Und dann geht natürlich noch etwas schief. Und noch etwas. Und noch… oder gehörte das zum Plan? Nee, doch nicht. Schade.
Ja, doch. Ein würdiges Ende. Ich muss im Nachhinein sogar sagen, dass Band 2 und 3 im direkten Vergleich zum ersten und letzten recht schwach waren (obwohl auch sehr unterhaltsam). Die Autorin hat sich im Finale nochmal richtig Mühe gegeben und noch einen rausgehauen. Die Verstrickungen sind gut gemacht. Der Schreib- und Erzähl-Stil ist der alte “liebgewonnene”, wenn auch manchmal gewöhnungsbedürftige. Das Ende ist jetzt nicht unbedingt überraschend, aber wer möchte das schon bei einem Märchen?!
Für mich definitiv lesenswert und durchaus auch als Gesamtreihe eine Empfehlung. Man muss sich aber darauf einlassen.
Das Buch erschien 2020 und war als vierter Band das Finale der Hipster-Märchen-Reihe.
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