Mit einem Dämon gegen eine ganze Horde

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Der immerwährend mufflige und sarkastische Bartimäus steht nun vor der größten Aufgabe, die ihm ein Zauberer je gestellt hatte. Im Finale der Bartimäus-Trilogie „Die Pforte des Magiers“ rückt Jonathan Stroud vieles in ein neues Licht. Und plötzlich müssen Kitty und Nathanael zusammen arbeiten, um das größte Übel zu umschiffen. Das scheint aber nicht allzu gut zu klappen, trotz Erbringung großer persönlicher Opfer. Ein Glück, dass ihnen Bartimäus mit guter Laune und hilfreichen Tipps zur Seite steht. Nicht! Aber zumindest kämpft er an ihrer Seite. Soweit es ihm möglich ist. *hust*

Ich liebe Bartimäus. Jonathan Stroud hat es geschafft, einem Dämonen Leben einzuhauchen und ihn gleichzeitig liebenswürdig und dämonisch finster zu machen. Tja… Dämonen sind auch nur Menschen. Oder so. Die offenen Fragen aus vorangegangenen Bänden werden aufgeklärt, die roten Fäden ziehen sich durch. Der Schreibstil bleibt locker und flüssig, immer ein wenig den handelnden Personen und aktuellen Geschehnissen angepasst, so dass man spürt, in wessen Erlebnissen man gerade steckt und sich entsprechend reindenken kann.

Witzig, mitreißend, bunt und finster. Ein spannendes Finale.

Mit die Pforte des Magiers wurde die eigentliche Bartimäus-Trilogie 2005 beendet. 2010 folgte aber noch die Vorgeschichte von Bartimäus („Der Ring des Salomo“).

Klappentext: J. Stroud – Bartimäus 3 – Die Pforte des Magiers

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„2000 Jahre sind vergangen, seit Bartimäus auf der Höhe seiner Macht war. Heue, gefangen in der Welt der Magier, spürt er seine Kräfte schwinden. Doch noch will Nathaniel ihn nicht aus seinen Diensten entlassen, denn es herrscht Aufruhr im britischen Weltreich.
Die Widerständlerin Kitty Jones eignet sich unterdessen geheimes Wissen über Magie und Dämonen an. Sie will erreichen, dass der ewige Kampf zwischen Dschinn und Menschen beendet wird. Doch dann wird London von einer unbekannten Macht angegriffen und Nathanael, Kitty und Bartimäus müssen der größten Gefahr in der Geschichte der Zauberei entgegentreten…“

„Der Anfang vom Ende“ oder „Das Ende vom Anfang“

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Ein kleines schweigsames Mädchen taucht plötzlich in einer der letzten Siedlungen von Menschen auf. „Der Übergang“ von Justin Cronin beschäftigt sich mit einem schiefgegangenen Experiment, dass alle Krankheiten und Alterung stoppen sollte. Und vielleicht war die kleine Amy die Lösung. Nur kam sie leider zu spät. Ob ihre neuen Freunde ihr nun doch noch helfen können, die Menschheit zu retten?

Uiuiui. Hart. Sehr hart. Ich liebe das Ende. Ich habe zwar ewig für das Buch gebraucht (ca. halbes Jahr), aber nicht wegen langatmiger Abschnitte. Es hat mich einfach so intensiv beschäftigt, dass ich auch mal eine Pause brauchte. Aber die Geschichte hat mich nicht losgelassen. Ein Buch, dass einen in die (Alb-)Träume begleitet. Nichts für schwache Nerven und ein dicker Wälzer (die zwei folgenden Wälzer stehen schon im Schrank bereit), aber absolut lohnens- und empfehlenswert.
Übrigens ist quasi kein Cliffhanger vorhanden. Braucht es auch nicht. Das Buch steht sehr gut für sich und man ist innerlich trotzdem genötigt die anderen Bände ranzuholen.

Für jeden, der es sich zutraut: LESEN, LESEN, LESEN.

Mit „Der Übergang“ startet Justin Cronin die Passage-Trilogie. Das Buch erschien 2010, wurde 2012 mit „Die Zwölf“ fortgesetzt und 2016 durch „Die Spiegelstadt“ beendet.

Meine Bücher der Kalenderwoche 01 im Jahr 2023

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Ich versuche euch dieses Jahr auf dem Laufenden zu halten, welche Bücher ich wie erfolgreich lese.
Allerdings habe ich heute doch ein bisschen geschummelt. Ich habe nämlich den 1. Januar einfach zu der Woche dazu gerechnet. Aber es gibt mit Sicherheit Schlimmeres.
Dann starten wir mal:

Harry Potter plane ich heute noch zu beenden. Mal schauen. Wenn nicht, dann taucht es nächste Woche wohl nochmal auf.

Für jede Märchenfigur ein Happy End?

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Nun ist es vorbei – die Hipster-Märchen-Reihe von Nina MacKay wurde mit „Dornröschen und der Mettsommernachts-Traum“ beendet. Sämtliche Probleme werden angepackt. Die Prinzessinnen und alle Märchenfiguren werden gefordert. Und dann geht natürlich noch etwas schief. Und noch etwas. Und noch… oder gehörte das zum Plan? Nee, doch nicht. Schade.

Ja, doch. Ein würdiges Ende. Ich muss im Nachhinein sogar sagen, dass Band 2 und 3 im direkten Vergleich zum ersten und letzten recht schwach waren (obwohl auch sehr unterhaltsam). Die Autorin hat sich im Finale nochmal richtig Mühe gegeben und noch einen rausgehauen. Die Verstrickungen sind gut gemacht. Der Schreib- und Erzähl-Stil ist der alte „liebgewonnene“, wenn auch manchmal gewöhnungsbedürftige. Das Ende ist jetzt nicht unbedingt überraschend, aber wer möchte das schon bei einem Märchen?!

Für mich definitiv lesenswert und durchaus auch als Gesamtreihe eine Empfehlung. Man muss sich aber darauf einlassen.

Das Buch erschien 2020 und war als vierter Band das Finale der Hipster-Märchen-Reihe.