Ein Mann auf der Spur der Stalkerin seiner Frau

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Das Buch “Alexandra” von Natasha Bell beschäftigt sich mit einem Entführungsfall, bei dem zusätzlich von Mord ausgegangen wird. Eine junge Mutter verschwindet. Als Leser kann man viele Briefe an die verschwundene Frau lesen, die immer düsterer werden. Ein verzweifelter Mann, der nicht akzeptieren kann, dass seine Frau gestorben ist, begibt sich auf die Suche. Was er findet, ist schlimmer als eine tote Frau.

Ich gestehe es: ich habe dieses Buch gekauft, weil es meinen Namen als Titel und den Namen meiner Tochter als Verlag hat. Nichts anderes war es. Ich habe zu dem Zeitpunkt des Kaufes nicht einen Moment auf Cover oder Klappentext oder sonst etwas geachtet. Das war mir alles egal.

Dennoch war das Buch eine positive Überraschung. Zwar war der Schreibstil manchmal ein bisschen schleppend. Und es gab kurze Phasen, in denen ich einfach mal ein anderes Buch brauchte. Aber insgesamt ist die Geschichte wirklich “cool” und am Ende sogar überraschend. Und es baut sich klassisch gut bis zum Finale auf. Keine Besonderheit, aber durchaus gut lesbar und auf Grund des Finales meiner Meinung nach auch empfehlenswert.

Ich finde den Klappentext im Nachhinein ziemlich irreführend. Aber… was soll´s. Danach habe ich mich ja eh nicht gerichtet.

Das Buch erschien 2019 und ist nach meiner Kenntnis aktuell das einzige Buch der Autorin.

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