Meine Bücher der KW 18

Soooo, ich bin endlich wieder bei Harry Potter weitergekommen. Aber nun muss ich mich wirklich auf die “Ausleihen” konzentrieren.
Durch weite Reisen habe ich viele Bücher gehört. 736 der Seiten sind “gehörte” Seiten.
Soooo, ich bin endlich wieder bei Harry Potter weitergekommen. Aber nun muss ich mich wirklich auf die “Ausleihen” konzentrieren.
Durch weite Reisen habe ich viele Bücher gehört. 736 der Seiten sind “gehörte” Seiten.
Wie bereits erwähnt, habe ich begonnen, Hörbücher zu hören. Von den “gelesenen” Seiten sind 688 eigentlich gehörte. Die Seitenzahlen sind den Verkaufsangaben entnommen.
Vanitas hatte ich 2021 bereits gelesen, aber wollte zu Beginn der kompletten Trilogie doch nochmal alles hören. Zumal es ein wirklich gutes Buch ist und sich lohnt.
Des Weiteren ein beendetes Buch, allerdings in “einfacher Sprache”, da ich die normale Version in der Bibliothek nicht finden konnte. Lest es nicht in einfach Sprache. Tut das nicht. Das Buch ist gut, aber es gleicht das nicht aus.
Ich hatte ja angekündigt, dass ich mit einer Freundin auch auf der Büchermesse Leipzig verabredet bin und natürlich war ich wieder als Hermine Granger verkleidet, aber ich muss doch zugeben, dass ich mich so langsam aber sicher doch ein kleines Bisschen zu alt dafür fühle. Naja. Geht schon noch.
Zur Signierstunde von Sebastian Fitzek standen leider schon so viele an, dass ich mir das gespart habe.
Aber großen Dank an Nina MacKay dafür, dass sie sich viel Zeit genommen hat und mit mir, trotz großer Aufregung, ein sehr liebes Gespräch geführt hat.
Zum Schluss noch meine Errungenschaften von der Büchermesse Leipzig:
Hui, jetzt bin ich euch einiges schuldig geblieben. Ich hatte in den vergangenen Wochen eine Schulung und außerdem diese Woche eine Präsentation, für die ich viel getan habe. Nächste Woche wird es nochmal heftig, danach wohl wieder entspannter, so dass ich wieder mehr Zeit zum Lesen (und Schreiben) habe. Übrigens habe ich letzte Woche begonnen Hörbücher zu hören. Die nehme ich dann mit hier auf.
zwei Bücher konnte ich diese Woche beenden. Das Buch von Schätzing sollten alle mal lesen!
Der ganze Rest blieb leider liegen.
In “Die Hüter der Schatten” von Marion Zimmer Bradley muss eine junge Psychotherapeutin ihre kleine Schwester vor böser Geistern beschützen. Dazu muss sie selbst aber ihre eigenen magischen Fähigkeiten entdecken und erlernen.
Neben den für Marion Zimmer Bradley typischen Bestandteilen Magie und Romantik sind hier vor allem die Musik und Psychologie sehr von Bedeutung. Es wurden viele magische Details eingebaut. Prinzipiell ist der Schreibstil gewohnt gut, es ließt sich flüssig. Aber die Geschichte ist wohlgemeint gewöhnungsbedürftig strukturiert. Leider. Einen großen Pluspunkt gibt es aber von mir für die Einbindung der musikalischen Themen und Details. Wer Musik liebt, kann hier ruhig reinschauen.
Was eigentlich für die Autorin untypisch ist, aber auch einen gewissen Reiz in die Geschichte bringt, ist der Gruselfaktor im Buch, der nicht unerheblich und ganz gut herausgearbeitet wurde.
Ich glaube, dass ich das Buch dennoch nicht zwingend weiterempfehlen würde, es ist eher was für Liebhaber.
Das Buch ist der zweite Teil einer Reihe rund um das Medium “Claire Moffatt” (Band 1: “Die Teufelsanbeterin”, Band 3: “Witch Hill”), steht aber als eigenständige Geschichte vollwertig für sich.
Eigentlich muss ich ganz ehrlich sagen, dass dieses Buch mit Abstand nicht das Beste von Marion Zimmer-Bradley ist; und es hält auch allgemein mit vielen anderen Büchern nicht mit. Aber es ist mein Lieblingsbuch, wenn auch aus rein persönlichen Gründen. Mein Onkel hat es mir zu Weihnachten geschenkt, kurz bevor er auf wirklich furchtbare Art an einer Krankheit gestorben ist. Über dieses Buch haben wir eines unserer letzten Gespräche geführt. Sicher könnt ihr mir unter diesen Umständen verzeihen, dass ich tatsächlich keinen fundierten literarischen Grund habe, dies als mein Lieblingsbuch zu bezeichnen.
Es geht wieder bergauf, endlich wieder über 500 Seiten. Und ein Buch habe ich ganz geschafft.
Das Buch “Alexandra” von Natasha Bell beschäftigt sich mit einem Entführungsfall, bei dem zusätzlich von Mord ausgegangen wird. Eine junge Mutter verschwindet. Als Leser kann man viele Briefe an die verschwundene Frau lesen, die immer düsterer werden. Ein verzweifelter Mann, der nicht akzeptieren kann, dass seine Frau gestorben ist, begibt sich auf die Suche. Was er findet, ist schlimmer als eine tote Frau.
Ich gestehe es: ich habe dieses Buch gekauft, weil es meinen Namen als Titel und den Namen meiner Tochter als Verlag hat. Nichts anderes war es. Ich habe zu dem Zeitpunkt des Kaufes nicht einen Moment auf Cover oder Klappentext oder sonst etwas geachtet. Das war mir alles egal.
Dennoch war das Buch eine positive Überraschung. Zwar war der Schreibstil manchmal ein bisschen schleppend. Und es gab kurze Phasen, in denen ich einfach mal ein anderes Buch brauchte. Aber insgesamt ist die Geschichte wirklich “cool” und am Ende sogar überraschend. Und es baut sich klassisch gut bis zum Finale auf. Keine Besonderheit, aber durchaus gut lesbar und auf Grund des Finales meiner Meinung nach auch empfehlenswert.
Ich finde den Klappentext im Nachhinein ziemlich irreführend. Aber… was soll´s. Danach habe ich mich ja eh nicht gerichtet.
Das Buch erschien 2019 und ist nach meiner Kenntnis aktuell das einzige Buch der Autorin.