Wer in der Firma arbeitet, kann sie nie wieder verlassen…
„DIE FIRMA: Bendini, Lambert & Locke, eine exklusive Steuerkanzlei in Memphis. Der neue Mann: Mitch McDeere, Harvard-Absolvent, einer der Besten seines Jahrgangs, ehrgeizig, clever und belastbar.
DIE FIRMA stellt ihn ein, zahlt ihm ein Spitzengehalt, sorgt für ein Auto der gehobenen Klasse und hilft bei der Finanzierung eines repräsentativen Hauses. Mitch McDeere weiß das alles sehr zu schätzen. Bis er eines Tages zu ahnen beginnt, daß der Traumjob ein Alptraum ist, denn: Wer in der FIRMA arbeitet, kann sie nie wieder verlassen…
DIE FIRMA ist ein unerträglich spannendes Buch.
Vergessen Sie ihren Schlaf!
In der FIRMA gibt es keine Pausen.“
So ihr fleißigen Leser. Ich bin dann mal weg und komme erst in 3,5 Wochen wieder. Ich schaue sicher immer mal wieder hier vorbei und schreib euch wieder etwas über die verschiedensten Bücher und vielleicht verliere ich auch ein paar Worte über den Urlaub. Aber ich werde es wohl nicht immer und überall schaffen, mich bei euch zu melden.
Natürlich wird nach dem Urlaub wieder ein Bericht mit hübschen Fotos folgen! Da könnt ihr euch drauf verlassen. Bis dahin wünsche ich jedem eine schöne Zeit und viel Spaß beim Lesen!
Liebe Grüße sendet euch
Alex
Im nun mehr sechsten Band der Mythica-Reihe von P. C. Cast – „Göttin des Sieges“ werden wir in die Zeit rund um den Krieg in Troja versetzt, verursacht durch den Raub der schönen Helena. Zwei junge Frauen sterben in unserer heutigen Zeit, doch ihre Seelen werden von Venus gerettet und in die ermordeten Körper zweier Frauen Trojas gegeben. Sie sollen den nun schon 10 Jahre dauernden Krieg beenden und Troja siegen lassen. Doch statt den Krieg aufzuhalten, verlieben sie sich in Griechen und ändern ungewollt alles.
Ach, wisst ihr: Ich habe großen Spaß an dieser Reihe. Auch bei diesem Buch habe ich wieder viel gelacht. „Göttin des Sieges“ ist eines der wenigen Bücher dieser Reihe, die mit einem echten Happy End endet. Das wird ja auch durch Venus vorausgesagt. Aber dieses Ende verweist direkt auf den siebten Band, denn die Liebenden und ihre Gefährten verlassen das alte Griechenland und dienen den Göttinnen auf einer geheimnisvollen Insel namens Avalon. Der siebte (und letzte) Band der Reihe spielt in und mit der Geschichte um König Artus. Ich bin sehr gespannt, wie die Autorin die griechische Mythologie dort hineinfädelt.
„Dieser Mann ist unbesiegbar – und hat doch ein geheimes Verlangen!
Hera, Athena und Venus sind den Trojanischen Krieg leid. Die ganzen Kämpfe – nur wegen ein paar geltungssüchtiger Helden! Der schlimmste ist Achilles. Ihn zu stoppen hieße, die Kämpfe zu beenden. Doch wie bremst man einen griechischen Helden?
Daher schicken die Göttinnen die junge Kat im Körper einer trojanischen Prinzessin nach Troja. Sie soll mit Hilfe ihrer Verführungskünste Achilles ablenken. Gelingt es ihr, das Feuer seiner Heldenwut zu zähmen?“
„Göttlich verloren“ ist der zweite Band der Göttlich-Trilogie von Josephine Angelini und endlich bin ich zum Lesen des Buches gekommen. Der Hauptfigur wird die große Liebe entrissen, sie muss in der Hölle leiden und verliert von Tag zu Tag mehr von ihrer Zuversicht und Kranft. Doch dann begleitet sie plötzlich jemand durch die Hölle und steht ihr zur Seite. Und plötzlich hat sie zwei treue männliche Beschützer, die immer an ihrer Seite stehen. Gemeinsam schaffen sie ihre Ziele und fallen damit auf einen bösen Trick herein.
Die Bücher sind wirklich sehr schön und verständlich geschrieben. Die Geschichte ist spannend gehalten und bereitet alles für ein großes Drama im Finale – dem dritten Band – vor. Das Buch hat Herzschmerz, Freundschaft, Familienbande, spannend überarbeitete Mythologie, mutige Charaktere und selbstlose Hauptfiguren. Ohne den „neuen Begleiter“ Orion würde es dem zweiten Band vielleicht ein wenig an Witz fehlen, was aber der im Buch dargestellten Situation gut tut. Mir hat das Ende des Buches besonders gefallen. Ein Sieg der gleichzeitig eine Katastrophe ist. Gut gemacht, allerdings war es durch vorangegangene Erläuterungen vorhersehbar, dass etwas in der Art passieren musste. Dennoch hervorragend herausgearbeitet und spannend erzählt. Jetzt freue ich mich auf den dritten Band und werde ihn mir mitnehmen, sobald ich das nächste Mal in der Bibliothek bin.
Das Finale der Tochter-der-Götter-Trilogie „Schattenweg“ von Amanda Bouchet übertrifft definitiv nochmal alle Erwartungen. Nachdem der zweite Band auf Grund der etwas düsteren Entwicklung in der Geschichte ein klitzekleines Bisschen an Humor nachgelassen hat, haut die Autorin hier eine Kombination aus Witz, diversen Emotionen, großer Magie und bitterbösen Kämpfen raus. Die Hauptfiguren entwickeln sich auf unglaubliche Art weiter, müssen dazu aber schwierige Aufgaben erfüllen, womit es auch charakterlich gerechtfertigt ist, größere Macht zu erlangen. Die Menschen und andere Lebewesen bzw. mythologischen Kreaturen halten zusammen, um die böse Gegenspielerin, die Mutter der Hauptfigur, zu besiegen.
Leider ist das wirklich gelungene Finale sehr spontan und kurz und überraschend. Ich sage deswegen „leider“, weil es wirklich Spaß gemacht hat zu lesen. Ich wollte mehr!
Insgesamt hat mir der dritte Band besser gefallen als der zweite und war fast ebenbürtig dem ersten Band. Die Reihe ist grandios aufgebaut. Klar ahnt man, wo es hinführt. Aber hier zeigt sich, der Weg ist das Ziel. Wie es zu diesem Finale kommt, birgt einige Überraschungen und spannende Wendungen in der Geschichte und in den Figuren. Eine absolut und unbedingt empfehlenswerte Trilogie! Bitte lesen. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß bei einem Buch (oder eben einer Reihe).