Der Wochenendausflug

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Mein Liebster ist leidenschaftlicher Whisky-Sammler (und -Genießer). Daher waren wir dieses Jahr wieder gemeinsam mit Freunden auf der Whisky-Messe in Nürnberg („The Village“).
Natürlich habe auch ich den einen oder anderen Whisky probiert.

Außerdem wurde ich gefragt, ob es für mich denn schlimm wäre, so ohne Bücher, oder ob ich auf dem Ausflug trotzdem Spaß hätte. Natürlich hatte ich Spaß, riesigen! Aber:

Ich gehe doch nicht ohne Buch aus dem Haus! Tsss.

Der Mörder wurde hingerichtet. Oder nicht?!

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Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe: Dämon von Matthew Delaney. Es war ein gutes Buch, mörderisch, blutig, spannend. Ich wollte jedes Mal beim Beiseitelegen unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich hoffte mit den Menschen und bangte um sie.

Das Buch ist spannend und etwas reißerisch geschrieben. Die Darstellung der Handlungsorte und -zeiten erscheint einem vollkommen real. Aber ein kleines Manko gibt es: es gab einige Rechtschreibfehler, nicht dramatisch viele, aber auffällig.
Insgesamt: wer gern geschockt wird, kann das Buch sehr gut lesen.

Die Ersterscheinung des Buches war 2003.

Klappentext: M. Delaney – Dämon

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„Als Meeresforscher ein im Zweiten Weltkrieg gesunkenes Schiff entdecken und bergen, können sie nicht ahnen, welche Gefahren sie damit heraufbeschwören. Denn in dem Wrack befindet sich ein Wesen, das nur ein Ziel kennt: zu töten. Mit der Überführung des Schiffes nach Boston beginnt für die Bewohner der Stadt eine Phase des Schreckens. Bizarre Morde, verstümmelte Leichen und kryptische Zeichen halten die Polizei in Atem, und alles scheint auf eine Verbindung zwischen den Gewalttaten und dem Wrack hinzudeuten. Bei ihren Ermittlungen stoßen die Kriminalbeamten auf ein Geheimnis, das weit in die Vergangenheit zurückreicht.“

Die Jagd auf dich beginnt

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„AchtNacht“ ist für Fitzek ein klassischer Thriller, bei dem ich mitgefiebert habe. Ich habe schon von anderen Lesern den Kritikpunkt gehört, AchtNacht sei nur ein Abklatsch von „The Purge“. Nun ja, ja! Das könnte daran liegen, dass Fitzek sich genau davon hat inspirieren lassen und es in unser hiesiges und jetziges System verlagern wollte. Er erklärt das selber im Buch etwas ausführlicher. Natürlich ist – aus genau diesem Grund – die Geschichte ziemlich ähnlich: für eine Nacht wird jemand für vogelfrei erklärt und darf von jedem getötet werden, ohne eine Strafe zu befürchten. Tatsächlich wird die ganze Geschichte aber in unser heutiges Leben projiziert und stellt somit Fragen an unser Moralverständnis. Überlegt euch selber mal, welchen Namen ihr auf ein Los schreiben würdet (Todeslotterie, siehe Klappentext). Würdet ihr ein Los schreiben? Vielleicht auch nur, weil ihr glaubt, dass sowas niemals echt wäre?

Zurück zum Buch: Es ist ein Fitzek: flotte Handlung, spannend geschrieben und macht Spaß zu lesen. Außerdem hat es eine überraschende Wendung und nicht nur eine Darstellung des Kampfes ums Überleben.

Sehr empfehlenswert!

„AchtNacht“ wurde 2017 veröffentlicht.

Klappentext: S. Fitzek – AchtNacht

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„ES IST DER 8.8., 8 UHR 08. SIE HABEN 80 MILLIONEN FEINDE…

Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Todeslotterie. Sie könnten den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen. In der „AchtNacht“, am 8.8. jeden Jahres, würde aus allen Vorschlägen ein Name gezogen. Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei. Jeder in Deutschland dürfte ihn straffrei töten – und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.
Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst. Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief. Und Ihr Name wurde gezogen!

Werden Sie die AchtNacht überleben?“

Wenn Dämonen die Welt beherrschen

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Also dieses Buch hat mich einfach glücklich gemacht. Teil 1 des Dämonen-Zyklus, „Das Lied der Dunkelheit“, von Peter V. Brett. Wie ihr sicherlich bereits mitbekommen habt, lese ich unheimlich viel und liebend gern Fantasy. Immer, wenn mir solch ein Buch wie dieses in die Hände kommt, fühle ich mich in der Wahl des Genres bestätigt.
Dämonen, die in der Nacht aus den Tiefen der Erde auftauchen; Menschen, die ihre alte Magie wiederentdecken müssen; Liebe; Hass; Kulturstreit; einen widersprüchlichen Helden. Dieses Buch hat alles. Was mir auch gefällt, sind die verschiedenen Figuren, mit denen man mitfiebert, egal ob gut oder böse.

Der Schreibstil ist einfach, aber klar und sauber. Das Buch liest sich schnell weg. Den Figuren und der Welt rundherum wird Leben eingehaucht. Die Geschichte ist spannend und relativ neuartig. Für mich ein absolutes Muss.
Übrigens ein weiterer Vorteil: Die Reihe hat bereits 6 Bücher und zusätzlich 4 (kurze) Einzelromane.

Der 1. Teil der Reihe wurde 2009 veröffentlicht. Mittlerweile wurde die Reihe mit fünf Büchern fortgesetzt („Das Flüstern der Nacht“, „Die Flammen der Dämmerung“, „Der Thron der Finsternis“, „Das Leuchten der Magie“ und „Die Stimmen des Abgrunds“). Zusätzlich wurden vier Nebengeschichten auf den Markt gebracht („Der große Basar“, „Brayan´s Gold“, „Das Erbe des Kuriers“ und „Selias Geheimnis“).