Sicherlich kennt jeder die Verfilmung zu „Sakrileg“ von Dan Brown: Der Da Vinci Code. Mich hat der Film unheimlich begeistert, auch wenn es einige Unterschiede zum Buch gab. Aber in welcher Buchverfilmung ist das anders?
Das Buch selber ist unglaublich. Rätsel, Spannung und Verrat begleiten einen die ganze Zeit. Der dramatische Werdegang der Geschichte zeigt sich von Anfang an und die Spannung verlässt einen bis zum Ende nicht. Und dazu braucht es auch keine sinnlosen Gemetzel oder auf lustig getrimmte Charaktere.
Ich bin überzeugt davon, dass viele von euch dieses Buch – oder sogar die ganze Reihe – gelesen haben. Was sagt ihr zu den Büchern? Wie findet ihr die Filme dazu?
Jedenfalls möchte ich euch dieses Buch sehr ans Herz legen, kann aber auch die Filme mit gutem Gewissen empfehlen.
Die deutsche Übersetzung wurde 2004 veröffentlicht.
„Eine entstellte Leiche im Louvre…
Rätselhafte Zeichen in den Werken Leonardo da Vincis…
Eine mächtige Geheimgesellschaft…
Ein Mythos, der die Grundfesten der Kirche erschüttert…
Der Roman über die größte Verschwörung der letzten 2.000 Jahre.“
In seinem Thriller „Die Kinder“ zeigt Wulf Dorn mit einer gänzlich unglaublichen Geschichte, was wir heute falsch machen und gleichzeitig einen Weg hinaus. Wenn auch einen recht radikalen Weg.
Hier wird man vor die Möglichkeit gestellt, dass das Beste unserer Welt uns das Schlimmste antut. Kinder werden zu Mördern gemacht, missbraucht und misshandelt, man lässt sie verhungern und und und. Jetzt wehren sie sich. Auf der ganzen Welt schließen die Kinder sich mittels Telepathie zusammen und töten jeden einzelnen Erwachsenen, mit Ausnahme der Schwangeren natürlich.
Könnte dies wirklich die Erklärung für den grausamen Fund im Auto dieser Schwangeren sein? Der betreuende Psychologe kann das nicht glauben. Doch warum ist dann ein ganzes Dorf verschwunden? Haben wirklich die Kinder die Erwachsenen im Stollen beseitigt oder haben wir es hier mit einer erneuten Umweltkatastrophe zu tun, die vertuscht wurde? Findet es heraus.
Die Geschichte ist gut aufgebaut und der Leser wird am Ende doch noch kurz hinters Licht geführt. Das Buch ist gut und auch spannend, aber nichts Besonderes. Dennoch empfehlenswert.
„Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, kling unglaublich. Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein. Je weiter Robert vordringt, desto mehr erkennt er, dass die Gefahr, vor der Laura warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn.“
Stefan Schwarz schreibt in „Ich höre dir zu, Schatz“ über kleine Momente aus seinem eigenen Leben und die lustigen Situationen, die sich darin ergeben. Oftmals zeigt er neben Witz auch Biss. Und meistens braucht er den auch.
Kurzweilig, zum Schreien komisch und so so wahr. Sehr kurz zwar, aber es gibt ja einige dieser Bücher. Dieses Buch wurde 2011 veröffentlicht.
Hallo liebe Lesenden,
ich habe gestern ein Buch angefangen zu lesen: Die Kinder von Wulf Dorn. Ein Thriller. Jetzt bin ich mit dem ersten Kapitel durch und finde, dass hier schon extrem viel passiert ist.
Ich kann noch nichts zur Gesamtgeschichte sagen und muss mich noch vom Schreibstil überzeugen lassen, aber wenn es sich als Psychothriller verkaufen will, ist es ein guter Anfang.
Das erste Kapitel:
Psychiater sitzt im Auto (einsame Bergstraße) und fährt zu seiner Exfrau. In einer Kurve trifft er auf eine Unfallstelle. Er stellt fest, dass die Fahrerin die Schwester der Exfrau ist. Er muss an den Kofferraum, wo er eine schlimm entstellte Leiche findet. Der von ihm gerufene Notarzt findet die gesicherte Unfallstelle und die Schwester kommt ins Krankenhaus.
Im Krankenhaus wird ein Polizeipsychologe angewiesen sich mit der Schwester zu unterhalten, weil sie von Monstern spricht. Vorher wird der Polizeipsychologe aufgeklärt, dass der Mann vom Notruf mit der Unfallfahrerin ehemals verwandt war, die Leiche im Kofferraum der Schwester seine Tochter war (und die der Exfrau), sein Wagen in einem Dorf gefunden wurde und sowohl er als auch sämtliche Bewohner des Dorfes (Männer, Frauen, Kinder) verschwunden sind. Man fand gedeckte Tische mit kaltem Essen, Blutflecken und sonst nur Stille.