Ein Krimi in traumhafter Kulisse

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„Der Gesang der Flusskrebse“ von Delia Owens beschäftig sich mit der Lebensgeschichte eines Mädchens, dass in jungen Jahren von ihrer gesamten Familie verlassen wurde und sich schon mit sieben Jahren durch den Verkauf von Muscheln u.ä. selbst durchschlagen musste. Da sie tief in der Marsch lebt und sich zu verstecken weiß, schafft sie es, dort groß zu werden. Als sich die Jungs für sie zu interessieren anfangen, erlebt sie die Leiden junger Liebe und sondert sich weiter ab. Als dann einer der Jungs tot aufgefunden wird, gibt man ihr die Schuld. Wird sie sich verteidigen können?

Traumhaft schöne Bilder, die in meinem Kopf entstanden sind. Und trotzdem eine spannende Geschichte rundherum. Das Buch hat eigentlich alles: Liebe, Mord und eine ausformulierte Geschenkverpackung rundherum. Ich muss gestehen, dass ich zwei Stellen hatte, an denen ich kurz zu anderen Büchern gewechselt habe. Das lag aber eher daran, dass ich wissen wollte, wie diese weitergehen, und es nicht mehr aushielt, abzuwarten.

Das Buch wurde 2018 veröffentlicht, allerdings erst 2021 ins Deutsche übersetzt, und es ist das vierte Buch der Autorin. Und wenn ihr mich fragt, ist jeder Wirbel um dieses Buch gerechtfertigt, ich finde es grandios.

Die Katze: „Ist das ein leckeres Buch?“
Meine Antwort: „Das kann man auf jeden Fall so sehen!“

Klappentext: D. Owens – Der Gesang der Flusskrebse

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„Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können.“