Kann er die Menschheit retten?

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Eine Pandemie greift um sich. In diesem Fall keine Realität, sondern eine der ersten Informationen, die der Hauptcharakter in Sebastian Fitzeks Buch „Noah“ nach einem Gedächtnisverlust erfährt. Leider führt ihn jede kleine Erinnerung immer näher an die Ursache der Krankheit heran. Hat er den Virus freigesetzt? Und kann er ein Heilmittel beschaffen? Oder ist alles noch viel schlimmer?

Ok. Wow. Ich dachte nicht, dass es mich so in seinen Bann ziehen würde. Das Buch ist ja hervorragend konstruiert. Als ich gelesen habe, dass „Noah“ länger ist als ein normaler Fitzek, da dachte ich, dass es eben mehr „Schockmomente“ gibt oder die Wendung einmal mehr angetäuscht wird. Aber tatsächlich baut sich eine komplexe Geschichte auf, bei der man das Gefühl hat, einen Wettlauf gegen die Zeit zu verlieren. Es ist auf keinen Fall unvorhersehbar, was passiert. Aber die Details machen die Würze aus. Hervorragend ist auch die kleine Nebengeschichte der jungen Mutter, um zu zeigen, wer die Opfer sind und einem das Elend nahe zu bringen. Das vermittelt einem den Grund zum Weiterkämpfen.
Ich habe eine kleine Kritik am Klappentext. Das „Sie“ ist zwar immer groß geschrieben und soll uns als Leser ansprechen, aber beim flüchtigen Überfliegen im Laden denkt man, es geht um mehrere Personen, über die gesprochen wird. Kein Drama, aber für mich ist der Klappentext ein Kaufargument. Immer.

Übrigens hat man sich für das Cover (in dem Fall des Taschenbuchs) wieder etwas einfallen lassen. Der dargestellte Handabdruck der Hauptperson ist fluoreszierend.

Das Buch „Noah“ wurde 2013 veröffentlicht, also lange vor der aktuellen Pandemie, auch wenn manche Szene sehr stark an die vergangenen 1,5 Jahre erinnert.
Hier ein kurzer Verweis auf eine ZDF-Serie (8 Folgen), die sich ebenfalls um eine Pandemie dreht und hauptsächlich auf einer deutschen Insel spielt. Am Anfang wirkt die Serie darstellerisch eigenartig, jedoch wird die Geschichte mit der Zeit richtig gut und hat nicht nur mich mitgerissen. Die Serie heißt „Sløborn“ und entstand ebenfalls vor der Corona-Pandemie und wurde zu Beginn der realen Pandemie fertig gedreht. Allerdings finde ich die dort dargestellten Situationen erschreckend gut vergleichbar mit denen der Corona-Pandemie, der großen Wellen in Italien oder Wuhan und den Reaktionen und Handlungen der Menschen.

Klappentext: S. Fitzek – Noah

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„Sie wissen nicht, wer Sie sind. Sie wissen nicht, was Sie in der Stadt wollen, in der Sie sich gerade befinden. Sie wissen nicht, warum Sie auf der Straße leben. Sie wissen nicht, warum in Ihrer Schulter eine frische Schusswunde verheilt.

Sie wissen nur: Jemand wollte Sie töten.

Und Sie wissen auch: Er wird es wieder versuchen. Weil Sie ein Geheimnis in sich tragen, von dem das Schicksal der gesamten Welt abhängt. Werden Sie sich erinnern, bevor es zu spät ist?

Apokalyptisch und weltumspannend: der Bestseller von Sebastian Fitzek“

Klappentext: S. Fitzek – Fische, die auf Bäume klettern

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Glück, Liebe, Erfolg – ein Kompass für das Abenteuer namens Leben

„Was ist es, das im Leben zählt?

Bestsellerautor Sebastian Fitzek stellt sich in diesem Buch den großen Fragen: Worauf kommt es im Leben an? Wie findet man sein Glück? Welche Lebensziele sind die richtigen? Was lernt man aus Niederlagen? Und wie geht man mit seinen Mitmenschen anständig um? In spannenden persönlichen Episoden erzählt er, was wirklich wichtig ist und wie ein glücklicher Lebensweg gelingen kann.

Finden auch Sie für sich heraus, was für Sie im Leben am meisten zählt! Diese Ausgabe enthält einen Wertekompass sowie einen Eintragteil mit vielen überraschenden Fragen für die Leser.“

Schon wieder ein Jahr rum

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Tja, da war es wieder so weit. Ich bin tatsächlich ein Jahr älter geworden. Zwar konnten wir zwischen Corona und Hausbau noch nicht feiern, aber das ein oder andere Geschenk hat mich schon erreicht. Natürlich gab es wieder etwas aus dem Universum rund um Harry Potter und etwas zum Schmökern.

Ein Satz Quidditch-Bälle

Eine Baby-Alraune (mit dem Hinweis „Kopfschützer tragen“)

Und mal wieder ein Fitzek („Fische, die auf Bäume klettern“)

Vielen lieben Dank an alle, die an mich gedacht und mich so reich beschenkt haben!

Der Seelenbrecher sperrt dich ein – in dir selbst – in deiner schlimmsten Erinnerung

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Sebastian Fitzek kreiert mit dem Seelenbrecher das Schlimmste, was man sich vorstellen kann. Jemanden, der dich nicht einfach foltert, sondern dich in deinen schlimmsten Moment, deine grausigste Erinnerung zurück bringt und das immer und immer wieder.
Das Buch lässt dich ein Experiment verfolgen, welches von einem Professor an seinen Studenten ausgeführt wird. Dabei lesen diese Studenten den Bericht der Horrornacht, in der ein Serienmörder mit den Patienten einer Privateinrichtung eingeschlossen ist. Die Person, deren Erzählungen man verfolgt, hat ihr Gedächtnis verloren und gerät immer mehr in den Strudel des Serienmörders. Bis dieser ihn schnappt.

Dieses ist eines von wenigen Büchern, die ich am PC gelesen habe. Die Qualität des Fotos bezeugt das wohl sehr gut (aber man soll ja zu seinen Schwächen stehen, dazu gehören auch schlechte Fotos). Ging aber auch. Es fällt mir persönlich bei mitreißenden Bücher leichter, weil die Augen dann nicht merken, dass sie ermüden.
Wie immer schreibt Fitzek gewohnt spannend. Doch zunächst einmal kommt einem die Handlung eher bekannt vor, frei nach dem Motto „kenn´ ich schon“. Bis zu einem bestimmten Punkt. Nämlich dem, an dem man erfährt, was mit den Frauen – den Opfern des „Serienmörders“ – passiert ist. Dadurch wird man verleitet, alles zu hinterfragen und zu überdenken. Und wenn man denkt „jetzt hab´ ich es“, dann kommt die eigentliche Wendung. Der eigentliche dramatische Akt, der deine ganzen Ansichten zum Explodieren bringt.

Das Buch erschien 2008. Interessant wäre zu wissen, ob für dieses Buch ursprünglich eine Fortsetzung geplant war, weil sich gerade das Ende so liest und man das Experiment fortsetzen möchte. Unabhängig davon, bezweifle ich, dass noch eine Fortsetzung folgen wird nach über 10 Jahren.

Klappentext: S. Fitzek – Der Seelenbrecher

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„Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den ›Seelenbrecher‹ nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost, psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem eigenen Körper begraben.
Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. Verzweifelt versuchen die Eingeschlossenen einander zu schützen – doch in der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt…“