Zwischen Gralssuche und Kampf ums Überleben

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In „Die Blutschrift“ von Robyn Young wird einerseits die Geschichte eines Rittersohnes erzählt, auf dem Weg selbst ein Ritter des Templerordens zu werden, und andererseits die Geschichte des Kreuzzuges und des Scheiterns des Ordens. Zwei Handlungsstränge, die immer näher aneinander rücken.

Nun ja, es ist ein gutes Buch und sicher keine Zeitverschwendung. Es ist interessant und allgemein gut geschrieben. Das Buch scheint historisch sehr fundiert recherchiert zu sein. Mir persönlich fehlt es leider etwas an Spannung. Kaum ist man dann doch an einer aufregenden Stelle, wird man – schwups – in den anderen Handlungsstrang gesteckt. Es liest sich also ein bisschen zäh. Wer allerdings an der Thematik generell interessiert ist, hat hier ein lohnenswertes Buch mit Folgebänden.

„Die Blutschrift“ ist der erste Band der Kreuzrittertrilogie (auch Will Campbell-Trilogie) und erschien 2007. Es folgten darauf „Die Blutritter! (2008) und „Die Blutsfeinde“ (2009).

Klappentext: R. Young – Die Blutschrift

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Will-Campbell-Trilogie Band 1

„Paris, 1260: Unter den strengen Augen seiner Lehrer durchläuft der junge Will Campbell die Ausbildung zum Tempelritter – denn dereinst soll er im fernen Heiligen Land die christlichen Pilger beschützen. Doch nicht nur die harte Disziplin der Templer macht ihm dabei zu schaffen, sondern auch seine zunehmend verwirrenden Gefühle für Elwen, die schöne Nichte seines Meisters. Und dann erhält Will einen Auftrag, der ihn jäh in einen Strudel aus Intrigen und Verrat zieht: Er soll ein gestohlenes Buch zurückbringen, das die Identität einer Geheimgesellschaft innerhalb der Templer enthüllt – und deren gefährliche Pläne…“