Klappentext: C. Paolini – Eragon 4 – Das Erbe der Macht

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„Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaesia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiß, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Treue Gefährten kämpfen an seiner Seite, allen voran die wunderschöne, kluge Elfe Arya. Doch der finstere König ist nahezu unbesiegbar, denn er besitzt die Macht zahlloser Drachen, deren Seelenhort, den Eldunarí, er an sich gerissen hat. Ein neuer Drache und ein neuer Drachenreiter verändern das Kräfteverhältnis. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird…“

Ähm, wie bitte? Bitte nicht!

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„Wir sollten uns auch mal scheiden lassen“ stellen die Eheleute Stefan Schwarz fest, denn andere Nicht-mehr-Pärchen haben dadurch abgenommen; kann also nicht schaden. Wer möchte diesen Satz nicht auch mal hören?! Verschiedene Situation, verschiedene Reaktionen, gleiches Ergebnis: der Leser darf sich darüber amüsieren.

Wieder eines von den kurzweilig-komischen Büchern, die einen zum herzlichsten Lachen bewegen. Das versüßt einem sogar schwere Tage. Und die kurzen Geschichten sind auch für kurze Pausen (zwischen Kind und Arbeit) geeignet.

Sehr sympathisch finde ich ja, dass hier eine Widmung im Buch der Bibliothek ist. Ich hege die leise Hoffnung, dass er dieses Buch gespendet hat. Bitte lasst mir meine Vorstellung davon, dass es noch gute Menschen gibt. Es tut mir gut, daran zu glauben.

Klappentext: S. Schwarz – Wir sollten uns auch mal scheiden lassen

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Szenen eines vollkommen unveganen Liebeslebens

Kurzes Pingpong aus der Fankurve.
Das sagen die Leser…

Männer
Dieses Buch schrieb das Leben.

Stefan Schwarz beweist, dass man auch bereits von anderen Komikern bearbeitete Themen durch eine neue Perspektive und eine treffende Sprache wieder neu amüsant – ja, zum Schreien komisch – machen kann.

Am Ende haben wir uns die besten Geschichten – und das waren nicht wenige – gegenseitig vorgelesen und uns kringelig gelacht. Danke dafür, Herr Schwarz.

Frauen
Ich habe mich so oft wiedererkannt in den verschiedenen Reaktionen, die nicht immer vorteilhaft waren. Zu empfehlen für Frauen, die ihren Mann verstehen wollen.

Stefan Schwarz schreibt eigentlich für Männer (so sieht es zumindest mein Mann), aber ich lache mich weg, einfach geschrieben, auf den Punkt gebracht! Wie ist das Leben mit einer Frau, Familie und im Beruf? Lest Stefan Schwarz, keiner kann es besser und lustiger beschreiben!“

Alternativer Klappentext:

„Dieses Buch hätte auch heißen können: Meine schönsten Fehleinschätzungen zum Nachlesen und Bessermachen. Stefan Schwarz klärt Fragen, Rätsel und Wunder einer gleichbleibend unvollkommenen Beziehung. Der Mann von nur mittlerer Statur und sehr mäßiger Toleranz lernt, dass Scheidung schlank macht, wehrt sich gegen arrogante Vorwärtsfahrer, verhindert, dass sein Vater stillgelegt wird, muss erklären, warum er beim Sex die Augen zu hat, entdeckt, dass Schiebetüren Wutanfälle dämpfen, fühlt sich von seiner Frau angehäkelt, verteidigt neunjährige Hyperaktivisten und wird verlegen, wenn seine Tochter sagt: Ich habe euch gehört. Stefan Schwarz im Zenit seines Lebens. Überraschende Gedanken in eleganten Formulierungen in unmöglichen Situationen und umgekehrt. Ein Lesefest für alle Menschen zwischen Flitterwochen und Rentenbescheid.“

M. Ende – Momo

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oder „Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte“

Klappentext

„Momo, ein kleines struppiges Mädchen, lebt am Rande einer Großstadt in den Ruinen eines Amphitheaters. Sie besitzt nichts als das, was sie findet oder was man ihr schenkt, und eine außergewöhnliche Gabe: Sie hört Menschen zu und schenkt ihnen Zeit. Doch eines Tages rückt das gespenstische Heer der grauen Herren in die Stadt ein. Sie haben es auf die kostbare Lebenszeit der Menschen abgesehen und Momo ist die Einzige, die der dunklen Macht der Zeitdiebe noch Einhalt gebieten kann …“

Ein kleines Mädchen, dass allen beibringt, den Wert von kleinen Dingen zu schätzen und mit wenig glücklich und zufrieden ist. Ich persönlich bin vor allem ein Fan von Kassiopeia, der Schildkröte, was aber vermutlich vor allem an der Trickfilm-Serie liegt.
Ganz prinzipiell eine sehr niedliche und liebevolle Geschichte, die durch ihre Details an Leben gewinnt. Ein Geschenk für kleine Herzen, anregend für kleine Köpfe.

Greifst du ein, wenn der Nachbar seine Frau töten möchte?

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Caroline Eriksson schreibt in „Die Beobachterin“ über die Erlebnisse und – Überraschung – Beobachtungen einer Frau, die frisch getrennt in ein neues Häuschen zieht, um sich vor der Welt zu verstecken. Dabei fallen ihr die Gewohnheiten der Nachbarn und einer speziellen Nachbarsfamilie besonders auf. Bis die Gewohnheiten sich ändern und sie beginnt, dem Vater der Familie zu folgen, um ihre Beobachtungen beweisen zu können.

Gut gemacht. Obwohl eigentlich eine starre Geschichte an immer gleichen Orten, wird es nie langweilig oder langatmig. Man möchte immer weiter lesen. Und die Auflösung ist für mich persönlich ein gelungenes und sogar etwas überraschendes Finale. Da bekommt man Lust auf mehr!

„Die Beobachterin“ wurde 2018 veröffentlicht und ist nach „Die Vermissten“ (2016) das zweite und bisher letzte Buch der Autorin. Hoffentlich folgt bald mehr.