„Lord Kimber von Darkfrith und Prinzessin Maricara haben nur eines gemeinsam: Sie beide sind Drákon – Menschen mit der Gabe, sich in einen Drachen zu verwandeln. Doch als ein bislang unbekannter übermächtiger Feind ihr Volk bedroht, müssen sie Körper und Geist miteinander verbinden, um gegen ihn zu bestehen. Was wird diese Verschmelzung bringen? Ihre Rettung oder ihre Vernichtung – oder beides?“
Die Göttlich-Trilogie von Josephine Angelini startet mit „Göttlich verdammt“. Der Titel trifft es in dem Fall sehr gut. Die Nachfahren der griechischen Götter (und ihrer menschlichen Liebhaber) haben alle unterschiedliche Fähigkeiten. Blöd ist nur, wenn du das nicht weißt, weil die eigene Mutter einen Fluch auf dich gelegt hat, und du plötzlich auf eine verfeindete Halbgott-Familie triffst. Und noch ungünstiger ist es, wenn du den Drang hast, denjenigen zu töten, den du irgendwie liebst. Am schlimmsten wird es, wenn du endlich diesen Drang los bist und erfährst, dass du den Tod aller Halbgötter (einschließlich dir und deiner großen Liebe) herbeiführst, wenn du mit eben dieser großen Liebe zusammen kommst, und dich gleichzeitig andere Halbgötter versuchen zu töten.
Der erste Band der Trilogie ist eine spannende Einführung in die „große“ Geschichte, gefüttert mit Liebe, Humor, Intrigen und Magie. Schön geschrieben, wenn auch recht einfach, was aber für ein Jugendbuch gut geeignet ist.
Die einzige Kritik ist gleichzeitig ein Pluspunkt: Das Buch steht nicht für sich selber. Es hat zwar eine abgeschlossene Handlung in sich, ist aber nicht zufriedenstellend, wenn man nur dieses Buch gelesen hat. Man muss das nächste Buch haben! (Ich weiß das, weil ich direkt am Tag nachdem ich das Buch beendet hatte, in die Bibliothek gegangen bin, um den zweiten Band zu holen.)
Von mir gibt es ein vorläufiges „Empfehlenswert“. Ich hoffe, dass ich es bestätigen kann, sobald ich die Trilogie komplett habe.
Der erste Teil der Trilogie wurde 2011 veröffentlicht. Mit „Göttlich verloren“ und „Göttlich verliebt“ wurde die Reihe bereits beendet.
Band zwei der „Chroniken der Unterwelt“ – „City of Ashes“ von Cassandra Clare beginnt mit dem Kampf gegen jugendliche Gefühle: unerwiederte Liebe, unterdrückte Liebe, geheime Liebe. Doch statt Antworten zu finden, müssen die Schattenjäger kämpfen und die Vernichtung der Menschenwelt verhindern. Leider sind der dunklen Seite die Gefühle der Kämpfer bekannt, wodurch sie gequält werden können. Wie können sie einen Kampf gegen sich selbst gewinnen?
Ich muss ganz ehrlich sagen: Mir gefiel der zweite Band sogar noch besser, als der erste. Selten gelingt die Fortsetzung einer Reihe derart eindrucksvoll. Die Fortsetzung macht auch den ersten Band nochmal empfehlenswerter! Insgesamt ist das Buch wunderbar zu lesen, weil es eine spannende Geschichte hat mit ausdrucksstarkem, aber flüssigem Schreibstil. Hinweis meinerseits: Es ist trotzdem ein Jugendbuch; wem das so gar nicht gefällt, sollte das Buch vielleicht doch liegen lassen.
„Der Gedanke, keine Kontrolle über ihr eigenes Schicksal zu haben, machte Helen wütend. Wütend genug, um den Kopf hochzuhalten und die einzige Entscheidung zu treffen, die sie treffen konnte.
Eine schicksalhafte LIEBE. Eine antike FEHDE. Ein göttliches ERBE.
Eine packende Saga um eine Liebe, die nicht sein darf – Auftakt der grandiosen ´Göttlich´-Trilogie!“
„Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Aber was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal – und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.
In dieser atemberaubenden Fortsetzung von Ciry of Bones lockt Cassandra Clare ihre Leser zurück in ein düsteres New York City, wo die Liebe niemals gefahrlos ist und Macht zu einer tödlichen Verlockung wird.“
„Es ist schon merkwürdig, wenn sich zwei kleine Mädchen, die nichts voneinander wussten, plötzlich in einem Ferienheim gegenüberstehen und feststellen müssen, dass sie sich gleichen wie ein Ei dem anderen. Luise Palfy aus Wien hat zwar lange Locken und Lotte Körner aus München zwei streng geflochtene Zöpfe – das ist aber auch wirklich der einzige Unterschied. Luise und Lotte beschließen, dem Geheimnis ihrer Ähnlichkeit auf den Grund zu gehen: Luise fährt als Lotte nach München zurück und Lotte als Luise nach Wien…
´Mehr als bei jedem anderen Autor fühlt der Leser bei der Lektüre von Kästners Werken, wie sehr dieser Mann nicht nur Kindern zugetan war, sondern – im wohlverstandenen Sinne – auch wie ein Kind zu denken und zu zu fühlen verstand. Ein exzellentes Beispiel dafür ist „Das doppelte Lottchen“.´“
Was für eine dramatische Geschichte diese zwei Mädchen in diesem 1949 veröffentlichten Buch doch erleben. So dramatisch, dass sie vielfach adaptiert wurde und noch häufiger verfilmt. Und das nicht ohne Grund. Zwei sehr verschiedene Mädchen tauschen die Rollen. Das führt zu vielen lustigen Erlebnissen, die man unbedingt miterlebt haben muss!