Ihr merkt ja alle, dass ich in den Genres quer Beet lese. Das ist aktuell auch so.
Das sind die Bücher, die ich aktuell lese:
– Wolfgang Hohlbein: Mörderhotel (Spannung und Krimi)
– Francesca Zappia: Von der Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt (Roman)
– P. C. Cast: Mythica 2 – Göttin des Meeres (Fantasy)
– Nina MacKay: Aschenputtel und die Erbsen-Phobie (Fantasy, Lustiges)
– Lucinda Riley: Die sieben Schwestern 3 – Die Schattenschwester (Roman)
– J. D. Barker: The Fourth Monkey – Geboren, um zu töten (Spannung und Krimi)
– Stephen King: Der Talisman (Horror)
Zu den Büchern einige Trivialinfos: Das „Mörderhotel“ basiert auf einer wahren Geschichte. Das Buch „Von der Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt“ ist für mich schwer in ein Genre einzuordnen. Die „Mythica“-Reihe ist die Reihe, die ich derzeit aus der Stadtbibliothek ausleihe (neben einigen Fachbüchern, die ich in diesem Blog aber nicht beschreiben möchte). „Aschenputtel und die Erbsen-Phobie“ entspricht ganz dem ersten Teil (lest es im Blog nach). „Die Schattenschwester“ klingt zwar irgendwie böse, ist aber herzzerreißend. „The Fourth Monkey“ wurde mir von meinem Partner empfohlen. „Der Talisman“ taucht nicht auf dem Bild auf, weil ich ihn digital lese (E-Book-Reader für unterwegs).
Sicher fragt ihr euch, was der Blödsinn soll. Niemand liest parallel so viele Bücher.
Sagen wir mal: fast niemand. Bei mir hat es verschiedene Gründe.
1. Mich interessiert das alles; ich kann und möchte mich nicht festlegen.
2. Ich möchte nicht, dass ein Buch mich anfängt zu langweilen. Jedes Buch braucht viel Arbeit, um zu entstehen. Folglich hat jedes Buch es verdient, vollumfänglich beachtet zu werden.
3. Wenn ich viel von einem Autoren lese, dann fange ich im „aktuellen“ Schreibstil an zu sprechen. Das ist irgendwie unangenehm und zwingend zu vermeiden (vor allem, wenn man Werke von Shakespeare und von Goethe liest).
Ich hoffe, dass ihr nachvollziehen könnt, warum ich Diverses parallel lese. Das erklärt sicherlich auch, warum ich eure Büchertipps manchmal nicht sofort werde lesen können (das ist eine nahezu perfekte Ausrede) 😉
Aber die Lesetipps werden definitiv angegangen: Hier der Beweis (Tipp von „Hannah“. Vielen Dank dafür).
Sarah J. Maas: Throne of Glass 1 – Die Erwählte (Fantasy)
… zumindest in diesem Buch: „Die unsichtbare Bibliothek“ von Genevieve Cogman. Ein Buch, dass ich bis jetzt jedem empfohlen habe und das immer gut ankam, meist mit direkter Bitte um den zweiten Teil. Mittlerweile ist die Reihe vier Bücher lang.
Das Buch ist fantastisch geschrieben, mit Humor und Charme, spannend und ehrlich. Genauso müssen Bücher sein. Einmal angefangen, kann man es nicht wieder weglegen. Inhaltlich immer wieder überraschend, aber es gibt Elemente, die man sofort erkennt, so dass man der Protagonistin in Gedanken zuschreit „Tu es nicht“ oder „Er ist doch ein Drache, Mensch“.
Die Idee rund um eine Bibliothek, die eine eigene Dimension darstellt und Zugänge in alle möglichen Welten erlaubt, ist fabelhaft. Die Vorstellung, dass unsere Welt parallel in anderen Entwicklungsstadien existiert, ist zauberhaft illustriert. Die Bösewichte sind geheimnisvoll und gemein. Ihr seht mich durchweg begeistert. Das Buch wird nicht für einen einzigen Satz langweilig und ist für jedes Alter und Geschlecht geeignet. Ein absolutes MUSS-MAN-GELESEN-HABEN von mir.
Das Buch erschien 2017 auf Deutsch. Die Nachfolger heißen „Die maskierte Stadt“, „Die flammende Welt“ und „Das dunkle Archiv“. Der fünfte Band ist auf Englisch bereits letztes Jahr erschienen.
Die unsichtbare Bibliothek – ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im Außendienst sie beschafft haben. Irene Winters ist eine von ihnen. Ihr aktueller Auftrag führt sie in ein viktorianisches London, wo eine seltene Version der Grimm´schen Märchen aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird nur allzu schnell ein tödliches Abenteuer, denn Irene ist nicht die Einzige, die hinter dem Buch her ist. Und die anderen Interessenten gehen über Leichen, um zu bekommen, was sie wollen…“
Ich bin in den letzten Tagen mal den ein oder anderen älteren Beitrag durchgegangen. Wisst ihr, was ich dabei entdeckte? Fehler! Pfui Teufel. Ich persönlich kaufe kein Buch, bei dem ich auf der ersten Seite einen Fehler finde.
Daher folgende Bitten:
Wenn ihr Rechtschreibfehler findet, dann schreibt mir bitte einen Kommentar, damit ich sie korrigieren kann! Und seid ruhig pingelig.
Wenn ihr inhaltliche Fehler findet, dann schreibt bitte UNBEDINGT einen Kommentar und schimpft so laut ihr könnt mit mir. Das geht ja mal überhaupt gar nicht! Und muss zwingend kurzfristig aktualisiert werden. Keine Zurückhaltung, ich kann mit Kritik umgehen (sagte sie und weinte ob der Aussicht auf die Schimpfe…).
Also im Ernst. Ich möchte hier natürlich auch für euch das Richtige schreiben. Inhaltliche Fehler sind ein absolutes „No-Go“ und Rechtschreibfehler kann ich leider nur bedingt auf die Schule schieben. Beide besuchten Schulen waren ganz gut, einschließlich der (meisten) Lehrer. Somit sind die Fehler nur mir peinlich. Das möchte ich natürlich nicht. Aber solltet ihr mir das als Kommentar schicken, werde ich eure Kommentare natürlich dennoch veröffentlichen. Frei nach dem Motto „Schande! Schande! Schande!“
Liebe Leser,
auf Wunsch eines einzelnen Herren werde ich nun die Harry-Potter-Serie weiter kritisieren. Wobei kritiserien wohl das falsche Wort ist. Ich habe diese Bücher vom Anfang bis zum Schluss immer geliebt – auch heute noch sind sie jährlich meine Weihnachtslektüre. Daher bin ich viel zu voreingenommen, um hier wirklich eine Kritik zu formulieren. Aber zumindest kann ich die Unwissenden ja neugierig machen auf diese fabelhaften fantasievollen Werke.
Nun zum Buch:
Das dritte Buch der Heptalogie ist 1999 erschienen. Was für´n Ding? Harry Potter ist ein Siebenteiler, eine sog. Heptalogie. Tatsache!
Nun aber: Buch drei lautet „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“. Harry wird von einem wahnsinnigen Muggelmörder verfolgt, Gehilfe von Voldemort. An jeder Ecke sieht er das dunkelste Todes-Omen, dass die Zaubererwelt kennt. Die Schule wird von gruseligen Dementoren bewacht, die es scheinbar auf Harry abgesehen haben. Neue Fächer in der Schule sorgen für noch mehr Arbeit in der Schule. Seine Wahrsage-Lehrerin sagt ihm den Tod voraus (als würde das Todesomen nicht schon reichen). Harry erfährt, dass der böse Massenmörder sein Patenonkel (weil ehemals bester Freund seiner Eltern) ist. Aber dennoch hat das Schuljahr etwas Gutes: endlich ein fähiger (!) Lehrer in dem Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste. Immerhin, oder?
Wenn Harry nur wüsste, was Ende des Schuljahres auf ihn wartet. Soviel verrate ich euch: es gibt noch vier Bücher; Harry stirbt folglich nicht in diesem Band.
Oh ja, es gibt hier echte Leidenschaften – rund um Sherlock Holmes.
Gerade mit der neuen Serie (adaptiert in die heutige Welt) sind auch viele junge Leser wieder auf seine Spur gekommen. Ein zeitloser Klassiker, der Krimiliebhabern jeder Generation gefällt.
Faszinierend ist, wie viele kleine und große Fälle Sir Arthur Conan Doyle erfunden hat. Nicht viele Autoren sind derart produktiv. Aber die gehören meistens zu den ganz Großen.
Die Fälle sind immer spannend, immer mitreißend und meistens unglaublich. Ein Muss für jeden, der Krimis liebt.