Huch, was ist denn da passiert?! Keine Sorge, es wird bald wieder besser. Mit krankem Kind UND kranken Katzen hat man nicht so viel Zeit zum Lesen (und Schreiben). In der laufenden Woche läuft es aber wieder ein kleines bisschen besser. Einen kleinen Ausblick auf ein Buch seht ihr in den Fotos schon. Ich habe noch ein weiteres begonnen, dass aber eine persönliche Überraschung ist. Ich hoffe, ihr könnt euch ein wenig mit mir freuen, wenn ich es euch zeige!
Hier bin ich nicht weitergekommen.
Insgesamt gab es zwei beendete Bücher – immerhin. Und mit dem Arbeitskollegen, der mich durch „Mimik“ begleitet hat, überlegen wir schon, welches Buch unser nächster Buddy-Read wird. Das hat überraschend viel Spaß gemacht. Wenn ihr Empfehlungen habt, immer her damit!
Für eine Arbeitswoche bin ich wirklich sehr zufrieden.
Bei Mimik seht ihr: ich lege den Buchumschlag ab zum lesen. Und mir macht der „Buddyread“ unfassbar viel Spaß. Danke Basti.
Ich habe es irgendwie geschafft, in allen Büchern zu lesen. Auch wenn es in HP5 nur pro forma ein einzelnes Kapitel war.
Für mich besonders schön in der vergangenen Woche: ich habe mich mit einer Freundin für die Leipziger Buchmesse verabredet. Leider nur ein Tag, aber ich freue mich riesig. Geht ihr da auch hin?
Leider ist mein SuB (Stapel ungelesener Bücher) so peinlich groß, dass ich es auch noch schaffe, 23 Bücher für 2023 zusätzlich zu den 12-Monate-12-Bücher-für-2023 auszuwählen. Tjaaaa, das ist wohl so, wenn man sich für alles mögliche interessiert. Bestimmt geht es euch auch an mancher Stelle so, oder?
-Achtsam morden von Karsten Dusse
-Dschungelkind von Sabine Kügler
-Willkommen in Wisewood von Stephanie Wrobel
-Fische, die auf Bäume klettern von Sebastian Fitzek
-Atelier Rosen von Marie Lamballe
-Flawed und
-Perfect von Cecilia Ahern
-Die Gabe von Naomi Alderman
-Der Tausch von Julie Clark
-Der Fall des Präsidenten von Marc Elsberg
-Throne of Glass Band 5 – Die Sturmbezwingerin und
-Band 6 – Der verwundete Krieger und
-Band 7 – Herrscherin über Asche und Zorn von Sarah J. Maas
-sternenfunken von Nora Roberts
-Rückkehr der Engel von Marah Woolf
-Ein letzter erster Augenblick von Holly Miller
-Krähenmutter von Catherine Shepherd
-Nation Alpha von Christin Thomas
-Das Schmetterlingszimmer von Lucinda Riley
-Eine Frau räumt auf von Janine Schweitzer
-1793 und
-1794 von Niklas Natt och Dag
-Die längste Nacht von Isabel Abedi
Wünscht mir gutes Vorankommen. Euch und mir allgemein viel Vergnügen beim Lesen! Ich halte euch auf dem Laufenden!
Liebe Grüße und einen guten Start in das neue Jahr 2023. Es wird bestimmt ein tolles Jahr für uns alle.
In „Postscript – Was ich dir noch sagen möchte“ schreibt Cecelia Ahern über eine junge Frau, die vor einigen Jahren ihren Ehemann verloren hat und im Folgejahr regelmäßig Briefe – durch ihn vor seinem Tod verfasst – erhielt. Nun ist das einige Zeit rum und sie spricht über dieses Erlebnis in einem Podcast, woraufhin sich einige schwerkranke Menschen an sie wenden, um Hilfe beim Schreiben solcher Briefe zu bekommen. Nun wird sie in die Vergangenheit zurückgeworfen, wodurch ihre neue Beziehung auf den Prüfstand kommt, und sie muss sich mit dem Elend vieler Menschen, die sie lieb gewinnt, beschäftigen. Die Frage ist: wird sie sich selbst in der Vergangenheit verlieren oder einen Schritt in Richtung Zukunft wagen?
Mit „Postscript“ verfasst Cecilia Ahern eigentlich einen Folgeband auf den großen Erfolg von „P.S. Ich liebe Dich“. Allerdings habe ich das ignoriert und einfach in der Bibliothek zugegriffen. Das war aber auch in Ordnung, das Buch funktioniert gut allein. Ich hatte manchmal den Eindruck, dass die Figur im Buch Dinge verarbeiten muss, die die Autorin für inhaltliche Fehler im Vorband hält. Aber das ist eine rein subjektive Wahrnehmung.
Prinzipiell fing das Buch für meinen Geschmack mit ganz schön viel Gesülze an. Es ist definitiv ein klassischer Frauenroman, aber über das Thema Sterben sollte man(n) sich ruhig auch mal Gedanken machen, schließlich weiß niemand, was morgen auf uns zukommt. Aber das ist dann doch zu philosophisch für diese Seite hier. Das Buch hatte mich jedenfalls nach der guten Hälfte doch gefangen. Da konnte man sich dann prima mit den Figuren identifizieren und fing an, die eigene Familie in Gedanken mitzunehmen. Und tatsächlich ist das Finale sehr ergreifend. Allerdings ging mir das mit dem letzten Kapitel für die Hauptperson zu glatt durch, es war viel zu einfach. Mehr kann ich leider nicht sagen, ohne zu spoilern, entschuldigt bitte!
Der Vorgängerroman „P.S. Ich liebe Dich“ wurde 2004 veröffentlicht und 2007 verfilmt (Film war ok, hätte mich aber allein stehend nicht mitgerissen). „Postscript“ hingegen erschien erst 2019 (Im Buch sind nur sieben Jahre vergangen).
„Die überraschende Fortsetzung des bewegenden Welt-Bestsellers „P.S. Ich liebe Dich“
Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry gestorben. Er hat ihr Briefe hinterlassen, die sie in ein neues Leben begleitet haben. Da wird Holly von einer Gruppe unheilbar kranker Menschen angesprochen. Inspiriert von Gerrys Geschichte, möchten sie ihren Lieben ebenfalls Botschaften hinterlassen. Holly will nicht in die Vergangenheit zurückgezogen werden – doch als sie beginnt, den Mitgliedern des „P.S. Ich liebe Dich“-Clubs zu helfen, wird klar: Wir alle können Sinn finden und die Liebe weitertragen.
„Postscript“ ist ein tief berührender Roman über die großen Fragen des Lebens:
Wie können wir sinnvoll und glücklich leben?
Was können wir unseren Liebsten mitgeben?
Und was bleibt von uns?“