Der vierte und letzte Band der Eragon-Reihe von Christopher Paolini ist „Das Erbe der Macht“. Wieder gilt es Schlachten zu schlagen. Wieder gibt es große Verluste. Wieder werden Geheimnisse gelüftet. Und letztlich werden dem großen Bösewicht Galbatorix seine Vergehen eingebrannt. Bedeutet das den Sieg?
Drei Jahre habe ich wieder einmal warten müssen. Doch es ist alles verziehen. Das Ende der Reihe ist umwerfend. Eragon ist in jedem Buch gewachsen und stärker geworden, hat immer mehr Verbündete und Freunde gefunden, den Feind zu verstehen gelernt. Er hat unter den Völkern für Gleichberechtigung gesorgt. Kein einzelner Schritt hätte fehlen dürfen, um zu diesem Ende zu führen. Und doch ist es am Ende ein Bruderkampf auf Leben und Tod, der die entscheidende Wendung hervorrufen muss. Und noch ein toter Drache, ein echter Verlust.
Fazit: Wer die Reihe noch nicht gelesen hat, auf gute Literatur steht und dem Genre Fantasy nicht gänzlich abgeneigt ist, muss unbedingt diese Reihe lesen. Unbedingt!
„Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaesia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiß, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Treue Gefährten kämpfen an seiner Seite, allen voran die wunderschöne, kluge Elfe Arya. Doch der finstere König ist nahezu unbesiegbar, denn er besitzt die Macht zahlloser Drachen, deren Seelenhort, den Eldunarí, er an sich gerissen hat. Ein neuer Drache und ein neuer Drachenreiter verändern das Kräfteverhältnis. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird…“
Der nun schon dritte Teil der Eragon-Reihe von Christopher Paolini ist „Die Weisheit des Feuers“. Eragon löst die Schulden bei seinem Cousin und bei den Zwergen ein, die Völker gehen in den Krieg, ein neuer König wird bei den Zwergen gewählt, Schlachten werden geschlagen und es wird das Geheimnis um die Macht des Gegners gelüftet.
Für mich war der dritte Band eine Enttäuschung, aber nicht aus qualitativen Gründen. Im Gegenteil, das Buch behält den Schreibstil und die Romanstruktur der ersten Bände bei und steigert gleichzeitig die Spannung. Sondern weil es nicht das Finale war. Nun hat man schon drei Jahre gewartet und dann heißt es „Sorry, passte nicht alles rein, kommt noch ein Buch.“ Hoffentlich ist Band vier das auch wert…
„Schlachten, große Abenteuer und ein Tod, der alles verändern wird…
Die Schlacht auf den brennenden Steppen haben die Rebellen gewonnen – und wieder brauen sich die dunklen Wolken des Krieges über Alagaësia zusammen. Galbatorix und seine Armee warten nur auf den geeigneten Zeitpunkt für einen Vergeltungsschlag. Varden, Elfen und Zwerge brauchen Eragons magische Fähigkeiten so dringend wie nie zuvor, aber der Drachenreiter hat den Schwur, den er seinem Cousin Roran gab, nicht vergessen: Im Helgrind, dem Unterschlupf der grausamen Ra´zac, wartet Rorans geliebte Katrina auf ihre Rettung. Ungeahnte Gefahren lauern dort, doch sie sind erst der Beginn einer abenteuerlichen Reise, die Eragon und seinen Drachen Saphira bis über die Grenzen des Königreichs führt.“
„Der Auftrag des Ältesten“ von Christopher Paolini ist der zweite Band der Eragon-Reihe und hat inhaltlich unglaublich viel Futter.
Eragon wurde im ersten Band verletzt und hat sich dadurch einen Fluch zugezogen, der ihn krank macht. Doch für die Suche nach einem Heilmittel hat er keine Zeit, denn er muss die verschiedenen Völker vereinen, seine Ausbildung fortsetzen und den prophezeiten Feind in seiner Familie aufhalten.
Am anderen Ende der Welt arbeitet Eragons Cousin an den Kriegsvorbereitungen. Aber auf der richtigen Seite – er ist nicht der Verräter. Wer dann, denn andere Verwandtschaft hat er nicht, oder etwa doch?
Grandiose Fortsetzung zum ersten Band. Toll geschrieben, toller Aufbau der Geschichte. Super! Zu diesem Zeitpunkt sollte die Eragon-Reihe noch eine Trilogie werden und man hat dem letzten Band so so sehr entgegen gefiebert. Doch es hieß noch drei Jahre zu warten.
„Die Dämmerung naht… Die Verzweiflung wächst… Finstere Mächte regieren!
Erschöpft, aber siegreich gehen Eragon und sein Drache Saphira aus der ersten Schlacht gegen den Tyrannen Galbatorix hervor. Eragon ist zum Hoffnungsträger vieler Elfen, Zwerge und Varden geworden, doch nicht alle sind ihm wohlgesinnt. Die kräuterkundige Angela prophezeit einen Verräter, der aus Eragons eigener Familie stammen soll. Eragon ist sich sicher: Der einzig lebende Verwandte ist sein Cousin Roran – aber niemals würde dieser sich gegen ihn wenden! Doch die Prophezeiung spricht: „So wird es kommen, selbst wenn du es zu verhindern suchst.“