„Ein Serienkiller, der seine Unschuld beteuert, und ein Ermittler mit einem dunklen Geheimnis…
Eine Obdachlose findet auf dem Friedhof von Chicago die Leiche einer Frau, deren Augen, Zunge und Ohren entfernt und in kleine weiße Schachteln verpackt wurden. Neben der Toten liegt ein Schild mit der Aufschrift ´Vater, vergib mir´. Kurz darauf tauchen weitere, ähnlich zugerichtete Opfer auf. Für die Polizei von Chicago und das FBI ist klar, dass die Morde die Handschrift des immer noch flüchtigen Four Monkey Killers Anson Bishop tragen. Doch Detective Sam Porter glaubt nicht daran – die Tatorte liegen zu weit entfernt voneinander, als dass nur ein Täter infrage kommen könnte. Zudem stimmt auch etwas mit der Haut der Leichen nicht. Als sich Bishop aus heiterem Himmel stellt und beteuert, keines der Verbrechen begangen zu haben, die ihm zur Last gelegt werden, fällt der Verdacht auf Sam Porter selbst – denn er hat kein Alibi, dafür aber ein verheerendes Geheimnis…“
“ ´Ich bin der Four Monkey Killer. Ich habe sehr viel Böses getan, und ich bin noch längst nicht fertig…´
Seit Monaten herrschen in Chicago Minustemperaturen, als die Leiche der jungen Ella Reynolds eingefroren im See gefunden wird. Sie wurde vor drei Wochen vermisst gemeldet – doch der See ist seit Monaten zugefroren. Die Medien beschuldigen den berüchtigten Four Monkey Killer Anson Bishop, aber Detective Sam Porter will nicht glauben, dass er damit etwas zu tun hat. Er kennt den Serienkiller gut, denn er hat ihn geschnappt und laufen lassen, und er hat noch eine Rechnung mit ihm offen. Porter hat sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen, währenddessen verschwindet ein Mädchen nach dem anderen…“
Wir scheinen wohl ganz brave Kinder gewesen zu sein im vergangenen Jahr, denn der Weihnachtsmann hat uns sehr viele tolle Geschenke gebracht. Vielen Dank lieber Weihnachtsmann; und danke auch an all deine tollen Wichtel.
Gestern habe ich mich nicht bei euch gemeldet, denn es war der zweite Weihnachtsfeiertag. Da galt es, runter zu kommen, Katzis zu verwöhnen, mit der Familie zu (video-)telefonieren, Geschenke zu genießen, Reste zu essen und einfach mal als kleine Familie auf dem Sofa zu kuscheln. Und all das haben wir natürlich auch gemacht.
Natürlich gab es unter unseren Geschenken auch das ein oder andere Buch und ich werde sie euch allesamt zeigen und in Kürze weiter vorstellen.
Die Bücher unseres Töchterchens:
Der kleine Maulwurf – Weihnachtslieder (mit Musik)
Lesemäuschen – Schlaf schön, kleiner Schatz
Lesemäuschen – Erzähl mir von den Tieren
Meine ersten Kinderlieder (mit CD)
Die Bücher meines Mannes:
J. D. Barker – The Fourth Monkey 3 – Das Haus der bösen Kinder
Kochbuch – Levante (orientalisches Kochen)
Kochbuch – Saucen Rubs Marinaden
Neon unnützes Wissen
Mein Bücherstapel:
Das inoffizielle Harry Potter Koch- und Backbuch
Jim Butcher – Codex Alera 5 – Die Befreier von Canea
Rachel E. Carter – Magic Academy 2 – Die Prüfung
Sebastian Fitzek – Der Insasse
Sebastian Fitzek – Der Heimweg
Sebastian Fitzek (Hrsg.) – Identität 1142 – 23 Quarantäne Kurzkrimis
Lucinda Riley – Die Sieben Schwestern 6 – Die Sonnenschwester
Vielleicht findet ihr ja darunter auch das ein oder andere Werk, dass euch interessiert und inspiriert. Genießt die letzten Tage des Jahres und lasst euch von mir alle herzlichst in Gedanken drücken und umarmen.
Also gut, ich habe das Buch jetzt frisch durch und eigentlich sogar fast am Stück gelesen. Es ist grausig. Mehr braucht es hier nicht als Beschreibung. Ziel erreicht, würde ich sagen.
Der Mörder entführt meistens Töchter von Männern, die „Böses“ getan haben. Die Väter erhalten erst ein Ohr, dann die Augen und schließlich die Zunge ihrer Töchter. Dann taucht die Leiche auf, meist mit einem Hinweis für die Polizei, warum er diesen Vater bestraft. Ja – den Vater. Nicht etwa das getötete (und vorher gefolterte) Mädchen soll bestraft werden, sondern der Vater. Das ist doch vollkommen irre. Wer kommt denn auf so eine kranke Idee?
Zum Buch allgemein: Die Strukturierung gefällt mir sehr gut. Die Kapitel wechseln aus der Perspektive der Ermittler in eine Art Tagebuch des Mörders, in dem er seine Geschichte erzählt. Einige Kapitel sind aus der Sicht des aktuell entführten Mädchens geschrieben. Leider kann man an den Stellen sehr gut mitfühlen. Ich behaupte, nicht weich sondern hart gekocht zu sein. Aber mich hat es einige Male geschüttelt. The Fourth Monkey ist ein kurzweiliger und mitreißender Thriller. Einziger Kritikpunkt: An mancher Stelle waren die Dialoge zwanghaft gewollt lustig.
Das Buch ist per se abgeschlossen, der Fall ist sogar irgendwie gelöst, dennoch ist eine Fortführung gut vorbereitet. Band zwei („The Fifth to Die“) ist im Englischen bereits erhältlich. Obwohl manche Stelle wirklich eklig war und der eingeflochtene Hintergrund des Mörders sehr krank: Ich werde mir den zweiten Teil – sobald auf deutsch und als Taschenbuch verfügbar – holen! Schon allein um herauszufinden, ob und wie sich die moralischen Werte der Hauptfiguren wandeln werden.
Kurzfazit: Wer sich gern durch Thriller schockieren lässt, sollte dieses Buch lesen.
Das Buch erschien 2017 bei uns. Der Nachfolger „Das Mädchen im Eis“ kommt voraussichtlich dieses Jahr heraus.
Zuerst wird er einen Menschen entführen, den du liebst. Dann wird er dir ein Ohr des Opfers in einem weißen Geschenkkarton schicken. Daraufhin ein Auge, dann die Zunge. Du kannst versuchen, ihn zu stoppen, aber du wirst es nicht schaffen. Denn er ist der Four Monkey Killer, und er kennt kein Erbarmen. Du kannst nur hoffen, dass er nicht weiß, wer du bist, und dass er es nie erfährt…“
Ihr merkt ja alle, dass ich in den Genres quer Beet lese. Das ist aktuell auch so.
Das sind die Bücher, die ich aktuell lese:
– Wolfgang Hohlbein: Mörderhotel (Spannung und Krimi)
– Francesca Zappia: Von der Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt (Roman)
– P. C. Cast: Mythica 2 – Göttin des Meeres (Fantasy)
– Nina MacKay: Aschenputtel und die Erbsen-Phobie (Fantasy, Lustiges)
– Lucinda Riley: Die sieben Schwestern 3 – Die Schattenschwester (Roman)
– J. D. Barker: The Fourth Monkey – Geboren, um zu töten (Spannung und Krimi)
– Stephen King: Der Talisman (Horror)
Zu den Büchern einige Trivialinfos: Das „Mörderhotel“ basiert auf einer wahren Geschichte. Das Buch „Von der Wahrscheinlichkeit, dass es dich nicht gibt“ ist für mich schwer in ein Genre einzuordnen. Die „Mythica“-Reihe ist die Reihe, die ich derzeit aus der Stadtbibliothek ausleihe (neben einigen Fachbüchern, die ich in diesem Blog aber nicht beschreiben möchte). „Aschenputtel und die Erbsen-Phobie“ entspricht ganz dem ersten Teil (lest es im Blog nach). „Die Schattenschwester“ klingt zwar irgendwie böse, ist aber herzzerreißend. „The Fourth Monkey“ wurde mir von meinem Partner empfohlen. „Der Talisman“ taucht nicht auf dem Bild auf, weil ich ihn digital lese (E-Book-Reader für unterwegs).
Sicher fragt ihr euch, was der Blödsinn soll. Niemand liest parallel so viele Bücher.
Sagen wir mal: fast niemand. Bei mir hat es verschiedene Gründe.
1. Mich interessiert das alles; ich kann und möchte mich nicht festlegen.
2. Ich möchte nicht, dass ein Buch mich anfängt zu langweilen. Jedes Buch braucht viel Arbeit, um zu entstehen. Folglich hat jedes Buch es verdient, vollumfänglich beachtet zu werden.
3. Wenn ich viel von einem Autoren lese, dann fange ich im „aktuellen“ Schreibstil an zu sprechen. Das ist irgendwie unangenehm und zwingend zu vermeiden (vor allem, wenn man Werke von Shakespeare und von Goethe liest).
Ich hoffe, dass ihr nachvollziehen könnt, warum ich Diverses parallel lese. Das erklärt sicherlich auch, warum ich eure Büchertipps manchmal nicht sofort werde lesen können (das ist eine nahezu perfekte Ausrede) 😉
Aber die Lesetipps werden definitiv angegangen: Hier der Beweis (Tipp von „Hannah“. Vielen Dank dafür).
Sarah J. Maas: Throne of Glass 1 – Die Erwählte (Fantasy)