Ähm, wie bitte? Bitte nicht!

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„Wir sollten uns auch mal scheiden lassen“ stellen die Eheleute Stefan Schwarz fest, denn andere Nicht-mehr-Pärchen haben dadurch abgenommen; kann also nicht schaden. Wer möchte diesen Satz nicht auch mal hören?! Verschiedene Situation, verschiedene Reaktionen, gleiches Ergebnis: der Leser darf sich darüber amüsieren.

Wieder eines von den kurzweilig-komischen Büchern, die einen zum herzlichsten Lachen bewegen. Das versüßt einem sogar schwere Tage. Und die kurzen Geschichten sind auch für kurze Pausen (zwischen Kind und Arbeit) geeignet.

Sehr sympathisch finde ich ja, dass hier eine Widmung im Buch der Bibliothek ist. Ich hege die leise Hoffnung, dass er dieses Buch gespendet hat. Bitte lasst mir meine Vorstellung davon, dass es noch gute Menschen gibt. Es tut mir gut, daran zu glauben.

Klappentext: S. Schwarz – Wir sollten uns auch mal scheiden lassen

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Szenen eines vollkommen unveganen Liebeslebens

Kurzes Pingpong aus der Fankurve.
Das sagen die Leser…

Männer
Dieses Buch schrieb das Leben.

Stefan Schwarz beweist, dass man auch bereits von anderen Komikern bearbeitete Themen durch eine neue Perspektive und eine treffende Sprache wieder neu amüsant – ja, zum Schreien komisch – machen kann.

Am Ende haben wir uns die besten Geschichten – und das waren nicht wenige – gegenseitig vorgelesen und uns kringelig gelacht. Danke dafür, Herr Schwarz.

Frauen
Ich habe mich so oft wiedererkannt in den verschiedenen Reaktionen, die nicht immer vorteilhaft waren. Zu empfehlen für Frauen, die ihren Mann verstehen wollen.

Stefan Schwarz schreibt eigentlich für Männer (so sieht es zumindest mein Mann), aber ich lache mich weg, einfach geschrieben, auf den Punkt gebracht! Wie ist das Leben mit einer Frau, Familie und im Beruf? Lest Stefan Schwarz, keiner kann es besser und lustiger beschreiben!“

Alternativer Klappentext:

„Dieses Buch hätte auch heißen können: Meine schönsten Fehleinschätzungen zum Nachlesen und Bessermachen. Stefan Schwarz klärt Fragen, Rätsel und Wunder einer gleichbleibend unvollkommenen Beziehung. Der Mann von nur mittlerer Statur und sehr mäßiger Toleranz lernt, dass Scheidung schlank macht, wehrt sich gegen arrogante Vorwärtsfahrer, verhindert, dass sein Vater stillgelegt wird, muss erklären, warum er beim Sex die Augen zu hat, entdeckt, dass Schiebetüren Wutanfälle dämpfen, fühlt sich von seiner Frau angehäkelt, verteidigt neunjährige Hyperaktivisten und wird verlegen, wenn seine Tochter sagt: Ich habe euch gehört. Stefan Schwarz im Zenit seines Lebens. Überraschende Gedanken in eleganten Formulierungen in unmöglichen Situationen und umgekehrt. Ein Lesefest für alle Menschen zwischen Flitterwochen und Rentenbescheid.“

Ist das jetzt schon Fremdgehen?

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Das Buch „Hüftkreisen mit Nancy“ ist ein Roman von Stefan Schwarz. Die Hauptfigur ist wohl in den Midlife-Crisis angekommen und hat kurzfristig ein paar Probleme. Er verliert seinen Job, weil seine Witze zu frauenfeindlich sind. Seine Ehe ist etwas angespannt. Und er vertreibt sich seine Zeit im Fitnessstudio, wo er die Trainerin Nancy kennenlernt. Und hier entspannt sich ein merkwürdiges Verhältnis zueinander.

Mir gefallen die Kurzgeschichten aus dem eigenen Leben des Hr. Schwarz erheblich besser. Durch den Roman habe ich mich eher durchgequält, weil der Humor schon sehr herb ist und es mich menschlich auch nicht angesprochen hat, welche Gelüste die Hauptfigur so entwickelte und auf welche Art er handelt.

Dieses Buch erschien 2010.

Baby, Kleinkind und ein Eheleben

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Das nächste Buch von Stefan Schwarz: „War das jetzt schon Sex?“ Zwei kleine Kinder im Haus, da passiert schon ein bisschen was im Alltag. Und Stefan Schwarz betrachtet die Situationen mit Kindern, Eltern und Schwiegereltern gern mit viel Ironie und einem großen Stück Sarkasmus.

Witzig. Wie immer. Wobei seine späteren Erzählungen mit größeren Kindern und Teenagern mir persönlich sogar noch besser gefallen. Da schreibt er mitreißender.