Der Weg in das gläserne Gefängnis bringt ihr Freiheit

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Auf Grund des Leseempfehlung von Hannah habe ich mir dieses Buch vorgenommen zu lesen. Der erste Band von Throne of Glass: Die Erwählte. Vielen Dank für den Tipp, Hannah. Es hat mir viel Spaß gemacht, dieses Buch zu erleben.
Es war sehr faszinierend, zu lesen, wie diese junge zierliche Frau, versteckt hinter einem falschen Namen, den Mut aufbringt, sich in das Schloss ihres Feindes und Peinigers zu begeben. Mit großer Hartnäckigkeit und einem Funken Glück erreicht sie ihre Ziele.
Obwohl sie eigentlich eine Kopfgeldjägerin ist, sollten sich einige Menschen ein Beispiel an ihrer Charakterstärke nehmen. Eigentlich traurig.

Die Geschichte selber ist wirklich hervorragend strukturiert und aufgebaut. Es gibt viele lustige wie spannende Situationen und der Verlauf der Geschichte verspricht in den Folgebüchern wirklich unterhaltsamen Lesestoff. Ich freue mich darauf.
Hinweis meinerseits: Das Buch ist tendenziell ein Jugendbuch, ähnlich der Chroniken der Unterwelt. Rein vom Schreibstil würde ich dem auch zustimmen. Aber die Geschichte von sich gegenseitig tötenden Mördern ist schon grenzwertig, auch wenn sich Magie mit einschleicht. Nicht zu früh lesen!

Das Buch erschien 2013 auf dem deutschen Markt und hat sechs Nachfolger („Kriegerin im Schatten“, „Erbin des Feuers“, „Königin der Finsternis“, „Die Sturmbezwingerin“, „Der verwundete Krieger“ und „Königreich der Asche“.

Die Märchenwelt geht verloren!

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Der nunmehr zweite Teil der Hipster-Märchen-Reihe von Nina MacKay bringt einige überraschende und tragische Wendungen. Eine Prinzessin, die wie ein eifersüchtiges kleines Biest wirkt, sorgt sich in Wahrheit nur um ihr Volk. Das perfekte Traumpaar trennt sich aus einer dummen Laune von ihm heraus, was sich für sie als die beste Entscheidung ihrer Existenz erweist. Ein kleiner Trick zur Rettung des Märchenwaldes sorgt für den größten Verlust, den sich frisch Verliebte vorstellen können.

Bereits der erste Teil hat mich, trotz des etwas eigenen Schreibstils, sehr überrascht. Positiv! Ich persönlich finde den zweiten Band sogar besser, da er geschichtlich mehr bietet. Die Reihe ist doch recht lustig.

Das Buch erschien 2017.

Zurück aus dem Urlaub

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Hallo liebe Lesefreunde,

ich melde mich zurück aus dem Urlaub und den ersten Tagen der Zeit der WiederInDieArbeitFindung. Ich werde euch ganz bestimmt auch einen Einblick in meine Reise geben. Aber jetzt muss erstmal das erste im Urlaub gelesene Buch von mir beschrieben werden!

Liebe Grüße sendet euch
Alex

Kleiner Ausflug am Wochenende

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Am vergangenen Wochenende stand ein Elternbesuch an. Da wir auf Pilzsuche gehen wollten, seht ihr mich dieses Mal in einem Pilzführer stöbern.

Im Hintergrund zu sehen ist Kloster Maria Laach: eine schöne Anlage, aber leider nur zu kleinen Teilen begehbar, da das Kloster noch seiner eigentlichen Funktion dient.
Zusätzlich haben wir noch einen Abstecher nach Koblenz (zum „Deutschen Eck“) gemacht. Wer es nicht kennt, sollte das noch nachholen!

Nur um den Fragen vorzubeugen: es wurden keine Pilze gefunden. Vielleicht habt ihr ja mehr Erfolg!

Er tötet, um zu bestrafen

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Also gut, ich habe das Buch jetzt frisch durch und eigentlich sogar fast am Stück gelesen. Es ist grausig. Mehr braucht es hier nicht als Beschreibung. Ziel erreicht, würde ich sagen.

Der Mörder entführt meistens Töchter von Männern, die „Böses“ getan haben. Die Väter erhalten erst ein Ohr, dann die Augen und schließlich die Zunge ihrer Töchter. Dann taucht die Leiche auf, meist mit einem Hinweis für die Polizei, warum er diesen Vater bestraft. Ja – den Vater. Nicht etwa das getötete (und vorher gefolterte) Mädchen soll bestraft werden, sondern der Vater. Das ist doch vollkommen irre. Wer kommt denn auf so eine kranke Idee?

Zum Buch allgemein: Die Strukturierung gefällt mir sehr gut. Die Kapitel wechseln aus der Perspektive der Ermittler in eine Art Tagebuch des Mörders, in dem er seine Geschichte erzählt. Einige Kapitel sind aus der Sicht des aktuell entführten Mädchens geschrieben. Leider kann man an den Stellen sehr gut mitfühlen. Ich behaupte, nicht weich sondern hart gekocht zu sein. Aber mich hat es einige Male geschüttelt. The Fourth Monkey ist ein kurzweiliger und mitreißender Thriller. Einziger Kritikpunkt: An mancher Stelle waren die Dialoge zwanghaft gewollt lustig.

Das Buch ist per se abgeschlossen, der Fall ist sogar irgendwie gelöst, dennoch ist eine Fortführung gut vorbereitet. Band zwei („The Fifth to Die“) ist im Englischen bereits erhältlich. Obwohl manche Stelle wirklich eklig war und der eingeflochtene Hintergrund des Mörders sehr krank: Ich werde mir den zweiten Teil – sobald auf deutsch und als Taschenbuch verfügbar – holen! Schon allein um herauszufinden, ob und wie sich die moralischen Werte der Hauptfiguren wandeln werden.
Kurzfazit: Wer sich gern durch Thriller schockieren lässt, sollte dieses Buch lesen.

Das Buch erschien 2017 bei uns. Der Nachfolger „Das Mädchen im Eis“ kommt voraussichtlich dieses Jahr heraus.