Klappentext: A. Carter – Animox 4 – Der Biss der Schwarzen Witwe

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“ ‚Was du vorhast, erfordert viel Mut‘, sagte Leo und sprang neben Simon auf die Schaukel. ‚Aber die Dinge, die wirklich wichtig sind, sind meist die schwersten. Ich glaube an dich. Du kannst mehr, als du denkst!‘

Noch drei Teile des tödlichen Greifstabs braucht Simon, um die mächtige Waffe zusammenzusetzen und für immer zu vernichten. Seine gefährliche Mission führt ihn ins Insekten- und Arachnidenreich, wo Rebellen Anspruch auf den Thron der Schwarzen Witwenkönigin erheben und seine Freundin Ariana bedrohen.
Simon kann sich zwar in alle möglichen Spinnen und Insekten verwandeln, doch es wimmelt überall von Spionen und Verrätern! Wie soll er es schaffen, seine Freunde zu schützen, das dritte Teil zu finden, den Frieden des Reiches zu bewahren und gleichzeitig seine besondere Fähigkeit geheim zu halten? Simon muss sich entscheiden, wem er vertrauen will…“

Klappentext: J. Williams – Der Herzgräber

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„ER REISST IHNEN DAS HERZ HERAUS.
ER VERGRÄBT ES IM WALD.
DANN PFLANZT ER BLUMEN.

Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, findet sie viele Briefe von Michael Reave, einem vor über 20 Jahren verurteilten Serienkiller. Bis die Polizei ihn schnappen konnte, hatte er mehrere junge Frauen auf bestialische Weise ermordet.

Doch jetzt werden wieder junge Frauen getötet. Auf die gleiche Weise wie damals. Die erste Leiche findet man in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich das Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genau wie damals. Woher kannte ihre Mutter Reave? Weiß er etwas über deren Suizid? Als die nächste Leiche gefunden wird, ist es Zeit, Fragen zu stellen. Fragen, die nur der Serienkiller beantworten kann. Doch Heather ahnt nicht, wie gefährlich die Wahrheit und wie nah der Tod ist.“

Sie findet das Mittel gegen ihre Einsamkeit in Australien

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Heute möchte ich euch den vierten Band der Reihe „Die Sieben Schwestern“ von Lucinda Riley vorstellen.
Für CeCe bricht alles zusammen. Ihre Schwester Star zieht aus und beginnt ihr eigenes Leben ohne sie. Ihr Kunststudium stellt sie vor unlösbare Aufgaben. Sie ist einsam, verzweifelt und als Künstlerin in einer Krise. Eigentlich wollte CeCe den Hinweisen auf ihre eigene Familie nicht folgen. Aber das ist besser, als nichts zu tun.
Auf dem Weg nach Australien lernt sie einen Mann kennen. Er verrät nicht, wer er ist oder was er tut. Aber er ist freundlich und zärtlich und er hilft ihr bei der Deutung der Hinweise. Durch ihn findet sie in Australien die erste richtige Spur.
Doch in Australien angekommen sieht sie in jeder Zeitschrift Fotos von ihr und dem Mann, der nun festgenommen wurde, weil CeCe unbewusst die Polizei zu ihm führte. Zeitgleich lernt sie in Australien eine junge Frau kennen, die den Weg zu allen Antworten ihrer Herkunft ebnet. Und plötzlich scheint sich CeCe in genau diese Frau zu verlieben.
Zusätzlich wird die Geschichte einer starken und moralischen Frau erzählt, die eine Firma zur Weltgröße brachte, obwohl sie viele persönliche Schicksalsschläge durchleben musste und als Frau in der damaligen Welt nichts zählte. Mit ihrer Entwicklung bekommt man als Leser auch den Umgang zwischen Abororigines und Siedlern beigebracht.

Es ist immer wieder beeindruckend, wie Lucinda Riley geschichtliche Ereignisse aufleben lässt ohne sie in irgendeiner Form zu werten oder zu verfremden und gleichzeitig eine herzzerreißende und spannende Geschichte erzählt. Die Liebe zu den Details macht die Geschichten der sieben Schwestern und ihrer Ahnen so faszinierend.
Mir gefällt auch sehr gut, dass in jedem Buch die Fäden zu den anderen Schwestern aufgegriffen und neu verknüpft werden. Man verliert keine Schwester aus dem Blick, erfährt wie es den bereits behandelten Frauen ergeht und bekommt einen Vorgeschmack auf die nächsten Geschichten. Die bisherigen Bücher sind sozusagen „eine runde Sache“.

Die Perlenschwester ist Band 4 der Sieben Schwestern. Das Buch erschien 2017.
Es sind bereits drei Folgebände herausgekommen: „Die Mondschwester“ (2018), „Die Sonnenschwester“ (2019) und „Die verschwundene Schwester“ (2021). Im Mai 2023 soll das letzte Buch der Reihe unter dem Titel „Atlas – Die Geschichte von Pa Salt“ erscheinen, obwohl Lucinda Riley im Juni 2021 nach vier Jahren Krebs verstorben ist. Ihr Sohn fungiert als Co-Autor, das Manuscript ist wohl noch von Lucinda Riley.
Es gibt aber auch gute Neuigkeiten: Die Sieben Schwestern sollen als Serie verfilmt werden. Eine Hollywood-Firma hat die Rechte gekauft.

Eine herrlich albern anrührende Liebelei

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Eine hochrangige junge Adelige aus kinderreicher Familie ist in ihrer dritten und letzten Ballsaison ohne nennenswerte Antragsteller.
Ein sehr hochgestellter Adeliger hat sich geschworen nie zu heiraten (und auf keinen Fall Kinder zu zeugen) und ist genervt von den ihn anhimmelnden Damen und besonders deren Müttern.
Julia Quinn lässt die beiden in ihrem ersten Band der Bridgerton-Reihe „Der Duke & ich“ einen Täuschungsversuch starten, der in fast jede Richtung gelingt. Die junge Daphne wird plötzlich von diversen Männern umworben. Der Duke Simon wird zumindest weniger intensiv belästigt. Zunächst geht der Plan also auf. Aber wie das so ist mit Plänen, manchmal gehen sie nach hinten los. Die beiden verlieben sich ineinander, auch wenn sie es jeweils nicht zugeben. Und dann erwischt Daphnes ältester Bruder, gleichzeitig Simons bester Freund und Familienoberhaupt der Bridgertons, die beiden bei etwas mehr als einem Kuss. Und nun gibt es für Simon nur zwei Möglichkeiten: Seinen Schwur nie zu heiraten brechen oder sich im Duell von seinem besten Freund erschießen lassen. Da muss Daphne wohl die Entscheidung für ihn treffen, denn die Männer sind ja allesamt so verdammt ehrenvolle Idioten.

Eigentlich brauche ich nicht viel dazu erzählen: Abends vorm Fernseher, das Kind schläft, ich lese. Der Fernseher wird lauter. Der Fernseher wird wieder lauter. Ich schaue den Mann fragend an. Er schaut zurück und macht den Fernseher nochmal lauter. Ich schaue den Mann finster an. Er sich verteidigend: „Du kicherst die ganze Zeit, ich verstehe nichts vom Film.“ (naja, das ist ein Argument, dem ich folgen kann)

Ich sage es mal so, es ist recht unterhaltsam. Es ist rührend, aber knackig geschrieben. Die Handlungen und Reaktionen sind sinnvoll und die Personen sehr gut beschrieben. Die Handlung ist zwar ausgeschmückt, schreitet aber zügig und spannend voran. Ich bin rundum begeistert. Zum Geburtstag habe ich ja gleich zwei Bände bekommen. Der dritte ist bereits in Auftrag gegeben (vielen Dank an die Schenkenden aller Bücher an dieser Stelle; das kann ich gar nicht oft genug sagen).

Dieses Buch kann ich vorbehaltlos weiterempfehlen. Es liest sich schön, ist kurzweilig und lustig. Ich würde es eigentlich sogar Männern empfehlen (zumal die Geschichte sowohl aus ihrer als auch aus seiner Sicht voranschreitet); ich fürchte aber, dass hier einiges an Überwindung nötig ist. Es erscheint ja erstmal als klassische Frauengeschichte.

Ja, ich gestehe es. Ich bin durch die Netflix-Serie auf die Bücherreihe aufmerksam geworden. Und ja, ich fand die Serie sehr gut, sehr lustig, sehr aufregend. Auch ja, ich fand die Darstellung der Personen in der Serie nicht immer passend, aber in der Aufmachung der Serie auch nicht störend.

Julia Quinn, eigentlich Julie Pottinger, veröffentlichte ihr erstes Buch 1995. Die Bridgerton-Reihe startete 2000 und wurde bis 2006 mit acht Bänden (für acht Geschwister der Familie Bridgerton) beendet. Allerdings folgten 2003 und 2004 zwei Anthologien zu Lady Whistledown. Die Autorin hat den Ruf die neue Jane Austen (z.B. „Stolz und Vorurteil“) zu sein.

Klappentext: J. Quinn – Bridgerton 1 – Der Duke & ich

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„BRIDGERTON: DIE BALLSAISON IST ERÖFFNET

Als Daphne Bridgerton ihren Namen in der Kolumne von Lady Whistledown liest, kümmert es sie nicht besonders. Aber ihre Mutter drängt sie, endlich einen Ehemann zu finden, bevor ihr Ruf in dieser Ballsaison völlig dahin ist. Daphne schließt einen Pakt mit Simon Basset, dem heiratsunwilligen Duke of Hastings: Indem er ihr den Hof macht, erscheint der umschwärmte Aristokrat vergeben. Sie dagegen rückt gesellschaftlich in den Mittelpunkt und entflieht den Kuppelversuchen ihrer Mutter. Ein prickelndes Spiel beginnt – bis Daphne erkennt, dass nur einem Mann ihr Herz gehört: Simon!“